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Was ist der ideale Fahrradreifen im Winter?
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Seite 1 von 2

Autor:  Furry [ Sa 29. Nov 2008, 23:45 ]
Betreff des Beitrags:  Was ist der ideale Fahrradreifen im Winter?

Hallo zusammen,

grundsätzlich ziehe ich im Winter andere Reifen auf als im Sommer. Ich bin auf der Suche nach einem Reifen, der flott läuft, aber auch bei Glatteis noch einen guten Grip bietet.

Bei Schwalbe haben sie mir gesagt, der ideale sei der "Marathon Winter", aber der laufe sehr schwer im Trockenen. Ein toller Kompromis allerdings sei der "Marathon XR extreme", der aber erst Ende Februar auf den Markt komme.

Ich habe zwar noch ein paar normale Marathon XR, die vorher in Australien im Einsatz waren und pannensicher sind; aber die sind mir zu schwer.

So fahre ich den Marathon Cross, der ist ein guter Kompromiss.

Was meint ihr, welche Erfahrung habt ihr?

Autor:  dan [ So 30. Nov 2008, 00:22 ]
Betreff des Beitrags: 

Wenn ich bei euch in Siegen fahren würde liefe es vermutlich auf zwei Laufradsätze bzw. zwei Räder für die Winterzeit hinaus:

- einmal normale 23er-Rennschlappen für alle Tage zuverlässig über null und ohne größere Glättegefahr

- einmal was breiteres um 32 mm mit Schulterspikes bei akuter/flächiger Glättegefahr

Autor:  hgan60 [ So 30. Nov 2008, 00:33 ]
Betreff des Beitrags: 

dan hat geschrieben:
Wenn ich bei euch in Siegen fahren würde liefe es vermutlich auf zwei Laufradsätze bzw. zwei Räder für die Winterzeit hinaus:

- einmal normale 23er-Rennschlappen für alle Tage zuverlässig über null und ohne größere Glättegefahr

- einmal was breiteres um 32 mm mit Schulterspikes bei akuter/flächiger Glättegefahr


hohoho!!!
bei uns im "norden"sieht das ganz genauso aus... =P ...solange es nur kalt is,fahr ich 23``normal schlappen und wenns ma "eisig"auf den strassen ist,hab ich die SPIKES,wobei mir die vorne meißt reichen...

Autor:  kiwi_kirsch [ So 30. Nov 2008, 01:52 ]
Betreff des Beitrags: 

ich fahr 25mm auf der stadtgurke und 20mm auf renner und fixie. anderes fleisch kommt mir nicht aufs skellett.

aus der schwalbe marathon-serie kenn ich keinen reifen, der nicht unverschämt schwer ist (wegen des sogenannten pannenschutzes) und somit nicht auf der straße klebt. alle marathons. halten eeeewig und widerstehen vielen plattengefahren, aber längst nicht allen.

wenn du wert auf pannenschutz UND gewicht UND niedrigen rollwiderstand legst, dann fahr leichte und damit kaputtbare reifen und leichte schläuche (schwalbe extraleicht) und pack <a href="http://www.google.de/products?hl=de&q=proline+antiplatt&um=1&ie=UTF-8&sa=X&oi=product_result_group&resnum=1&ct=title" target="_blank">antiplatt</a>-einlagen rein.

als reifen ist mein tipp das urgestein von conti: grand prix klassisch, ohne 3000, 4000, supersonic, 4seasons oder sonst ein anhängsel im namen. der veschleißt nicht sooo schnell wie die synthetischen gummis der 3000, 4000, supersonic und four seasons, rollt aber trotzdem akzeptabel leicht, was etwa fünfnmal so geil ist wie die marathonis.

bei mehr stollenwunsch im winter empfehle ich vorsichtigeres (heißt nicht unbedingt langsameres) fahren oder, wenns wirklich sein muß, zb ritchey <a href="http://www.ritcheylogic.com/dyn_prodfamily.php?k=98784" target="_blank">speedmax</a>, [edit] <s>den es allerdings nur in 28" gibt</s> von dem ich grad die neue <a href="http://www.ritcheylogic.com/dyn_prodfamily.php?k=98995" target="_blank">mtb-version</a> entdeckt hab. <b>[edit2] widerlich. den gibts nur in richtig breit. doch kein so heißer tipp.</b> auch mit antiplatt-einlagen, natürlich. ritchey-reifen sind altglascontainer. jäger und sammler. ohne einlagen wirst du wahnsinnig.

schwalbe geht gar nicht, wenn mans eilig haben können will. ;)

Autor:  dan [ So 30. Nov 2008, 04:26 ]
Betreff des Beitrags: 

Der Schwalbe Stelvio (auch hier: Standardversion ohne Zusätze im Namen) ist eigentlich so schlecht nicht. Ausreichend harte Gummimischung dass man nicht gleich bei der ersten Glasscherbe steht, aber noch griffig genug um auch bei Nässe, frischem Schnee etc. klarzukommen.

