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BeitragVerfasst: Mo 25. Jul 2011, 22:16 
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miro hat geschrieben:
Das mit dem Rohr stimmt...leider.

Das heißt jetzt aber nicht, dass Dein Rad schon gelitten hat, oder?!

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BeitragVerfasst: Mo 25. Jul 2011, 22:23 
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Hat schon einige Risse. Ist aber immer noch gut fahrbar. Die Frage ist halt, wie lange es noch geht, bis ein Riss das ganze Rohr lang ist. Ich Idiot hatte ja vergessen die Knoten zu durchstossen/-bohren, dass Luftzirkulation stattfinden kann.
Kenne leider auch keine einigermassen ästhetische Methode um die Risse Stabilitätstechnisch zu kompensieren.

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ZÜRICH BIKE POLO
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BeitragVerfasst: Mo 25. Jul 2011, 22:26 
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mhh noch einer mit nem gespaltenen rohr ... wie machen die calfeeboyz das denn mit ihren rahmen ? die geben da afaik ziemliche lange garantie drauf und so nen fieser längsspalt wäre doch schon als skandalbild durch netz gerauscht.


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BeitragVerfasst: Mo 25. Jul 2011, 22:37 
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Die verhindern das Schwinden des Holzes. Der Grund für die Risse ist,
dass das Rohr innen und außen unterschiedlich schnell schwindet. Schiebt
man das Rad aus einem Raum höherer Luftfeuchtigkeit in einen Raum
geringerer Luftfeuchtigkeit, trocknet die äußere Schicht schneller und will
sich zusammen ziehen. Die Inneren Schichten sind noch nicht so weit und
können aufgrund er höheren Feuchtigkeit noch nicht kontrahieren. Das Resultat
sind Längsrisse.
Folglich sind alle Maßnahmen, die das Schwinden verhindern gleichzeitig auch
eine Prävention gegen Längsrisse.

@Miro: Die Lektion musste ich auch erst schmerzlich lernen. Kopf hoch und
ans nächste Rad!

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BeitragVerfasst: Mo 25. Jul 2011, 22:41 
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Wieviele Stunden haengen in so einem Bambusrad? Und wie lange kann das halten?


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BeitragVerfasst: Mo 25. Jul 2011, 22:44 
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Zudem könnte ich mir vorstellen, dass es problematisch ist, dass Miros Rahmen - respektive dessen Bambusrohre - zwischen Stahlteilen "eingespannt" ist/sind. Bei wechselnden Belastungen, Temperaturen, Luftfeuchtigkeiten spricht das für eine fiese Belastung der Rohre.
Bei Calfee sind die Bambusrohre klinisch rein und die jeweiligen Verbindungen dort steinzeitfaserverbundmäßig mit Flachs oder Hanfseilen oder was auch immer umwickelt.

(Verdammte Axt! Versuche schon zum dritten Mal diesen Beitrag abzusenden und immer pfuscht da einer dazwischen!!! Gute Nacht!)


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BeitragVerfasst: Mo 25. Jul 2011, 22:57 
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An einem Rahmen kann man je nach eigenem Anspruch zwischen 3
Tagen und mehreren Jahren sitzen ;) Wirklich tolle Räder kann man
innerhalb von einer Woche bauen.
Die Haltbarkeit der Rahmen hängt hier ganz entscheidend von der Pflege
ab. Calfee gibt wie schon erwähnt 10 Jahr Garantie auf seine Rahmen und
schreibt dabei keine besonder penible Handhabung vor. Gut bebaut und
sorgfältig gepflegt sehe ich keinen Grund, warum das Rad nicht Jahrzehnte
halten sollte. Alte Holzboote fallen schließlich auch nicht automatisch nach
30 Jahren auseinander.

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BeitragVerfasst: Mo 25. Jul 2011, 22:58 
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Genau...das Rad ist in der nächsten Zeit sowieso unfahrbar für mich. Ist ja ein Fixie, dann noch ohne Bremsen und mit einer Sattelklemme, die suboptimal funktioniert. Mit meinen Knien...ne danke. Werd es vermutlich nur noch auf der Bahn verwenden, auch wenn es, abgesehen von der Geometrie, wenig Sinn macht.
Mein nächstes Bambusrad wird dann ein Rennrad.

@mistfink
Ich hab insgesamt sicher 200h reingesteckt. Nun schätze ich, kann ich einen Rahmen, unter den richtigen Rahmenbedingungen (gute Werkstatt -> laminieren, löten, ect. an einem Ort, frei Arbeitszeiten, ect.) in unter 2 Wochen herstellen. Mit Arbeitsteilung würde es nochmals einen grossen Schritt schneller gehen.
Über die Haltbarkeit kann ich nicht viel sagen. Auf alle Fälle ist ein Bambusrahmen von Calfee deutlich Sturzresistenter als einer ihrer Carbonrähmen. Das schreiben die genau so auf ihre Website. Bambus wird aber niemals so brechen, dass der ganze Rahmen zusammenklappt, sondern immer nur längs.

@esisttoll
Auch Calfee verwendet meines Wissens Stahlteile. Mindestens das Tretlagergehäuse und bei der Sattelstütze. Vermute aber auch im Steuerrohr. Vielleicht macht er keine Muffen sondern nur Rohrstücke. Die Risse wurden bei mir aber definitv nicht durch die Stahlmuffen verursacht, da sie schon vor dem Zusammenkleben im Ansatz vorhanden waren. Leider konnte ich die Rohre nicht mehr ersetzen, da eine pünktliche Abgabe so unmöglich geworden wäre.

