ausgelassene gänge könne durch festgerostete züge entstehen. manchmal bildet sich da nur an einer stelle son nen rostfleckchen und wenn rostiger zug auf rostige hülle trifft, hakts an der stelle besonders = gang will nicht. mehr zug auf dem zug lässt ihn dann weiterflutschen.
lösung. zug ausbauen, checken und gegebenfalls wechseln oder zumindest neu schmieren.

@RBT: Roger. Sind überall Rostspuren auf den Zügen, muss diese wohl wechseln.
Dickes Dankeschön

Scheiss auf die alten Zuege, neue kaufen und die alten wegwerfen - das rentiert sich immer, gerade bei der Schaltung und man erkennt erst nach dem Wechseln, dass man das haette schon lange vorher machen muessen.

in dem punkt kann ich dir nur recht geben. ich wollte mal meinen kompletten antrieb (kette, ritzel, blätter, schaltwerk, umwerfer) wechseln, weil NIX mehr ging. der tip "wechsel mal die schaltzüge" (inkl. hüllen, als ergänzende anmerkung), hatte zur folge, dass doch nur ritzel und kette gewechselt werden mussten. seitdem werden die züge - ob brems oder schaltzug - gewartet wie nix anderes (ein spritzer kriechöl alle paar einsätze in den zug wirkt bei mir deutlich lebensverlängernd). ein zu schwer laufender zug kommt gegen die besten komponenten nicht an!

empfehle für sowas richtige öle oder fette. kriechöle haben einen sehr hohen lösungsmittelanteil - das zeug ist viel zu schnell wieder weg ...

Ihr wisst aber schon, dass Schaltzug- und Bremshüllen eine innenliegende Teflonbeschichtung haben, insofern sie nicht 1000 Jahre alt sind. Wenn ihr da nun Sachen reinschmiert, die ihre Eigenschaften über die Zeit verändern (Fett verharzt usw), dann bringt das ja mal weniger als Nichts. Ich schmiere an meine Züge nichts dran und alles funktioniert super und dauerhaft, aber wer doch will, der soll sich nicht gestört fühlen. Ist wohl auch wieder so ein Voodoobereich am Fahrrad...

Voodoo! Ich mach trotzdem etwas Rohloffoel mit rein - das Teflonzeugs wetzt sich sowieso an den belasteten Stellen ab (behaupte ich mal).

Etwas Öl oder Fett könnte das Einfrieren der Züge verhindern.

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Avocado Diaboli

Roger.

Ich hab ja sone normale Bremse (Miche irgendwatt) zuhause liegen, aber leider kann ich die nicht so einstellen, dass die ordentlich die Felge greift. Bräuchte wohl eine mit kürzeren Bremsarmen (oder wie man die Dinger nennt an welchen Bremsschuhe befestigt sind). Aber bevor ich da irgendeine kaufe, wollt ich doch mal fragen, ob ihr da welche kennt die an ne gebohrte Bahngabel mit tighter Clearance passen bzw. die eine kurze Bremsarmlänge haben.
Danke!

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“Not every guy with short hair and a long beard is a terrorist. Some of us just want to rock.”

Die Dia-Compe Aero Gran Compe-300 haben meines Wissens nach
mit 37mm das kürzeste Bremsschenkelmaß, was in Serie für Rennräder
gebaut wurde. Die dafür gezahlten Liebhaberpreise machen die zusätzlichen
2mm aber zum teuersten Kurzdistanz, die ich kenne.

Gemessen wird das Bremsschenkelmaß übrigens von der Mitte der Brems-
bohrung bis zur Mitte der Bremsflanke der Felge.

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NaturRad

Ok, wenn ich das so messe, dann kommt da bei mir 41mm 42mm raus. Klar, wenn ich mir jetzt neue irgendwo bestelle, dann steht das meist dabei, aber wie isses mit alten gebrauchten (z.b. 105ern oder 600ern); welche würden da passen?

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“Not every guy with short hair and a long beard is a terrorist. Some of us just want to rock.”

Zum Beipiel die:
http://velobase.com/ViewComponent.aspx? ... 7&AbsPos=8

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"ente ist nicht meins, find ich eklig. oder wabbelig, meistens trocken."
Karlsson

Meiner Meinung nach kann man alte gebrauchte 600er aus heutiger sicht nicht mehr als "Bremsen" bezeichnen! Mit Verlaub. Aber vielleicht kommt da nur das Finktier in mir gerade durch...