Das geht auch bei Glätte im Prinzip noch gut, hört aber spätestens dann auf lustig zu sein wenn es bergab geht in vereisten Spurrillen auf nicht wirklich geräumter Straße.

So wie ich Siegen in Erinnerung habe gehört das im Winter doch öfter mal zur Tagesordnung wenn man nicht nur unmittelbar im Stadtkessel zu tun hat. Deswegen dann doch wohl besser Spikes bei Glätte, wäre zumindest mein Tipp.

Autor:  DrahtEsel [ So 30. Nov 2008, 17:19 ]
Betreff des Beitrags: 

Die Schwalbe Stelvio gibts doch mit extra Gummimischung für Vorder- und Hinterrad oder? mir persönlich ist aber zu wenig 'Randprofil' fürn Winter drauf (also für kurvenhaftung und so .. ^^).
Meine Planung sahs vor, im Winter mit Cross bereifung zu fahren..

Liebe Grüße, DE

Autor:  Wind [ So 30. Nov 2008, 22:42 ]
Betreff des Beitrags: 

Also ich fahr immer mit meinen dicken Maroton-Plus rum. Rollen aufn Aschfalt gut, mit denne kannste jeden Weg nehmen, nagut fast jeden, und auf Schnee haben die sich diesen Winter auch schon bewehrt. Mit denen habe ich im Schnitt 2 Platten im Jahr. Da soll mal a Rennradreifale mithalten. Eine Glassscherbale genügt und die Luft ist drausennfffffffff....

Autor:  kiwi_kirsch [ So 30. Nov 2008, 23:35 ]
Betreff des Beitrags: 

<b>2platten im jahr mit.. </b>
• schwalbe reifen: marathon plus 35-559: 830g
• schwalbe schlauch: sv17: 150g
<b>= bereifung komplett: 980g pro laufrad</b>

<b>nicht viel mehr platten im jahr mit..</b>
• conti reifen: grand prix 25-559: 195g
• schwalbe schlauch: av11: 60g
• antiplatt pannenschutz: rot: 54g
<b>= bereifung komplett: 309g pro laufrad.</b>

hmm. ;)

Autor:  stephan [ Mo 1. Dez 2008, 10:13 ]
Betreff des Beitrags: 

also ich fahr seit ca. einem jahr den continental sport contact 1.3 breit ohne antiplatt und hatte 3 mal nen platten. allerdings fuhr ich auch nicht 5 std. am tag durch. nicht auszudenken wieviele es dann geworden wären. :roll:

jetzt hab ich mal wieder das problem, daß an der stelle, wo der flicken sitzt(einfachstes flickzeug mit tubenkleber-nicht selbstklebend) ich da durch son loch fahre. natürlich übelst nervig, könnt ihr euch denken.
dieses problem hab ich erst seitdem ich eben diesen dünnen reifen fahre bzw. passenden schlauch dazu.
früher mit breiten semislicks hatte ich das nie. woran liegt das?

Autor:  kiwi_kirsch [ Mo 1. Dez 2008, 11:02 ]
Betreff des Beitrags: 

stephan hat geschrieben:
...daß an der stelle, wo der flicken sitzt(einfachstes flickzeug mit tubenkleber-nicht selbstklebend) ich da durch son loch fahre. natürlich übelst nervig, könnt ihr euch denken.


ich verstehe nicht mal, was du meinst? "durch so n lochh fahren, wo der flicken sitzt"? wie meinen? peil ich nicht. ;)

Autor:  stephan [ Mo 1. Dez 2008, 11:07 ]
Betreff des Beitrags: 

na da wo jetzt der flicken sitzt, dehnt sich der schlauch beim aufpumpen nicht mit. d.h. da der durchmesser des schlauchs ist an dieser stelle geringer. also hab ich jetzt bei jeder radumdrehung ein loch über das ich rüberfahre. nu gepeilt? ;)

Autor:  Burnie [ Mo 1. Dez 2008, 11:21 ]
Betreff des Beitrags: 

so ganz klar ist das irgendwie immer noch nicht - Du hast also jetzt einen dünneren Reifen und schreibst passenden Schlauch dazu - aber der geflickte Schlauch ist ja ein alter, aslo nicht passend...

