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 Betreff des Beitrags: Bremszüge
BeitragVerfasst: Do 18. Dez 2008, 20:43 
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Hi ihr lieben Kuriere. Heute ist mir ne derbe Scheisse passiert: Ich fahr auf ein Geländer zu, vllt etwas schnell aber alles im grünen bereich, wenn, JA WENN mir nicht BEIDE Bremszüge GERISSEN wären :13: Jetzt hab ich ne schöne Bremsbacke im Gesicht und ein verdrehtes Rückrat, aua. Nach Begutachtung der Bremszüge stellte ich fest, dass es wohl ein billiger Scheißdreck war, da das Stahlseil aus dem Nippel gerissen ist. :13: Ich reiche auch gerne Fotos nach, wenns mir wer nicht glaubt und denkt, dass kommt vom schleifen über ne Kante oder so. Da ich so ne blöde Scheiße nicht noch einmal erleben will, brauch ich super stabile mega hightech double knockout super titan seile. Hat jemand nen Tipp für mich?

Ich fahr übrigens so Lenkerendeinstopfbremshebel (da gibts doch bestimmt einen Fachbegriff für?) von Xtreme (roseversand) und dazu recht alte Campabremsen. Die gehen vllt etwas schwer, aber die Züge und die Zughülle waren neu. Sowas darf doch eigentlich nicht passieren!?

Jo, freu mich über Antworten,
Markus


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Do 18. Dez 2008, 20:45 
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shimano edelstahl. nix anners.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Do 18. Dez 2008, 21:02 
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Wenn Bremse, dann kommt für mich nur Magura HS33 in Frage...

Gute Besserung!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Do 18. Dez 2008, 21:16 
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ok kiwi, werd ich mir "reinziehen" :D Vielen Dank! Auch für die Besserung ;) Gibts von der Hs 33 auch ne Rennradversion?


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Do 18. Dez 2008, 22:02 
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Markus hat geschrieben:
Nach Begutachtung der Bremszüge stellte ich fest, dass es wohl ein billiger Scheißdreck war, da das Stahlseil aus dem Nippel gerissen ist.

Wenn die von Rose waren, gleich mal dort anfragen - aind sehr freundlich und ich kann mir nicht vorstellen, dass die so einen Dreck verkaufen.
War die Zugfuehrung ok, also fachgerecht eingebaut die Hebel?


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Do 18. Dez 2008, 23:01 
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gibts immer mal wieder in der bucht

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Bernd das Brot


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Fr 19. Dez 2008, 12:35 
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hi mistfink. die dinger waren nicht von rose. ich hab jetzt mal n foto gemacht, leider kann man nicht viel drauf erkennen, immerhin aber, das die rissstelle zu dicht am anker war, um irgendwo drüber zu schleifen. und da ich vorher schon probleme hatte mit reissenden bremszügen die wegen zu dünner endkappen über selbige schliffen (die standartendkappen sind für die campa zu klein, und deshalb hab ich mir auch neue bremshebel geholt, weil ich die nirgends auftreiben konnte), habe ich wie ein fuchs darauf geachtet, dass das nirgendwo schleift.


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PICT0046.JPG [ 20.42 KiB | 2662-mal betrachtet ]
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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Fr 19. Dez 2008, 20:04 
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hm, je länger ich drüber nachdenke, desto mehr angst habe ich, wieder aufs rad zu steigen. also wenn mir nicht gleich jemand sagt, dass das billiger schrott war, und ich mir mit den von kiwi empfohlenen edestahlseilen keine gedanken machen brauch, werde ich wohl meiner paranoia erliegen, und nie wieder rad fahren. scheisse man, wer hat schon bock drauf, das nochmal 2 bremszüge gleichzeitig reissen? statistisch zwar noch unwahrscheinlicher als das schon geschehene, scheisse ich seit dieser erfahrung auf statistik.

ich sollte mal anfangen, lotto zu spielen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Fr 19. Dez 2008, 20:10 
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oder fahr fixed mit Vorderbremse, sääähr unwahrlichschein, daß Kette und Seil gleichzeitig reissen..


