Diese von Diem entfachte Diskussion über Doping bestätigt nur meinen Eindruck, dass nirgendwo sooo viel gedopt wird wie im Radsport!!!!
Leistungssport heißt übrigens so, weil man erst einmal ne Menge leisten muss, ehe es Erfolge gibt. Training bis zum Umfallen und ich meine "UMFALLEN", bis du kotzen könntest vor Anstrengung und du dich am liebsten nur noch robbend vorbewegen würdest oder einfach gar nicht mehr und das auch nicht mal son bisschen am Wochenende, nein 7 Tage die Woche Training in der entsprechenden Sportart und auch im Kraftraum!!!

und wenn du dich dann platt und ausgepowered fühlst, kannst du überlegen, ob du die Kreatinspeicher wieder auffüllst mit entsprechenden Ergänzungspräparaten und während der Trainingsphase Eiweiß in hohen Dosen zu dir nimmst, da reicht aber im Prinzip auch Quark mit Orange!!!

In allen Sportarten, bei denen koerperliche Leistung gebracht wird, ist Doping an der Tagesordnung, die Grenze auch fliessend.

Wenn Du sowieso dauernd beim Arzt oder im Krankenhaus bist, da Du mit dem Sport Dein Geld verdienst und Dir keine Ausfallzeiten leisten kannst, ist der Sprung zu Doping auch kein weiter, eher selbstverstaendlich.

Die Sponsoren sind schneller weg, als Du gesund werden kannst, also hau rein. Vermutlich wuerde fast jeder hier dopen, wenn er seine Kindheit und Jugend damit verbracht haette zu trainieren um ganz oben auf dem Treppchen zu stehen - sonst ist ja meistens nicht viel da.
Ausbildung/Studium vernachlaessigt, soziale Kontake nur im Sportbereich, Ersatzeltern waren die Trainer usw. usf.
Wenn man Interviews von Spitzensportlern liest/hoert bei denen sie gefragt werden, was sie von Dopingfall xyz halten kommt meistens ein:
"Man muss erstmal abwarten, was die B-Probe bringt" oder "das wundert mich jetzt aber..." und solche seltsamen Antworten.

Waeren sie sauber, wuerden sie sagen:"Dieser Drecksack wollte mich beschei**en und um den Sieg bringen und sich tausende von mir mit Blut und Schweiss gezahlte Trainingsstunden sparen."

ich sag mir immer, die da oben wissen wenigstens was sie tuen und werden von teamärzten überwacht (auch um nicht aufzufallen im kontrollfall)...die folgen sind ebenso schlimm in vielen jahren, an interessantes interview dazu, aber....

im breitenspoocht ist das weitaus schlimmer...null kontrolle, null medizinische überwachung, halbgares "Wissen" aus obskuren quellen, keine sicherheit ob das auch drin ist was drauf steht...

wäre dafür bei allen breitensportveranstaltungen doping kontrollen einzuführen...und wenn man wenigstens die ersten 10 einer ak testet...besser wie nix...dafür würde ich auch 5 doppelmark mehr an anmeldegebühren zahlen...quasi als kontroll-soli....

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)

Die Idee find ich übrigens hervorragend; SxHc. Ich denke auch, dass gerade im Breitensportbereich gedopt wird auf Teufel komm raus, nimm was geht, egal was. Denn der Trainingsaufwand ist nicht sonderlich hoch, meistens zumindest und die Gefahr erwischt zu werden, ist gleich null. Ich glaube auch im Jugendbereich wird nicht sonderlich dolle kontrolliert. Ich hab mal ne Westdeutsche Jahrgangsmeisterschaft über ne superlange Strecke im Schwimmen gewonnen. Aber null Kontrolle. Ist aber auch schon ein paar Jährchen her!

Ich finde man muss auch beachten, dass auch mit Doping die meisten nicht das Zeug dazu hätten, das zu leisten, was die Topathleten vollbringen.

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"Why are most of your songs written in a sad tune?"
" When I'm happy, I go fishing."

Und was bringt das "Beachten"? Natuerlich wuerde ich das mit Doping nicht leisten koennen!?

Wen meinst du denn mit TopAthleten?
Das Doping Problem sitzt noch viel tiefer als in der Öffentlichkeit besprochen. Die meisten TopAthleten dopen warscheinlich.
Der Druck von Trainern und Managern, Leistung ohne Kompromisse zu bringen, bedingt Doping.

Der Fokus des Sports auf meist kurzfristige Hochleistung, die bei meist mehreren übermenschlichen Wettkämpfen im Jahr erbracht werden muss führt zu einer weiteren Dopingneigung. Die genannten Trainer und das Umfeld des Sportlers motiviert zum Dopen und es werden jedes Jahr neue Mittel gefunden auf die eine Saison kein Test anspringt.