Ich schätze mal, die becshreibungen waren da nicht ganz richtig :-)
Was hindert Dich, den ohnehin schon mehrfach und wie Du sagst dilettantisch geflickten Schlauch einfach auszutauschen?
Dann wäre das Problem gelöst...

Autor:  kiwi_kirsch [ Mo 1. Dez 2008, 11:23 ]
Betreff des Beitrags: 

was für flicken benutzt du? sowas sollte eigentlich nicht sein. sicher, daß nicht nur der reifen an der stelle nicht richtig ins felgenhorn gefluppt ist und du deswegen ein un-rund im reifen hast? meine reifen, wenn neu, fluppen manchmal nicht mal bei 9bar von allein ins felgenhorn, ohne daß ich nachhelfe.
und bei 26x1,3 kann ich mir gar nicht vorstellen, wie ein kleiner flicken, der ja nicht rundum geklebt ist, den schlauch aber rundum un-elastisch genug machen könne soll, daß der sich dort nicht mehr genug dehnen kann? 0_0 also, wenn du luftdruck drin hast, MUSS der schlauch doch ganz physikalisch zwingend einen weg finden, leere im reifen mit sich selbst aufzufüllen, der schlauch KANN, wenn aufgepumpt, gar keinen spalt im reifen freilassen, es sei denn, du hast wirklich den schlauch komplett drumherumgeflickt. wobei sogar dann der schlauch links und rechts vom rundumflicken sich in "bügelfalten" dazwischen legen wollen (und dabei vll reißen) würde.

sicher, daß das dnicht nur der reifen ist, der noch nicht vernünftig in die felge gefluppt ist? der conti sportcontact ist da eine bekanntermaßen etwas störrische sandale.

Autor:  stephan [ Mo 1. Dez 2008, 11:31 ]
Betreff des Beitrags: 

@burnie:
-nein, seit zwei monaten neue conti reifen wie auch conti schläuche(alles dünn und passend und orginal und und und....)
-mich hindern die 6-7 euro fürn neuen schlauch. ich hab schon immer geflickt und das war immer ne sichere sache

@kiwi:
- ich probiers nochmal mit aus- und wieder einbauen
- und höherem luftdruck

danke erstmal für eure antworten,mfg

edit:
- ich benutze "rema tip top tt 02 touring" schlauch-reparatur-set^^
- schon immer, hatte noch nie probleme dieser art

Autor:  kiwi_kirsch [ Mo 1. Dez 2008, 11:36 ]
Betreff des Beitrags: 

nönö ein und ausbaun brauchst du nicht! das muß gar nicht den erfolg bringen. selten sogar nur.

kuck mal rundum, ob die reifenflanke überall parallel zur felge verläuft oder der reifen an manchen stellen den eindruck macht, der sei nicht weit genug an der frischen luft. dort dann mit dem reifen in der faust das teil herauszuziehen versuchen, bis er *flopp* macht und der drahtring des reifens dort in der felge sitzt, wo er hingehört.

Autor:  dan [ Mo 1. Dez 2008, 13:24 ]
Betreff des Beitrags: 

Nochmal zu Reifen und Pannenhäufigkeiten.

Ich bin ja - zwar nicht als "klassischer" Kurier, aber mit teilweise gewissen Tätigkeitsparallelen - bereits in diversen Städten unterwegs gewesen. Und dabei ist mir auch aufgefallen dass die Wahrscheinlichkeit sich platt zu fahren abhängig von der Gegend deutlich unterschiedlich ist.

Meine pannenärmste Zeit war immer noch die in Frankfurt/M. Das führe ich darauf zurück dass das gleichzeitig wohl die Stadt mit der höchsten Verkehrsdichte war. D. h. wenn da Mist auf der Straße liegt dann ist der auch recht schnell wieder verschwunden.

