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 Betreff des Beitrags: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: Mo 18. Mai 2009, 10:42 
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Wohnort: hilltown
moinsen da draußen,
ich bin wieder da und habe den aufrechten gang neu erlernt. was passiert ist? ich hatte nen bandscheibenvorfall. schöne scheiße. so vor knapp drei wochen bin ich abends vom radl gestiegen und merkte schon nen leichtes ziehen im unteren rücken. und morgens ja da war das gejammer groß. q-riern konnte ich dann die letzten wochen erstmal knicken. war aber natürlich beim arzt. hab auch gleich physio bekommen und werd jetzt schön fleißig rückentraining machen.

was ich da an sich fragen wollte, wie ihr das mit der haltung auf den rädern seht? die ist bekanntlich ja nicht die beste. jeder orthopäde würde nen anfall bekommen. ich hab eigentlich kein bock das nochmal zu bekommen, aber ich hab auch nicht wirklich lust den job an den nagel zu hängen.

also bis dann

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::::ein rauschen geht durch die stadt:::::


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: Mo 18. Mai 2009, 10:54 
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Beiträge: 3374
Wohnort: herr kirsch hatte da mal ne freundin!
rückenmuskulatur stärken
die stabilisiert
dein physio wird dir
dehnungsübungen empfehlen
machen
möglichst aufrecht sitzen
sieht zwar uncool aus
aber
und einen rucksack
einer tasche vorziehen
sodaß das gewicht gleichmäßig verteilt wird
und nicht einseitig belastet
evtl gefedert fahren (sattelstütze/gabel)

oberschwester fedecks

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"Mist"
Bernd das Brot


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: Mo 18. Mai 2009, 17:48 
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Beiträge: 12018
grad heute morgen wieder bei meinem physio-göttlichen kumpel gewesen wegen dauernder rückenschmerzen. er hat mich in alle richtungen gebogen - da waren richtungen bei, auf die ich nie gekommen wäre, um jeden einzelnen wirbel und bandscheibe auf position und sitz und beweglichkeit zu kontrollieren.

erleichterung: meinen badscheiben mangelt es an ööh gelenksflüssigkeit und damit flexibilität und meinen muskeln an kraft und ausdauer. beides nur ne frage des trainings. sein chef würde sarkastisch sagen: mein rücken ist perfekt adaptiert auf die ansprüche des radfahrens. nix anderes geht allerdings mehr ;D wenn ich jetzt allerdings nicht anfange, die rückenmuskulatur echt aufzubauen, endet es früher oder später auch in nem vorfall. ich bin froh, kai zu kennen, dem ich die räder schraube und er mir meine wehwehchen. das hält sich auch ganz gut die waage, glaub ich ;)

dein vorfall scheint ja noch in reparablem maße stattgefunden zu haben, ne? wenn training allein noch die lösung ist und du ohne op auskommst. herzlichen glückwunsch und alles gute und viel erfolg beim training wünsch ich dir!!! hört sich ja vielleicht finanziell nicht so sehr aber dafür gesundheitlich umso besser an. scheint ein guiter physio zu sein, der nicht einfach mal sinnlos herummassiert sondern echt sinnvolle manualtherapie macht..?

ich fahre sehr tief geneigt, werd von entgegenkommern manchmal auch mit einem nachäffen des tiefsitzens verhohnepiepelt. tsss. ;D aber wenigstens gehen somit schläge aus kopfstein und schlaglöchern am rücken vorbei und nicht wei wenn ic aufrecht säße geradlinig entlang der wirbelsäule durch jede einzelne bandscheibe, womit die heutige diagnose immerhin nichts schlimmer macht. solange man die neigung auch mal sein läßt und zufußgeht, also treppenhäuser und andere wege, was bei uns kurieren ja die unvermeidlich ist, ist es auch nicht ganz so schlimm wie bei profi-rennradler, die ohne physio wahrscheinlich alle bandscheiben in nullkommanix kaputt hätten.

wenn dein rücken erstmalö gestärkt IST durch das aktuelle training, dann kannst du ja mit training runterfahern (aber nicht aufhören!!) und den erreichten stand halten, dann sollte die stützkraft ausreichen um weiterfahren zu können, sobald die bandscheiben wieder sitzen, wo sie hingehörn.

ich drücjk dir die daumen, daß das training den geplanten erfolg hat!


