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 Betreff des Beitrags: Stabile Räder und kurzer Lenker
BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2007, 16:23 
Moinsen,

ich bin kein Kurier, fahre aber jeden Tag 3h durch Berlin (1,5h zur Arbeit + 1,5h nach Hause). Ich bin 1,93m groß und wiege ca. 96kg. Ich fahre ein altes Scott-MTB. Das mal zur Einleitung.

Habt Ihr einen Tip, wo ich wirklich stabile Felgen herbekomme? Ich zerkloppe alle 8 Monate mein Hinterrad. Der Schrauber im Laden sagt, ich sei einfach zu fett. Momentan habe ich solche V-förmigen, die sind bis jetzt ganz gut, allerdings ziemlich breit.

Die zweite Frage ist, wo ich einen kurzen Lenker herbekomme. Was favorisiert Ihr für Modelle. Hatte letzte Woche eine recht heikle Situation zwischen einem Bus und nem Müllauto... So jeht dit nich weita! (Wahrscheinlich wurde die Frage schon mal irgendwo behandelt, aber die Suche ergab zahllose Treffer, die wollte ich nicht alle durchforsten.)

Meine Federgabel geht mir auf den Sack. Kann ich die einfach durch eine starre Gabel ersetzen oder haut dann das Maß für die Neigung des Rahmens nicht mehr hin?

Ich hoffe, Ihr habt ein paar Antworten. Danke schon mal.

Gruss,

Krause.


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2007, 16:32 
Hallo,

welche Qualität hatten denn Deine bisher benutzten Felgen?
Ich frage, weil bei mir damals auch ständig die Laufräder kaputt gingen, aber seitdem ich pro Laufrad etwa 90-110 Euro investiere, hatte ich keine Probleme mehr damit. Die Räder der großen Hersteller wie Mavic und Rigida haben immer eine Angabe über das Maximalgewicht des Fahrers. Da würde ich an Deiner Stelle einfach mal in den Internet-Shops ein bisschen stöbern. Da gibt es schon welche.

Einen kurzen Lenker kann man auch leicht selber machen mit der Eisensäge.
Der Alu-Lenker auf folgendem Bild wurde z.B. gesägt und der funktioniert astrein:
[albumimg]1440[/albumimg]

Die Federgabel kannst Du einfach ersetzen, zumindest hab ich das damals auch gemacht und es hat funktioniert. :D


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BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2007, 18:24 
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Beiträge: 992
Was heißt denn eigentlich genauer du "zerkloppst" dein Hinterrad? Wie sieht es aus wenn du damit fertig bist, und wie während du es noch "bearbeitest"?

Zu fett ist gut. Ich glaube für die Größe ist das eigentlich nicht ganz unnormal, oder? An Bewegung scheint es ja jedenfalls schon mal nicht zu mangeln, und kann ja nicht jeder der sich auf ein Rad setzt ein Hungerhaken von <70kg sein :shock:

Ich würde sogar fast mal behaupten, wenn das kein Schrott war den du da bisher als Hinterrad hattest, dann kann es eigentlich nur an einer zu leichten Felge (ich glaub in einem der "Kataloge" hier hatte ich da mal Empfehlungen gelesen; ist aber auch sonst sehr informativ) oder einer zu geringen Speichenspannung (oder beidem) liegen.
Was man mit richtig gut eingespeichten Laufrädern alles machen kann, das ist eigentlich unglaublich, da kann dir der kiwi vielleicht auch noch was zu sagen ;)
Es sei denn vielleicht du hast eine dermaßen unzivilisierte Fahrweise jenseits von gut und böse, was früher oder später vermutlich jedes (nicht dafür ausgelegte) Laufrad das Leben kostet.. aber davon gehe ich jetzt eigentlich mal nicht aus.

V-Profil ist aber auf jeden Fall schon mal gut!
Jetzt wäre noch die Speichenspannung interessant, wo du aber natürlich erst mal einen Vergleich haben müsstest. Wenn du nicht sagen kannst ob die bei dir eher hoch oder eher normal ist (eigentlich müsste es in dem Laden wenns ein guter ist aber ein nicht ganz billiges Speichenspannungsprüfgerät geben mit dem zumindest Disc-Laufräder überprüft und gleichmäßig eingestellt werden); also jedenfalls wenn du nen Vergleich brauchst geh mal in einen Laden oder sonstwohin, und versuch mal bei einem Rad mit Scheibenbremse zwei benachbarte Speichen zusammenzudrücken und bei einem Rad mit Felgenbremse (sinnvollerweise jeweils auf der selben Seite, am besten auf der Nicht-Zahnkranzseite)
Da solltest du eigentlich nen Unterschied merken und dein Laufrad irgendwo einordnen können. Auf jeden Fall brauchen schwerere Radler neben stabilen Felgen (ich würde mal schätzen so ab 500g?) und genug (32 sollten aber reichen) und möglichst hochweritigen Speichen halt auch eine höhere Speichenvorspannung weil die Belastung ja auch größer ist, eigentlich logisch ;)