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Fr 19. Dez 2008, 20:37 
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was du hattest wqar billiger schrott, das wollte mien kurzuer post sagen. ist mir auch schon passiert,weil ich nen euro sparen wollte und das set so billig war. das lernt jeder irgendwann: billig kann ich mir nicht leisten, und bei zügen ist shimano erste sahne. da ist mir noch nie einer gerissen. und ich habe 110.312km in elf jahren aufm zähler. also billig raus, shimano nicht viel teurer rein und beruhigt weiterfahren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Fr 19. Dez 2008, 20:49 
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ok kiwi, dann bin ich etwas beruhigt (mir ist die irrationalität meines verhaltens, mich von einem post beruhigen zu lassen, durchaus bewusst, aber da dein nick für "best technikfreak ever" steht und es dir auch schon passiert ist...). und glaub mir, ich hab echt nicht absichtlich gespart. ich hab einfach "ich brauch noch zwei bremszüge" gefordert und halt den entsprechenden preis bezahlt, selbst wenn das stück 5 euro gekostet hätte. das man gerade bei den bremsen etwas mehr nachdenken sollte, ist mir, in schmerzhafter erinnerung, nun auch klar. ich werde umgehend die georderten shimano edelstahlzüge verbauen, und auf einer formel 1 rennstrecke eine milliarde vollbremsungen durchführen. wenn das hält, trau ich mich wieder auf die strasse.

:dank: :dank: :dank:


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Fr 19. Dez 2008, 22:22 
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Bei meinen Cantis habe ich auch schon zwei mal den Nippel vom Bremsseil abgerissen. Beide male beim anbremsen vor einer Kreuzung und beide male rechts (das ist meine Vorderradbremse). Die Bremsseile waren "Massenware", gekauft in einem Münchner "Fachgeschäft".

So aus den alten Tagen hat mir mein Onkel erzählt, hat er als Motorradfahrer die Seilzüge nachgelötet. Derkannte die Problematik von schlecht verlöteten Seilzügen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Fr 19. Dez 2008, 23:17 
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kapieren die hersteller nicht, das so etwas lebensgefährlich sein kann? ich bin immerhin über das geländer auf ne dreispurige straße geflogen. wenn die gerade net rot gehabt hätten, dann.... und das, wo ich nur 10 h die woche fahre. oh man.

jo mad, ich glaub ich fahr in zukunft fixie mit vorder und hinterrad bremse, und zwar v brakes + scheibenbremsen, also mit 4 bremshebeln am lenker. scheisse man, ich steh zwei tage danach noch völlig unter schock.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Sa 20. Dez 2008, 00:49 
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ich glaub das gibts nur in der fahrradindustrie. bei autos gibts crashtests, sogar bei bügeleisen, bei regenklamotten die wassersäule, die die wirkung beschriebt. GS-siegel auf jedem quietsche-entchen. bei fahrrädern gibts nur hersteller und verbraucher. KEINE kontrolle. nirgendwo. fünf von hunderttausend fahrradmodellen werden dann und wann in zeitschriften getestet, sonst nur firmeneigene tests. hahaha. ich hba mir mal die nippel von POINT bremszügen abgerissen. als ich mal nen kleinen stunt probieren wollte und mein vorderrad auf eine sitzbank stellte. in dem moment kracht es und ich springe breitbeinig ab. zum glück ein niedriger 17"rahmen, den ich da zwischen der grätsche hatte - mit dem vorderrad immernoch oben auf der sitzbank. seitdem nurnoch shimanozüge. und die alle 4000km neu, um den sanften flutsch zu gewährleisten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: So 21. Dez 2008, 19:48 
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@kiwi Richtig ist das es eine Qualitätskontrolle nicht gibt.
Die versagt zwar auch ab und an in der Automobilindustrie. So wurden sowohl TT als auch A Klasse wieder technischem Wissen freigegeben.