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: Di 19. Mai 2009, 13:24 
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moin,
komm gerade von der physio, und juhuuuu ich darf wieder q_riern. ich solls zwar nicht gleich übertreiben, aber ja! geil ich bin wieder auf der piste.

das mit der fehlenden flüssigkeit in den bandscheiben kenn ich auch plus einen rundrücken im unteren bereich. man möchte meinen mein rücken hat sich meiner tätigkeit angepasst ;-) naja aber ich werd jetzt erstmal weiter rückenübung machen bis ich mehr rückenmuskeln als beinmuskeln hab. nein natürlich alles im maße. aber ich werd wohl damit leben müssen meine übungen auf dauer zu machen. mit ein bischen disziplin passt das schon.

der tipp mit dem rucksack ist gut. ich glaub ich werd mir in der nächsten zeit mal nen euen zulegen, den man wie nen normalen rucksack umschnallt. wobei ich meine RIESIGE tasche denn vermissen werde. aber was dem rücken gut tut, tut mir dann im endeffekt auch gut.

ok dann werd ich nachher mal losstürmen. und den ausphalt auffräsen ;-)

bis dann dann

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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: Di 19. Mai 2009, 17:41 
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puh da haste echt glück gehabt.

wünsch dir schmerzfreie fahrt und vll kannst du ja mal ein paar übungen online stellen. denn prävention ist immer besser... ;)

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: So 25. Jul 2010, 16:48 
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scheisse, ich glaube, ich muss montag auch mal bei kiwis physiokai anrufen: hexenschuss. oder so. war gestern auf ne hochzeit eingeladen, auch auflegen und so. hatte den ganzen samstag vorher schon schlimme rückenschmerzen und konnte nur so ganz steif nach vorne gebeugt gehen. und ist jetzt noch nicht besser. fahren kann ich vielleicht, muss ich eigentlich. fühlt sich aber echt mies an. derbe verspannt. kann überhaupt kein hohlkreuz machen (so als lockerungsübung. geht nicht.)
ich habe aber gar nichts getragen oder kalt werden lassen oder so...

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"the drugs don't work? me neither!"


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: So 31. Okt 2010, 18:20 
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Ich kurier ja noch nicht, versuch mich aber gerade mit drei bis vier 105KM-Runden pro Woche darauf vorzubereiten.
Und eigentlich dachte ich auch, daß die Rückenschmerzen durch hohe Trainingsintensität weggehen. Bis jetzt leider nicht. Heute 105 KM quasi ohne Pause (nur paar unvermeidbare Ampelhalte) durchgefahren, und momentan ist meine Motivation am *rsch, weil mir nach 80KM der Rücken schmerzt.
Hab vor ner Weile meinen Style-Polizei inkompatiblen verstellbaren Vorbau wieder montiert und den heute fast 90° nach oben gestellt - bringt nix. Langer Vorbau, kurzer Vorbau, Lenker höher, Lenker tiefer. Bringt alles nix.
Schöner Mist. Habe nur die Hoffnung, daß beim Kurieren durch die häufigen Gehpausen zu den Kunden der Rücken entlastet wird. Zumindest hab ich mit so einer Taktik schonmal 216 KM schmerzfrei gepackt.


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: So 31. Okt 2010, 18:23 
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Radfahren ist so oder so extrascheisse fuer den Ruecken, da dieser kaum belastet wird.

Man sollte Ausgleichssport fuer den Oberkoerper machen, sonst verspannt sich die ganze Scheisse und man hat halt Schmerzen. Ich faelle Baeume und zerleg diese in ofenfertige Stuecke und das ist alles Arbeit fuer den Oberkoerper - brauch ich kein Studio fuer.


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: So 31. Okt 2010, 18:26 
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laufen gehen, und nicht "joggen", hilft auch...ist ja ganzkörper-training...

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: So 31. Okt 2010, 18:36 
Oder Schwimmen. Das is einer der einfachsten Wege, Brust- und Rückenmuskulatur aufzubauen, macht Spaß, is gesund, entlastet Knochen und Gelenke...
So halt ichs zumindest.