Die Dunkelziffer der Dopenden Sportler ist deutlich größer als vermutet.


Es gibt hierfür nur zwei Lösungen. Entweder das legalisieren von Doping (in vielen Sportarten galt Training früher als unerlaubtes Mittel), was eine weitere Medikamentisierung von Massen nach sich ziehen würde die sowieso schon im Vormarsch ist (Mothers little Helpers).
Oder aber das reduzieren des Drucks auf den Leistungssport. Weniger Wettkämpfe im Jahr, keine Sponsorengelder die nur Leistung finanzieren, Fortbildung aller Beteidigten und Körperliche Grenzen akzeptieren.

Eine freie Zusammenfassung von "Bös: Dopingprävention ein ungeliebtes Kind"
was ich noch im Kopf hatte.

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FIXED VILLAGE

Damit ging ich in eine ähnliche Richtung wie Diem, Doping könnte man in gewisser Weise wie Training ansehen und es legalisieren.
Wir müssen ja gar nicht Anfangen, die Resultate davon aufzuzählen-

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"Why are most of your songs written in a sad tune?"
" When I'm happy, I go fishing."

Das ist Unsinn, regelt z.B. in Deutschland das Arzneimittelrecht ganz klar, wer was wo erwerben darf und die ganzen Dopingmittelchens sind da ganz klar verschreibungspflichtig und nicht fuer den Sport gedacht sondern zum Einsatz gegen Krankheiten.

Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun?

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"Why are most of your songs written in a sad tune?"
" When I'm happy, I go fishing."

Wenn man Doping sportrechtlich erlauben wuerde, waeren die Mittel trotzdem noch illegal - das Strafrecht kaeme zum Zug. Demnach ist die Forderung Doping zu erlauben unsinnig.

Echte Kerle Dopen nicht!

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irgendwas is immer,

Mistfink, weder war es eine Forderung, noch wollte ich dieses Szenario in seine Bestandteile aufdröseln.
Es geht mir nicht um die Umsetzung oder das z.B. Spitzensportler in verschiedenen Ländern verschiedene Mittel zu Verfügung haben, es war lediglich eine Art Denkanstoß, den man natürlich nicht realisieren kann.

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"Why are most of your songs written in a sad tune?"
" When I'm happy, I go fishing."

...nicht realisieren sollte!

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irgendwas is immer,

wenn ich nen leistungsabfall bemerke oder nen kleinen hungerast, schwör ich auf sachen wie traubenzucker oder kalium..ergo dextro oder ne banane, wirkt zuverlässig..bei hoher km zahl sind isogetränke auch ganz gut

...M

Wir hier, zumindest die abgeklaerten Forenteilnehmer wie kiwi oder minta, schwoeren bei solchen Angelegenheiten auf Popcorn.
Stell Dich doch bitte mal vor chicoree69 bevor Du uns hier Ernaehrungstipps gibst.

mir würde es nicht in den sinn kommen euch tips zu geben..bin nen ambitionierter jungspund

@chicoree Um so eher solltest du den guten Ton wahren und Dich in einem kurzen Statement vorstellen. So macht man das im "normalen" Leben doch auch. Du platzt doch in einer Bar oder Kneipe auch nicht einfach rein, sagst irgendetwas zu einem Thema und denkst alle wären beeindruckt von dem, was du der Unterhaltung beizusteuern hattest.

Wie so etwas gemacht wird, kannst du doch hier vielfach miterleben. Also los, gib dir nen Ruck.....tut auch gar nüsch weh!!!!!

Interessante Diskussion Thema Doping im ZDF

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"Why are most of your songs written in a sad tune?"
" When I'm happy, I go fishing."

Doping... es gibt keinen Top 10 Olympioniken ohne Doping.
Wer denkt das es Leistungssport ohne Doping gibt ist ein Träumer. In den meisten Sportarten geht das bis weit runter in den Amateurbereich.

Bekloppt finde ich das sich ARD/ZDF so als Moralapostel gegenüber dem Radsport aufführen, obwohl alle die die Tour und andere Radsportereignisse über Jahre begleitet haben, gewußt haben was gespielt wird.

Ich war in den guten alten 80zigern als Schüler im Bundeskader einer bekannten Olympiasportart... wir bekamen auf den Lehrgängen spezielle Vitaminpillen.... komischerweise habe ich dort immer Muskelzuwachs ohne Ende gehabt...nur vom guten Training? Gibt es den Weihnachtsmann??

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Bück Dich Fee, Wunsch ist Wunsch!

Was fuer ein Sport war das?
Und wer hat Euch diese Pillen gegeben?

sag schnell!