Wenn ich mir die Rad Zeitschriften ansehe, die von gebrochenem Karbon Rahmen, Lenker, Vorbau usw schreiben ohne den "Bann" gegen diese Hersteller auszusprechen habe ich ein Verständnisproblem. Sind es doch überwiegend Hersteller mit bekannten Namen.
Als Entschuldigung wird die ferne Produktion in Fernost genannt. Ein Produktionsvorteil bei dem der Kostenvorteil nie an dem Verbraucher weiter gegeben wurde, Qualitätsmängel bzw. lebensgefährlicher Pfusch wird aber 1:1 an den Verbraucher weiter gegeben.

Am Fahrrad gibt es ein paar Teile, da bin ich sehr kritisch. Die Brems Züge zählen dazu.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: So 21. Dez 2008, 20:13 
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cycleX hat geschrieben:
Am Fahrrad gibt es ein paar Teile, da bin ich sehr kritisch. Die Brems Züge zählen dazu.


und sattelstützen und vorbauten und lenker. alles, was dein gewicht und deine steuerbewegungen am aller-aller-direktesten von allem trägt. der rest läßt sich bei defekt meist gut abfabgen/ ausrollen/ abspringen, wie zb speichen, rahmen, felgen (bei guter einspeicharbeit kann keine felge spontane katastrophen verursachen, sagen mir gedankenexperimente), sättel, ketten, pedale..

ich sag immer, billig kann ich mir nicht leisten, und gebe lieber einmal das doppelte aus, was länger dreimal so lange oder sicher hält, als daß ich geld spare und mich aufs maul packe- sei das bei einem unfall oder sinnbildlich für teils erschreckend unökonomischen verschleiß von billigkram.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: So 21. Dez 2008, 20:35 
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kiwi_kirsch hat geschrieben:
und sattelstützen und vorbauten und lenker. alles, was dein gewicht und deine steuerbewegungen am aller-aller-direktesten von allem trägt.

Mal eine Frage an die Statiker hier.
Ich hab an meinem Kilometerfresser einen Stahlvorbau von Zoom, die sind nicht teuer und duerften mal auf keinen Fall eben mal so aus Ueberlast brechen. Spricht was gegen Stahl als Vorbaumaterial? Ausser, dass sie vermutlich ein paar Gramm schwerer als die Aluvorbauten sein duerften.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: So 21. Dez 2008, 20:44 
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nichts spricht dagegen! aber die Optik dafür:
http://www.vogel-rahmenbau.de/vorbau2.htm
http://www.vogel-rahmenbau.de/vorbau5.htm

edit: man beachte bei der Gelegenheit auch diesen wundervollen Rahmen!!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: So 21. Dez 2008, 20:53 
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MAD hat geschrieben:
man beachte bei der Gelegenheit auch diesen wundervollen

Oh, fein.

offtopic: Ich schau jeden Monat in den Blog von Julie Racing Design.

Julie baut wunderschoene und sehr liebevoll Raeder, Rahmen schweisst er selbst:
http://julieracingdesig.canalblog.com/


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: So 21. Dez 2008, 21:29 
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es gab mal den mythos, daß alulenker in stahlvorbauten bruchgefährdeter seien. ich habe mir nie erdenken können, warum, und weiß nicht, ob da was wahres dran ist, deswegen lasse ich das zum selbst-ne-meinung-machen im raum stehen. viel glück dabei ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: So 21. Dez 2008, 21:57 
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kiwi_kirsch hat geschrieben:
es gab mal den mythos, daß alulenker in stahlvorbauten bruchgefährdeter seien. ich habe mir nie erdenken können, warum, und weiß nicht, ob da was wahres dran ist, deswegen lasse ich das zum selbst-ne-meinung-machen im raum stehen. viel glück dabei ;)

Irgendwo hab ich mal gelesen, man muesste Coladosen.....ach, das war ja was Anderes :)

Spass beiseite, ich hab die Kombination Alulenker und Stahlvorbau schon eine Weile und bisher ist da noch nichts gebrochen. Der Cinelli-Lenker hat auch noch ein anderes Mass und ist fuer die Zuege gebohrt, also statischer Supergau mit Kerbwirkung und allem erdenklichen Elend.
Vielleicht bekomme ich ja mal eine schicken und nicht zu teuren aus Alu, dazu einen Stratos Zeitfahrlenker und dann passt das. Bis dahin fahr ich meine 800km pro Monat weiter so und hoffe, dass das haelt.