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: So 31. Okt 2010, 20:21 
man fährt nicht nur in der Gegen rum, sondern man transportiert
... schweres Zeug ... manches Mal sehr schweres Zeug ...

stärke schon mal deinen Oberkörper und deinen Geist


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: So 31. Okt 2010, 20:51 
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Hm. Laufen tu ich schon. Normal so 40KM/Woche, 4:50-5:30 Pace. Grad aber eher so max 20KM, weil ich mich aufs Radtraining konzentriere.
Was man immer hört von wegen Gelenkbeschwerden oder so...nix bei mir. Eher Gegenteil, meine Knie sind nach zwei deftigen Fahrradunfällen in den neunzigern ziemlich lädiert gewesen, konnte monatelang nurmehr am Geländer ne Treppe hochkommen...hat sich durch regelmäßig laufen komplett ausgeheilt. Fight fire with fire. ;)

Schwimmen - OK, mal probieren. Sehr lang nicht mehr regelmässig gewesen.
Vielleicht auch so ne Bodenübungen, "Wippe" oder wie das heisst. Soll ja auch was helfen.
Muss auf jeden Fall was geschehen, es kommt mir so vor, als ob ein schmerzender Rücken alle Energie frisst. Psychisch und körperlich. Das ist, als ob man mit angezogenen Bremsen fährt.

P.S. @müders: meinst du z.B. Meditation?
Wenn man so flott durch die Stadt fährt ist zumindest bei mir oft der Aggressionslevel ziemlich hoch - obwohl ich eigentlich normal eher so'n Peace-Typ bin. Merkwürdig.


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: So 31. Okt 2010, 21:06 
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@rabe:

Also hohen Agressionslevel beim Fahren kannst Du beim Kurieren nun gar nicht brauchen. Wenn Du länger "überleben" willst (sowohl physisch wie auch mental), dann solltest Du Dir ein einigermaßen dickes Fell zulegen.

Die ganze Raserei in der Stadt bringt (meistens) auch nichts. Wer sehr schnell fährt, kommt kaum schneller beim Kunden an - und fährt möglicherweise an kombinationsfähigen Touren noch vorbei. D. h. schnell fahren kann im Extremfall nicht nur mehr Streß, sondern auch geringeren Verdienst bedeuten. Ausnahmen bestätigen wie immer natürlich die Regel.

Ansonsten, Thema Rücken: Positiv beim Kurier fahren gegenüber ausgedehnten Überland-Radtouren sind die ständigen Belastungswechsel. Dann fährt man mal wieder 5 km, dann geht's in den vierten Stock ohne Aufzug über die Treppe hoch, dann mal 10 Minuten irgendwo sitzen weil nichts zu tun, dann wieder Anfahrt zum nächsten Kunden... Ist effektiv weniger belastend als eine stundenlange Dauertour. Dafür gibt's aber die schon angesprochenen schweren Sendungen. So 'n Copykarton vollgestopft mit Papier ist nicht nur schwer, der kann auch ganz ordentlich in den Rücken reinpieksen... Aber meist ist auch sowas nach ein paar Kilometern ja schon wieder Geschichte.


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: So 31. Okt 2010, 21:14 
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Ähnlich wie viele meiner Vorredner kann ich auch nur betonen, dass die Arbeit des Kurierfahrens auf dem Rad recht abwechslunsreich in der Auftretenden Belastung ist. Länger als 10Km wird wohl kaum einer am Stück fahren und wenn, dann ist das auch eine Ausnahme. Ich laufe und warte beinahe genauso viel wie ich fahre, wobei ich denke, dass ich auch einen der lockersten Jobs habe, nahezu stressbefreit.
Was ich für viel wichtiger halte als die Fitness ist die Ausrüstung: passendes Rad, passende Kleidung und vor allem ein passendes Behältnis, in dem du die Sendungen transportierst. Wie Fedecks schon sagte halte auch ich Rucksäke für viel besser als Schultertaschen. Kartons und Ähnliches liegen einfach viel besser in nem Rucksack als in ner Tasche. Ich hab beides mal getestet und muss sagen, dass in meinen Rucksack sowohl mehr reinpasst, als dass es auch alles besser zu transportieren ist.
Liebe Grüße!


