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 Betreff des Beitrags: nur 50% Lohn bei Inline?
BeitragVerfasst: Mi 4. Mär 2009, 21:17 
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Moin ich hab ja schon viel gehört über Inline, aber das was ich jetzt gehört habe, haut mich echt aus den Socken! Angeblich kriegen die Kuriere nur 50% Ihres Lohnes gezahlt weil der Overnight Geld fehlt!

Is das echt so?

Das is doch der Tod oder? Für Inline und die Kuriere!??

weiß jemand was?


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 Betreff des Beitrags: Re: nur 50% Lohn bei Inline?
BeitragVerfasst: Mi 4. Mär 2009, 21:27 
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lohn kriegt gar keiner.

wie hier im forum an mancher stelle erwähnt, sind kuriere und kureusen in den allermisten fällen unternehmer und leben von umsatz. da auf 50% zu kommen heißt vielleicht, daß einfach keine touren mehr sind und das verhältnis zwischen pauschale und auszahlungen sich in einem durchscnitt eins zu eins nähert? ich mein, jeder fährt ja anders viel. "alle auf 50%" kann ich mir also rechnerisch nicht vorstellen, wie das klappen soll. wer hat dir das von dem "lohn" denn erzählt?


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 Betreff des Beitrags: Re: nur 50% Lohn bei Inline?
BeitragVerfasst: Mi 4. Mär 2009, 21:46 
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Wenn die alle subunternehmerisch fahren, werden die 50% wohl ein Durchschnittswert vom vorher üblichen Verdienst bei diesem Unternehmen sein.

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 Betreff des Beitrags: Re: nur 50% Lohn bei Inline?
BeitragVerfasst: Do 5. Mär 2009, 11:50 
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also so wie ich das verstanden habe, bekommen die Kuriere 50% von Ihrer eigentlichen Auszahlung überwiesen. Was die Pauschale btrifft bin ich mir nich sicher ob die auch halbiert wurde. Ich dachte ja auch eigentlich, dass das nich geht, da halt jeder Kurier sein eigener Unternehmer ist. Hab mal noch mit anderen darüber gesprochen und die meinten auch, dass es wohl nicht so gut aussieht bei Inline. Da halt wohl jemand in der Führungsebene mächtigen Bockmist gemacht.

Gruß


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 Betreff des Beitrags: Re: nur 50% Lohn bei Inline?
BeitragVerfasst: Do 5. Mär 2009, 12:56 
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[ADMIN]Wir wollen doch hier bitte keine Gerüchte schüren![/ADMIN]


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 Betreff des Beitrags: Re: nur 50% Lohn bei Inline?
BeitragVerfasst: Do 5. Mär 2009, 13:03 
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ne will ich auch gar nicht! Ich dachte das hier is ein freies Forum? und soweit ich weiß habe ich niemanden angegriffen sondern nur mal nach gefragt ob jemand was weiß!??


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 Betreff des Beitrags: Re: nur 50% Lohn bei Inline?
BeitragVerfasst: Do 5. Mär 2009, 14:09 
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Registriert: Mi 4. Jun 2008, 20:27
Beiträge: 3501
OliBerlin hat geschrieben:
ne will ich auch gar nicht!

dann ist ja gut..
OliBerlin hat geschrieben:
Ich dachte das hier is ein freies Forum?

ist es ja auch..
OliBerlin hat geschrieben:
und soweit ich weiß habe ich niemanden angegriffen

das hat ja auch keiner behauptet, hoffe, Du fühlst Dich auch nicht angegriffen..
OliBerlin hat geschrieben:
sondern nur mal nach gefragt ob jemand was weiß!??

darfst Du ja auch gern, nur wird keiner der Betroffenen Interna öffentlich ausplaudern..,


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 Betreff des Beitrags: Re: nur 50% Lohn bei Inline?
BeitragVerfasst: Do 5. Mär 2009, 18:41 
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Beiträge: 4610
Wohnort: aufm Land
OliBerlin hat geschrieben:
Ich dachte das hier is ein freies Forum?