Edith sagt noch: "Wer bremst verliert!"
Meine Bremszuege haben bestimmt schon 5000km drauf, koennte man ja auch mal wechseln.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: So 21. Dez 2008, 22:53 
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Ja, die Züge in den Mänteln...mein Opa hing seine vom Mopped immer kopfüber irgendwo dran und tröpfelte dann Ölzeugs oder so in die Bowdenzugmäntel..."damit's schön flutscht und geschmeidig hält" sagte er. Immerhin, sozialistische auf Jahre-Komm-Aus-Methodik.

Und Edith flüstert grade:
Der "Vogelbau" ist wirklich schick.
Und der Blog reizvoll.

Und Edith's Zwillingsschwester kann ihren Mund nicht halten und ruft laut nach "Hufnagel" bei Flickr, oder da oder dort.

_________________
Die Bild hat mehr Intelligenz-suchende als Intelligenz-habende.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Fr 9. Jan 2009, 19:24 
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Hey Markus, was macht die Traumanachsorge, fährste wieder einigermaßen angstfrei?

Ich hab mich ja neulich auch gelatzt und mir dabei zum Glück nur einen Bremshebel zerschossen, eben alles neu besorgt, natürlich Shimano Edelstahl und auch 2m Hülle dazu. Jetzt frage ich mich nur, ob es nicht grade für den Winter sinnvoll wäre, den hinteren Zug über dem Oberrohr einfach komplett innerhalb der Hülle laufen zu lassen - so rein verschmutzungs - und leichtlauftechnisch kann das doch eigentlich nur Vorteile haben, oder irre ich mich da?

Wollt eigentlich grade schon loslegen, aber die Frage wüsste ich vorsichtshalber doch noch ganz gerne geklärt vorher :roll:

Mit Verzug
mobamobil


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Fr 9. Jan 2009, 19:46 
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leichtlauf und verschmutzungstechnisch ja, vorteile. druckpunkt- und bremskräftig nur nachteile. montier den zug mal in zwei meter außenhüle verlaufend zwischen bremshebel und bremse, bevor du irgendwas abschneidest, so lang es geht, und strapse dann mit kabelbindern die außenhülle an den rahmen, so daß ein realistischer kurvenverlauf des zuges entsteht.

probier dann mal aus, was der druckpunkt sagt, und wie die außenhülle sich wie ein gequälter wurm windet und bewegt, wenn du bremsen willst. ein nasser schwamm fühlt sich dem nicht unähnlich an.

deswegen habe ich meine züge eines tages millimeterweise gekürzt, montoert, probiert, ob das rad so auch noch spannungsfrei um kurven kommt, oder ob womöglich noch zwei millimeter weg können, und bin jetzt auf minimum zuglänge mit giftigsten druckpunkten an der bremse, die auch durch rahmenflex kaum verschlimmert werden: hab brakebooster und die sogar noch unter vorspannung montiert.


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 Betreff des Beitrags: Re: Bremszüge
BeitragVerfasst: Di 13. Jan 2009, 13:02 
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Danke kiwi für die schnelle Antwort!

Ich habs ausprobiert, die Hülle kürzestmöglich in einem Stück mit Kabelbindern bis zur hinteren Bremse verlegt, und bin begeistert vom Ergebnis! Da windet sich nix, der Druckpunkt ist auch super - ist allerdings auch nur "knapp" ein Meter - hm, also ich kann echt keine Nachteile feststellen! Werd das Ganze mal einfahren und abwarten...


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