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: So 31. Okt 2010, 21:44 
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Registriert: Fr 12. Jan 2007, 01:19
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@Karlsson:

Die Taschen-vs-Rucksack-Diskussion ist eh so ein Thema der besonderen Art. Allerdings geht in die richtig(!) großen(!) Ein-Schulter-Taschen tatsächlich mehr rein als in große Rucksäcke. Sie lassen sich auch voller stopfen, weil man sie von der "Breitseite" her öffnet und nicht wie bei Rucksäcken von oben, also "Schmalseite". Als ich letzte Tage mal wieder 'nen Briefchen vom IC-Kurier-Schalter abholen durfte hab' ich mich über meine Ein-Schulter-Tasche mal wieder gefreut. Das "Briefchen" war nämlich ein B1-Umschlag...

Die asymmetrische Belastung durch Ein-Schulter-Taschen macht sich langfristig aber tatsächlich bemerkbar. Mein linkes Schlüsselbein ist ungefähr doppelt so dick wie das rechte...


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: So 31. Okt 2010, 22:03 
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@dan: klar, halte ich auch für ungesund. Im wahrsten Sinn des Wortes. Bin auf dem 17.Juni schon beim rasen durch ein plötzlich auftretendes Hindernis mit Schlüsselbeinbruch liegen geblieben. Übermotiviert und Tunnelblick würde ich das jetzt mit einigen Jahren Abstand nennen.
Was ich schon versucht habe, ist ein bewusstes Abschalten von Emotionen, eine Art autogenes "ich bin ganz ruhig und entspannt". Ist mir aber noch nicht gut gelungen, weil man im Gegensatz zum stillen Kämmerlein ständig wechselnden Eindrücken ausgesetzt ist, auf die man oft sofort reagieren muss. Werde weiter dran arbeiten.

@Karlsson: Ja, die häufigen Belastungswechsel sind auch meine grosse Hoffnung, daß ich den Job bewältigen kann. Fakt ist, wenn ich nach 50KM oder so 15 Minuten Pause mache, hält der Rücken wieder eine ganze Weile. Rucksack hab ich schon jetzt immer dabei. Meist bis oben vollgepackt, u.a. mit meinem ollen, fetten Mopped-Abus-Schloß. Soll ja realistisches Training sein. :cool:
Und zum Thema passendes Rad hatte ich schon experimentiert: bin 1.88, Schrittlänge 92, 61er Rahmen. Schon diverse Vorbauten und Lenkerhöhen getestet: keine wesentlichen Unterschied vom Schmerzlevel her.
Aber wollte mir heute ein altes Rennrad als Ersatz- und Vergleichsmaschine ersteigern, aber 180,- für 25 jahre alte Geräte, hmm. Hab ich erstmal bleiben gelassen. Hätte mir aber gefallen, das Teil.
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?Vie ... K:MEWAX:IT


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: So 31. Okt 2010, 22:16 
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@rabe:

Wenn Du mit bepacktem Rucksack fährst und alle 50 km mal 'ne Viertelstunde Pause brauchst, damit der Rücken mitspielt, dann reicht das für den Kurieralltag völlig aus.

In der Anfangszeit wird die Belastung dann aus einer für Dich völlig unerwarteten Ecke kommen: je nach Zentrale wirst Du mit 'ner Funke fahren, aus der Du den ganzen Tag vollgesabbelt wirst. Und wo man zumindest mit einem Ohr ständig mithören muss, um Aufträge abzugreifen. Wenn Du die ersten Tage mit Funk unterwegs bist wirst Du von daher kopfmäßig viel mehr k. o. sein, weil's einfach eine Zeit braucht, bis man das "automatisch" macht.

Ansonsten nochmal "rasen und Tunnelblick": Mir sagen die Kollegen immer nach, dass ich nichts und niemanden sehe, wenn ich unterwegs bin. Weil ich irgendwie die ganze Zeit nur tunnelblickmäßig rumfahre und eben genau das sehe, was ich aus verkehrstechnischen Gründen sehen muss. Mir selbst fällt das gar nicht so auf. Eigentlich hab' ich sogar das Gefühl, dass ich meist träumend durch die Gegend fahre und das alles irgendwie "automatisch" passiert. Letztlich alles Gewöhnungs- und Übungssache...