wie kommste denn darauf ??? :verdacht: :nudel:

wir haben doch eine wortzensur"...ich sach nur:
bielefeld
porno
:aaah: :aaah: :aaah:

@OLIBERLIN : du kannst hier schreiben was du willst,nur gibt es einfach grenzen.die fangen da an,wo es um "verleumdung" geht,oder gehen könnte.da müßen die ADMINS einfach die EDITH losschicken.... ;) ;) ;)

_________________
Die Ärmel voller Asse und die Welt spielt Schach..


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 Betreff des Beitrags: Re: nur 50% Lohn bei Inline?
BeitragVerfasst: Fr 6. Mär 2009, 01:09 
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Registriert: Fr 12. Jan 2007, 01:19
Beiträge: 2727
Vorab als Disclaimer: Ich weiß nichts konkretes. Ich will keine Gerüchte streuen. Folgendes ist allgemeiner Natur und nicht spezifisch auf ein bestimmtes Unternehmen.


Situationsbetrachtung:

Da ist also nun ein Unternehmen, welches aus irgendwelchen Gründen knapp bei Kasse ist und deswegen seine "Lieferanten" unpünktlich bezahlt oder zunächst mal nur mit Teilzahlungen abspeist.

Preisfrage: Wie lange geht das gut?

Da gibt es mehrere Varianten was nun geschehen kann:

1. Das Unternehmen hat dadurch hinreichend viel Liquidität freigeschaufelt, dass sie ihren festen Mitarbeitern (Angestellten) noch ihre Gehälter inklusive Sozialleistungen zahlen können. In diesem Szenario kann der Laden noch einige Monate funktionieren. Nämlich so lange, bis jemand den Weg Mahnung->Mahnbescheid->Pfändung geht. Und das irgendwann die Liquidität des Unternehmens so weit reduziert, dass irgendwer eine Kontensperrung erwirkt.

2. Das Unternehmen kann nicht mehr genug Liquidität für Gehälter/Sozialbeiträge freischaufeln. Dann dauert es einen Monat, dann pfänden die Sozialträger. Das führt dann zur Kontensperrung.

3. Möglicherweise nutzt das Unternehmen auch den Umsatzsteuer-Spielraum aus und zahlt seine USt zu spät. Dann pfändet das Finanzamt. Das ist in der Tendenz eher noch unangenehmer für das Unternehmen, weil es sehr schnell und gründlich wirkt.

Im Prinzip ist der Zeitpunkt, wo sowohl

a) Kontensperrungen drohen oder stattfinden und
b) keine Vereinbarungen über zusätzliche Kreditlinien möglich sind

erfüllt sind derjenige Termin, wo die Insolvenz spätestens fällig wird.

Fremdleister/Zulieferer schauen dann mit ihren aufgelaufenen Forderungen tendenziell in eine leere Geldbörse. Denn bei den in der Zwischenzeit aufgelaufenen Forderungen gibt es eine klare Hackordnung:

- das Finanzamt
- die festen Angestellten inklusive Sozialbeiträgen
- dann meist erstmal die Banken
- und irgendwann ganz zum Schluß die Lieferanten/Fremdleister

D. h. wer für so einen Betrieb Leistung erbringt sollte auch im Szenario 1 in deutlicher Hab-Acht-Stellung sein und das Spiel nicht zu lange mitspielen. Dadurch, dass es bei einer etwaigen Insolvenz eine Rangfolge unter den Gläubigern gibt, kann man davon ausgehen, dass mit jeder Woche, die sowas länger läuft, die letztlich noch erzielbare Bezahlquote auf die offenen Rechnungen geringer wird.

Es kann also klug sein, bereits nach wenigen Wochen Überschreitung von Zahlungszielen mit Einstellung der Leistungserbringung zu drohen und das auch durchzuziehen.


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