Das ist sehr unterschiedlich, finde ich. Es gibt Kunden, die einen A5 Briefumschlag lieber per Autokurier verschicken, da sie das für " sicherer" halten bzw. wollen sie nicht das etwas geknickt wird oder in so einer Tasche landet wo "alles mögliche drinrumfliegt"wenn es z.B. ein Laptop ist. Die sind dann auch schwer vom Gegenteil zu überzeugen. andere meinen, man kann auch einen Fernseher/ regalwand , per Rad transportieren, da ist es völlig egal ob der Kurier sich einen Ast schleppt, dem kunden gehts oft nur darum die 2 mark fuffzig autoaufschlag zu sparen. manche haben auch gar keine Ahnung was in einen Kuriersack/ Tasche eigentlich reingeht, und bestellen einfach. Dann kommt es schonmal vor, das ein Fahrradkurier vor einem 20 Kilo Paket steht, was zwar in den Rucksack reinpasst, aber die Auslieferadresse 10 km entfernt ist. Meistens liegt der fehler dann aber bei derAuftragsannahme, weil derlei Infos nicht aufgenommen wurden und die Dispo von einem Fahrradauftrag ausgeht. Oder die Dispo hats vergeigt...gibts auch.... Ich finde einen Lastenaufschlag in so einem Fall gerechtfertigt. Kosten hierfür sollte das Kurierunternehmen übernehmen, da der Kurierfahrer als solches keine Verantwortung trägt, aber Anfahrt schon geleistet hat. bei nicht Möglicher Abholung weil zu gross oder zu schwer, sollte dem fahrer auch zumndest eine Fehlanfahrt gutgeschrieben werden. Es gibt auch viele Aufträge, die ein Radkurier fahren kann, obwohl der Kunde einen PKW bestellt hat. auch wieder Auftragsannahmeproblem da die Nachfrage " was " transportiert werden soll manchmal echt mangelhaft ist. hab ich oben ja schon geschildert. Wenn Not am Mann ist, kann der Kunde nochmals kontaktiert werden, um die genauen Maße und Gewicht abzufragen, meistens schaffts dann doch ein Fahrrad. wichtig ist die Koordination aller, aber manchmal klappts halt einfach nicht so reibungslos, wie man es gern hätte.
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