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: So 31. Okt 2010, 22:26 
das Rad ist übrigens besserer Sperrmüll


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: So 31. Okt 2010, 22:37 
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Registriert: Fr 28. Mai 2010, 12:48
Beiträge: 18
OK. Das sind klare Worte. Sowohl das mit dem Sperrmüll, als auch das mit den 50KM. :daumen: Danke euch.


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: Mo 10. Jan 2011, 16:42 
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Beiträge: 3
Ich habe , bevor mein Oberschenkel meinte brechen zu müssen, beim fahren ne Rückenbandage zum Einsatz gebracht. Als ich anfing war die Dauerbelastung einfach zu derb. Rückenmuskulatur-aufbau war aber letztendlich das A & O. Hab aber, nachdem sich das mit den Schmerzen ein wenig gelegt hat,das Teil weitergetragen,weil ich den Druck als angenehm empunden hab....
Carlotta

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...und ICH soll eine Gefahr für den Strassenverkehr darstellen????


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: Mo 10. Jan 2011, 21:34 
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wenns hinten weh tut, vorne aufhören! *klugscheiss in die Ecke*

:aaahh:

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irgendwas is immer,


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: Mo 10. Jan 2011, 21:38 
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..aber wenn schon dann doch bitte große haufen !

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Die Ärmel voller Asse und die Welt spielt Schach..


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: Di 6. Nov 2012, 22:16 
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Registriert: Fr 22. Jan 2010, 00:42
Beiträge: 480
Wollte diesen, für uns eigentlich immer aktuellen Thread mal wieder aufwärmen.

Hab nun mit einem Ausgleich zur täglichen Schinderei angefangen.
Nach langem abwägen, besuche ich nun täglich stattfindende Kurse der
sogenannten Bewegungslehre nach L|ebscher |3racht. Auch LnB genannt.
Sehr vereinfacht gesagt ist es ein ausgedehntes angeleitetes Stretching
nach einer Methode die sich die oben genannten ausgedacht haben.
Erstes Resumé nach 2 Wochen: Gold wert.
Der ganze Bewegungsapparat wird angesprochen und die zahlreichen
Verkürzungen und Anspannungen durchs Radfahren werden gelöst.
Jemand Erfahrung damit?


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: Mi 7. Nov 2012, 11:15 
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Registriert: Di 21. Jul 2009, 10:52
Beiträge: 188
Mit der Methode speziell nicht, aber wenn ich das ganze vom kurzen Überfliegen so sehe, scheint nach dem Ansatz zu gehen, der in den letzten Jahren immer häufiger aufgegriffen. Stichwort: Faszie(-nforschung) und Myofascial Release
Im Spitzensport ist diese Art der Köprerbehandlung, oder vielmehr Köprferpflege (nicht im Sinne von Hygiene), mittlerweile Gang und Gäbe. Lässt sich auf prima zuhause durchführen Mittels Rolle (Foam Roller) und Tennisball (Triggerpoints). Kann ich aus persönlicher Erfahrung vor und nach dem Sport nur empfehlen.

_________________
50 6c 61 74 7a 68 61 6c 74 65 72 20 66 fc 72 20 73 70 e4 74 65 72 65 20 57 65 69 73 68 65 69 74


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 Betreff des Beitrags: Re: rücken nachm kuriern
BeitragVerfasst: Mi 7. Nov 2012, 12:00 
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Moderator

Registriert: Mo 18. Jan 2010, 00:23
Beiträge: 4494
ist mir bisher auch neu. was mir aber auffällt, auch im vergleich mit anderen vielfahrern oder bildschirmhockern, ist der grundsätzliche effekt von ausgleichssportarten, die möglichst viele Muskelgruppen ansprechen.
die einen machen yoga, andere kraftsport, die nächsten irgendeine martial art und "klassische" rückenschule (whateverthatmaybe) ist auch meist iwo im bekanntenkreis mit dabei.

alle berichten von eindeutigen verbesserungen des wohlbefindens im bereich rücken oder handgelenke (karpaltunnelprobleme bedingt durch mausarbeit oder wenig optimalen lenker)


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