Ach du meinst deswegen bremsen die Dinger so komisch? Ich dachte das liegt an meinen unpassenden Bremshebeln...

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"ente ist nicht meins, find ich eklig. oder wabbelig, meistens trocken."
Karlsson

mhh hab leztens auch iwo bremsbeläge mit versatz gesehen, also womit man noch ein paar milimeter nach oben oder unten schinden kann. name unbekannt, aber schau mal in die klassikerforen. die stehen da oft vor ähnlichen probs.

@ esisttoll. fahre die 600er (6207/08) an meiner stadtmöre und da limitiert in aller regel die haftung zw. reifen und asphalt die bremsleistung.

edit: hatte letztens aber mal die arabesque am wickel und die haben mich weniger überzeugt, da kanns aber auch an den hebeln gelegen haben.

giftiges böses schnattchen!

@RBT naja, fuhr einst die 600er Arabesque habe mir dann aber doch lieber Bremsen geholt. Die beiden Modelle schenken sich technisch jetzt nicht soviel, wa? Schmuck sind sie, ja.

na denn schau ich einfach ma was ich so auf ebay find. vllt geh ich ja auch die velobase datenbank ma durch und such mir passende raus...

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Single-Pivot heißt nicht perse gleich schlechte Bremse.
Meiner Erfahrung nach beeinflusst die Kombination von Felge und Brems-
gummi die Verzögerungsleistung extrem. Stark wirken sich auch
die verwendeten Bremszugaußenhüllen und die Beschaffenheit der
Liner aus. Des weitern ist ein gut zentriertes Laufrad mit folglich geringen
Abständen zwischen Gummis und Felge wichtig.

Stimmen die Faktoren, macht man auch bei vielen Single-Pivot Bremsen
einen Satz über den Lenker- auch bei den 600ern. Dabei schließe ich mal
die Delta-Variante und Arabesque mal aus- die bestehen tatsächlich keinem
Vergleich zum heutigen Stand der Technik.

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NaturRad

@ esistoll ... mhh ne also meinte die neueren 600er sind io, die arabesque nicht (zu anderen fehlt mir die praxiserfahrung).
fahre auch 90er Jahre 105er und die tun sich mit den 600er nicht so viel. das hinterrad blockiert irgendwann und davor bin ich auch mit der dosierung recht zufrieden (vgl zu neuster technik fehlt aber ).

aber es mag auch mit dem individuellen alterungsprozess der teile zusammenhängen. will da auch für nix die lanze brechen.

edit. das mit dem satz übern lenker kann ich bestätigen. auch mit fiesen alten laufrädern !

@bob. Dito. Campa verkauft auch immer noch bewusst Single-Pivot Bremsen!
@RBT Fiese alte Laufräder sind ja auch quasi Keramikbeschichtet....

würde gerne mal nen uniglidekranz entfernen um ne neue speiche antriebsseitig zu montieren.
habe leider keinen speziellen uniglideabzieher und nur eine Kettenpeitsche (für ritzel runter statt freilauf). hat da wer nen tip wie ich doch zum ziel komme ? ( ohne externe dienstleister ! )

Das Hinterrad in einen Rad einbauen und die Kette als zweite Ketten-
peitsche "missbrauchen". Es könnte aber sein, dass man noch eine
dritte Hand braucht- je nachdem wie flexibel man ist

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NaturRad

man kann zu diesem Zweck ein Schienbei in Verbindung mit einem Bauch, der auf das Oberrohr drückt gut als dritte Hand gebrauchen. Sieht zwar komisch aus, klappt aber
Oder du kaufst dir ne zweite Kettenpeitsche, wie ich damals!

kurze kaufberatung, wenn möglich...wenn nicht, einfach ignorieren....

http://cgi.ebay.de/Singlespeed-Rennrad- ... 3cba56f862

kann ich das nem kumpel empfehlen oder kernschrott? sieht bis auf die süén pedale ja eigtl ganz brauchbar aus.... ob es gekätttlert wird weiß er noch nich, aber en neues HR kost ja jetzt nich die welt...

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http://jansonphotography.tumblr.com/