Ach ja, heute im Morgengrauen war es dann auch wieder soweit. Eine größere Ansammlung Glas auf dem Seitenstreifen, dummerweise spät sichtbar und neben mir Verkehr. Durchgestochen hat's dann an einer Stelle wo die Karkasse eh schon von einer früheren Panne aufgeschnitten war. So bin ich dann die ersten 40 km mal mit knapp 5 bar gefahren bis ich an einer gescheiten Pumpe vorbeikam... *grmbl*

Autor:  Der Eulach [ Mo 1. Dez 2008, 14:58 ]
Betreff des Beitrags: 

Womöglich nerve ich schon damit...
...aber in Winterthur hatte ich noch nie (!) eine Panne.
Ich fahre seit drei Jahren täglich zwischen zwanzig und vierzig Kilometer, und noch nie hat ein spitzer Gegenstand welcher Art auch immer meinen Weg geschnitten.
Tja... Und bei Schnee fahre ich die selben Reifen wie im Sommer. Zur Zeit irgendwelche Schwalben mit Noppen auf den Schultern. Im Grunde ist Schnee hier nur ein richtiges Problem, wenn er frisch gefallen ist. Natürlich muss man etwas auf das eventuell vorkommende Eis achten, da habe ich jedoch erst einmal eine schmerzhafte Erfahrung sammeln dürfen.


Der Eulach.

Autor:  hgan60 [ Mo 1. Dez 2008, 17:00 ]
Betreff des Beitrags: 

Der Eulach hat geschrieben:
Natürlich muss man etwas auf das eventuell vorkommende Eis achten,...
Der Eulach.

ich halte da dann oft an und bestelle meist SAHNE KIRSCH !!!

aber um auf die "flicken"zurück zu kommen,ich kenn das von früher...hihi.
also wenn der flicken nicht so richtig gut draufgepappt ist dann gibt das so eine doofe beule beim aufpumpen... :motz:
deßwegen fahr ich ja beim kurieren die schwalbe marathon plus(mit ordentlich Bar)...der rollwiderstand is zwar etwas höher als bei anderen schlappen,JAAA !!!ich weiß auch,daß die dinger schwerer sind als andere,aber bei uns is grad nachm wochenende immer soviel glas auf den wegen und mit den dingern kann man da locker durchradeln ohne das was passiert...und wenn doch sind die durch und du hättest dir vorher eh neue kaufen müßen !!!

EDITH sacht:beim kurieren haben wir kein bock auf flicken...privat würden wir nie schwalbe marathon fahrn !!!

Autor:  stephan [ Mo 1. Dez 2008, 17:35 ]
Betreff des Beitrags: 

kiwi_kirsch hat geschrieben:
nönö ein und ausbaun brauchst du nicht! das muß gar nicht den erfolg bringen. selten sogar nur.

kuck mal rundum, ob die reifenflanke überall parallel zur felge verläuft oder der reifen an manchen stellen den eindruck macht, der sei nicht weit genug an der frischen luft. dort dann mit dem reifen in der faust das teil herauszuziehen versuchen, bis er *flopp* macht und der drahtring des reifens dort in der felge sitzt, wo er hingehört.


ich hab dann also mir den reifen angeguckt und minimale schiefheiten entdeckt und versucht dran rumzurödeln. hab dafür n bißchen luft rausgelassen und dann ließ er sich etwas korrigieren.
hab dann auch die von conti angegebenen max. 6 bar (fahr sonst nur mit 4-5 bar weil weichei) reingemacht und dann war alles wunderbar!

danke!

Autor:  rudi [ Mo 1. Dez 2008, 19:36 ]
Betreff des Beitrags: 

Mich wundert, dass von der Fixie- und Rennerfraktion noch nie jemand den Kenda Kontender ins Spiel gebracht hat. Der hat zeimlich viel Fleisch und trifft hart am Hinterkopf, da er dir vom Rose Versand mit 6,95€ nur so hinterher geworfen wird.
Im Vergleich zum vielgelobten und auch wirklich sehr pannensicheren Rubino z.B. hat der nicht schlecht Grip!
Es mag wiederum durchaus sein, dass der dann überhaupt nicht pannensicher ist. Das kann ich noch nicht beurteilen – irgendwelche Erfahrungswerte hier?
Rudi

Autor:  Furry [ Mi 3. Dez 2008, 09:37 ]
Betreff des Beitrags:  In Siegen hat's heute gezuckert

Hallo Leute,

also heute morgen hätte man den "Marathon Winter" gut gebrauchen können!
Habe heute allerdings frei, werde mal gleich den Kollegen fragen, wie er die 15 % Etappe zur Uni hochgekommen ist. Die Straße dort trägt übrigens den sinnigen Namen "Glückaufstraße".

