oh mann leute, ich verstehe das gepolter von baersager wunderbar. vielleicht habt ihr noch nicht all zu viele firmen in berlin probiert oder noch nicht genug erfahrungen sammeln können. ich frage mich ob ihr wirklich das gefühl habt am ende des monats genug für eure leistungen bekommen zu haben. für mich war es eine frechheit, das ich provisionen gezahlt habe wovon hartzer träumen wenn sie das cash auf der hand hätten. messis waren die schlimmsten! vor allen was bekommt man von den firmen geboten? keine klamotten, schlechte auftragsvermittlung, mangelhafte kundenaquise (bedeutet, man nimmt nicht der anderen bude die kunden weg und wichst sich einen drauf -> die stadt ist größer und hat mehr als nur einen kunden!) und kundenbetreuung, merkwürdige anschlußpolitik von neuen kollegen etc... ich bekomme heute noch einen hals wenn ich an bestimmte bürohengste von inline, messenger und go denke. seit zwei jahren bin ich raus, aber ich sehe was die politik der firmen in dieser stadt bewirkt hat (ich sehe wie alte hasen aus den jobs rausgeekelt worden sind, sehe wie die leute sich immer mehr von einander isolieren, sehe das alle alten checkpoint ollie,GM etc. nicht mehr zum gedankenaustausch angefahren werden, sehe keine glänzenden augen mehr, da alle keine fetten tage mehr haben, sondern nur noch rumdümpeln). gerne würde ich wieder fahren, aber zu diesen bedingungen? es gibt kein grund diesen leuten den arsch zu pudern und um sein geld zu betteln. mit den "kurieren von berlin" habe ich es probiert, bin bis heute von diesem system überzeugt und sehe die schlechten kopien die es jetzt probieren. leider habe ich nicht das nötige kleingeld um die sache wieder aus dem boden zu stampen, aber falls jemand nicht weiß wohin mit seinen millionenerben, ich würde es noch mal probieren...
_________________ schwarzfahren ist spannender als bild-zeitung zu lesen...
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