3 Tage hehee.. ;)

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ZÜRICH BIKE POLO
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BeitragVerfasst: Mo 25. Jul 2011, 23:21 
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@miro .. in berlin gibts we-kurse. 3 tage ist also nicht unmöglich, die quali soll aber entsprechend durchwachsen sein.
.
btw hat mal jemand den Bmeres angeschrieben wie sich seine rohre mit der zeit verhalten ? der hat auch bergabräder usw aus bambus gebaut.

edit @ bob. die boote sind aber auch idr aus holz, welches 10-100 Jahre vor dem verarbeiten geschlagen wurde. evtl ist die aklimatisierung oder in sehr langsamer trockungsprozess auch wichtig.


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BeitragVerfasst: Mo 25. Jul 2011, 23:36 
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Die Räder, die innerhalb von 3 Tagen entstanden sind, hast Du selbst
gesehen und auch gefahren- die sind eine Gefahr für den Fahrer und
alle anderen Verkehrsteilnehmer. Durchwachsen ist da seeeehr diplomatisch
ausgedrückt. Vollschrott trifft es da besser.
Inzwischen ist klar, dass bestimmte Arbeitsschritte einfach Zeit zum
Trocken und aushärten brauchen- an einem Wochenende wie bisher ist
das nicht zu schaffen. Auf eine Woche verteilt, jeden tag ein paar Stunden
am Abend ist aber ohne Stress machbar.
Zum Holz: die Räder mit 10 Jahren Garantie haben keine Jahrzehnte lange
Trocknung durchgemacht. Wenn das Holz einmal rissfrei getrocknet ist,
spielt es keine Rolle, wie lange das gedauert hat. Und Boote werden im
Übrigen auch nicht aus besonder altem Holz gebaut. Hier ist die Auswahl
der Holzsorte der Schlüssel. Teak, DAS Bootsbauholz, ist aufgrund seines
extrem hohen Ölgehaltes von sich aus relativ unempfindlich gegenüber
Feuchtigkeit.

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BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 22:19 
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Lese ich eben erst, sorry.

maxximum hat geschrieben:
Apropos, hast du dein innenlager am bergrad schon raus, mistfink?

Yepp, seit gestern. Zwei parallel Flanken gedremelt und dann in einen guten (!) Schraubstock und am Rahmen gedreht - auf war's. Eigentlich so, wie ich das hier immer empfehle :roll:

Die Fraesmaschine stand aber nebendran, waer die naechste Instanz gewesen.


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BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 22:26 
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:daumen:

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BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 22:28 
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Aber bei den Bergraedern geht das Elend grad weiter - Howitzer contra Hollowtech 2, Spezialwerkzeug usw. usf.
Ich bestelle gerade wieder Werkzeug und Teile.


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BeitragVerfasst: Di 26. Jul 2011, 22:35 
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;)
Sei froh dass du die fräse nicht gebraucht hast.
Sowohl howitzer als auch ht2 lassen sich mit nem lunpen und einer guten wasserpumpenzange einwandfrei ohne jegliche schäden montieren. Mach ich seit jahren so.


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 19:11 
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Reifen. Und dann der Schlauch.
Die 4km bis zum Ziel gingen so dann noch...ohne Schlauchwechsel!
Jetzt ist Plastikfolie (Schokolade, kiwi...) drin und hält hoffentlich noch ein bisschen...
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BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 19:48 
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Das mit Klebeband geflickte Stueck ist noch der vertrauenserweckenste Teil von dem Mantel - fuer den Rest wirst Du einige Tafeln Schokolade essen muessen. :roll:


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 19:54 
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Rubino am Profil erkannt?

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BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 20:12 
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Welches Profil?
Eher am Fadengeflecht der Karkasse - sollen wir fuer Dich sammeln? :mrgreen:


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 20:16 
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ich schmeisse reifen schon bei weniger weg, ich schau mal in der rumpelkiste, bei schnitten fliegen die schon weg oO. ich mach maln entencarepaket fertig oO


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BeitragVerfasst: Mi 27. Jul 2011, 20:22 
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Der hält noch! Mindestens bis zum Wochenende!
:motz:

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BeitragVerfasst: Mi 10. Aug 2011, 23:28 
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Hab mein Kettenblatt so derbe kaputtgefahren, dass es angefangen hat in Kombination mit der Kette irre Geräusche von sich zu geben, wenn die Kurbel bewegt wird und das egal ob vorwärts oder rückwärts. Schicke kleine Haifischzähne hab ich da gebastelt. :)
Morgen wird dann ein neues KB verbaut werden müssen und bis dann nehm ich das Zweit-, Dritt- oder Viertrad, mal schauen, was mir morgen früh so gefällt.
Ach ja, ich liebe meinen Fahrradfuhrpark! :D


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BeitragVerfasst: Do 11. Aug 2011, 12:49 
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Achja, ich hab ne Kettenpeitsche verbogen beim Versuch ein Ritzelpaket zu entfernen. oO


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BeitragVerfasst: Do 11. Aug 2011, 12:50 
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+1

Ist aber mal wieder ein großartiger Vorwand sich vernünftigen Ersatz zu bersorgen!


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BeitragVerfasst: Do 11. Aug 2011, 20:23 
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@Karlsson:
Foddo! Damit "dan" mal beurteilen kann, ob das schon getauscht werden darf. :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Do 11. Aug 2011, 20:27 
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Kettenblatt am Fixie? Wenn nur ein paar wenige Zähne fehlen, kann man das noch fahren...


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