Mal sehen, ich fahre wie ich schon sagte den Marathon Cross, das ist ein moderater Reifen, und wenn ich damit auf flacher Strecke bin, kann ich das Rad mit 30 km/h gut rollen lassen. Dieses Tempo reicht ja dann auch, um die Auslieferungszeiten unseres Festkundenstammes einhalten zu können.

Im Winter läuft nun mal auch alle sonstige Mechanik träger und schwerer. Dat is normal.

Flicken? Also grundsätzlich nur die breiteren Schläuche einmal, die anderen werden einfach durch einen neuen ersetzt.

Wie ist das eigentlich mit diesen Pannensprays mit denen sich der Reifen wieder aufpumpen lässt. Taugt das was, wer hat damit Erfahrungen. Soll angeblich Klumpen im Schlauch geben.

Autor:  kiwi_kirsch [ Mi 3. Dez 2008, 10:53 ]
Betreff des Beitrags: 

plattenspray im schlauch wiegt schwer, schwimmt im reifen umher, bildet unwuchten, in ventile bekomt man dann nurnoch was rein, nie mehr raus (reifenwechsel?!), quillt aus größeren schnitten heraus, ist ein widerliches verbietenswertes zeug. finger weg.

Autor:  dan [ Mi 3. Dez 2008, 13:21 ]
Betreff des Beitrags: 

Mit diesen Pannensprays kommt ein Rennreifen auf 4-5 bar, Rest muss man dazupumpen.

Derart "reparierte" Schläuche bleiben aber nicht dauerhaft dicht. Das geht ein paar Wochen gut, dann gibt es Schleichplattfüße.

Ansonsten war das heute morgen ja mal wieder herzallerliebst. BRRR. Immerhin nur Schnee, Matsch und nass und so gut wie keine Eisglätte. Aber jetzt ist's trocken, die Räumdienste sind mittlerweile überall durch und ich sitze wieder zu Hause. Super Timing das.

Autor:  Furry [ Sa 17. Jan 2009, 14:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Was ist der ideale Fahrradreifen im Winter?

Nochmal zum "Marathon Winter".

Im Moment kann man ihn hier wirklich gut gebrauchen.
Heute morgen zwar nur privat Brötchen geholt, aber die "verkehrsberuhigte Anliegerstraße" war total vereist. Kein Mensch konnte da kaum zu Fuss durchgehen. Ganz entsetzt guckt mich eine Frau an, die ihren Fifi spazieren führt und sagt huuuuuuchhhh.

Konnte sogar bremsen damit - das Rad stand sofort. Nur beim Absteigen vom Rad wäre ich voll (wegen der glatten Klickpedal-Schuhe) auf die Fresse geflogen.

Sehr erstaunlich, dass dieser Reifen selbst bei den 240 Stiften pro Rad noch so gut auf trockener Straße rollt. Auf etwas über 30 km/h kriegt man ihn noch leicht getreten, darüber wirds anstrengender.

Übrigens sind diese rechteckigen roten Pflastersteine, die man in vielen verkehrsberuhigten Zonen hier bei uns verwendet hat, der allerletzte Schiss. Bei Regen nach Frost setzt sich das Wasser überall rein, statt abzufließen wie bei ner Asphaltdecke und es wird arschglatt.

Autor:  hgan60 [ Sa 17. Jan 2009, 22:13 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Was ist der ideale Fahrradreifen im Winter?

Furry hat geschrieben:
Übrigens sind diese rechteckigen roten Pflastersteine, die man in vielen verkehrsberuhigten Zonen hier bei uns verwendet hat, der allerletzte Schiss. Bei Regen nach Frost setzt sich das Wasser überall rein, statt abzufließen wie bei ner Asphaltdecke und es wird arschglatt.


kicher... :aaah:

EDIT H fragt: Dein erster Winter ?...im Herbst mit Laub sind die auch witzig,bei Starkregen,Nebel...eigentl.immer wennse nicht grad furztrocken sind :aaah: ;)

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