naja ne rahmenleere kann man sich auch bauen. imzweifelsfall reicht ne dicke küchenarbeitsplatte als basis. sollte dann für sehr kleine zehnteltoleranzen reichen. man schaue nur mal mit welch einfachen mitteln da im video gearbeitet wird. wenn man etwas mehr investieren will, gibts noch die bekannten aluprofile aus dem maschbauerbereich.
@ stiff.
solch einfache dinge wie rohre kauft man zu. selber machen wäre aber auch möglich, selbst zu hause, ohne großen technischen aufwand. entweder nen kohleschlauch (gibts fertig) über nen positiv (anderes rohr) ziehen und mit harz tränken, oder schlauch auf nen balg ziehen, tränken, in ne 2 teilige hohlform (aufgeschnittenes rohr) legen und den balg aufblasen. letzeres wäre mal ne interessante sache für profilierte und gebogene rohre (siehe kettenstrebe). ein fertiger rohrsatz musses nichtmal sein, wenn der nicht über so sachen wie innenprofil oder variable wandstärken verfügt.
die probs sehe ich eher mein monocoque in negativbauweise. das zu laminieren ist nicht einfach, vom handwerklichen standpunkt, ich würdes nur mit vakuumsack machen. reines handlaminat ginge mit sicherheit auch, ist aber wie gesagt, sehr anspruchsvoll, so ein riesen bauteil blasenfrei zu laminieren. vakuum hätte auch den vorteil, ein günstigeres faser/harz verhältnis zu produzieren.
styrodur ist schon kein schlechter ansatz, bei verlustkern aber ne hässliche geschichte, da muss man den rahmen immer mit nem lösungsmittel ausspülen usw. hätte aber den vorteil, das es ziemlich billig ist. teurer ist dein "rosa schaum". ist kein polystyrol sondern polypropylen und der hat auch den nachteil sich nicht so einfach aufzulösen. pluspunkt: gibts in diversen definierten schaumdichten. wenn man seinen schaumkern in der kohle erhalten möchte ist man so etwas freier als bei styrodur aus dem baumarkt.
wasserlösliche formbaugeschichten sind natürlich ne ausgesprochen elegante und auch umweltfreundlichere Variante.
@ bob, sehe die abstufung da genauso wie deiner einer. tube to tube mit selbstgemachten verbindern ist das einfachste, metallmuffen sind tricky, da es wohl probleme mit dem einbringen des klebers zwischen muffe und rohr geben kann (stufe 1,5

.
dann käme der schaumkern. schon das positiv zu erstellen ist nicht so einfach. So ne große struktur symetrisch zu formen sprengt vermutlich schon den rahmen dessen, was viele hier noch sauber vermessen können (denke halt immer in kleinen zehnteltoleranzen).
am ende steht dann das monocoque in halbschalenbauweise. muss man halt etwas in technik investieren und vakuum + gedöns anschaffen, ne stabile form bauen usw. dann gilt es 3-4 teile sauber miteinander zu verbinden. da darf dann auch nicht mehr als nen zehntel versatz drin sein.
ein einfacher tube to tube sollte sich in 2-3 wochenenden realisieren lassen. für alles andere würde ich DEUTLICH mehr zeit einplanen. vorabrecherche nicht mit eingeplant.
das vid hat was, macht richtig spass dem hernn bei der arbeit zuzuschauen, der kann das wohl
@ müders .. hab leider nix passendes gelernt um mal bei fes anzufragen

. wenn die meinen studienabschluss sehen würden (habsch hoffentlich bald in der Tasche) wäre vermutlich auch die erste frage ob ich mich verlaufen hätte ^^. (geht da in oxys richtung )
es gilt sein wissen also irgendwoanders her zu organisieren.
2. @ stiff
wenn du noch nie mit sowas gearbeitet hast ... spar die erstma die kohle für kohle und üb etwas mit gfk. wirffasermatte, dann gelge oder gewebe und dann haste ne gute basis für cfk.