Waren das Fertiglaufräder oder von Hand eingespeichte die du schon kaputtbekommen hast? So oder so, wenn alles nix hilft könntest du dir überlegen eins bei www.whizz-wheels.de (o.ä.) zu kaufen; ist zwar teuer, wird aber auf deine Bedürfnisse angepasst; die Jungs kennen sich aus und das müsste dann schon mal ne Weile halten eigentlich ;)

Aber bin erst mal noch neugierig zu erfahren inwiefern du die bisherigen "zerkloppt" hast ;)


Achja und Lenker kürzen geht auch im Laden normalerweise, wenns ein guter ist haben die ein Schneidewerkzeug dafür. Aber selber machen geht auf alle Fälle auch wenn Werkzeug vorhanden.

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Zuletzt geändert von Hirni am Di 24. Jul 2007, 18:57, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2007, 18:48 
Schon mal vielen Dank! Ist wirklich sehr interessant, was Ihr da schreibt.

Ich denke, das Problem mit den Felgen war mangelnde Qualität. meine jetzigen haben 100 Euro gekostet, die davor knapp die Hälfte. Wenn Kokosadun recht hat, müsst ja ab jetzt alles laufen. Wie lange halten denn die teuren Räder bei Dir?

Das mit der Maximalgewichtsangabe habe ich noch nie gehört, aber ich mache mich mal schlau.

Kokosadun, ich verlass´ mich auf Dich. Ich hau die Federgabel weg und bau eine starre ein! Hast Du da irgendwas gemessen, um den Abstand zu halten? Oder hast Du einfach eine genommen, die Dir gefallen hat?

Hirni hat geschrieben:
Was heißt denn eigentlich genauer du "zerkloppst" dein Hinterrad? Wie sieht es aus wenn du damit fertig bist, und wie während du es noch "bearbeitest"?

Moin Hirni, das war natürlich bildhaft gemeint. Ich strapazier meine Karre schon ganz schön. Ich wohne vor den Toren Berlins. Zuerst lege ich eine Strecke im Wald zurück. Meist ohne Rücksicht auf Verluste. Dann komme ich auf eine große Zubringerstrasse zur Autobahn (Adlergestell, wer´s kennt!), da wird Tempo gemacht. Irgendwann fahre ich dann in Kreuzberg ein und dann geht es schon mal die eine oder andere Kante auf und ab. Komischerweise sind mir oft Fußgänger und andere Radfahrer im Weg, die es nicht so eilig haben. Aber "Unzivilisiert würde ich meine Fahrweise nicht nennen. Ich habe nur ein Rad und das ist seit 7 Jahren 6 Tage die Woche im Einsatz. Ohne größere Reparaturen - anders als ich!!

Ich glaube für meine Größe bin ich noch halbwegs im Rahmen, was die adipöse Neigung anbelangt. Ich bin halt ein "kräftiger Typ".

Die sache mit der Speichenspannung war mir für´s erste zu kompliziert, aber ich werde das mal mit meinem Fahrradmann besprechen!

Hirni hat geschrieben:
Achja und Lenker kürzen geht auch im Laden normalerweise, wenns ein guter ist haben die ein Schneidewerkzeug dafür. Aber selber machen geht auf alle Fälle auch wenn Werkzeug vorhanden.

Schneidwerkzeug??? Ich habe eine Metallsäge, reicht die nicht? (Und ne Feile zum Entgraten habe ich natürlich auch noch!)

Da fällt mir noch was ein. Mir fiel auf, dass hier viele ohne Gangschaltung fahren. Nun habe ich mal nachgedacht und bemerke, dass ich auch nur zwei Gänge benutze. Gibt es hier einen Ordner im Forum, wo die Umbauerei zu einem Einganggefährt beschrieben steht? Das will ich mal probieren!

Vielen Dank nochmal für Eure Tips! Dieses Forum fetzt urst!

Gruss,

Krause.


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BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2007, 19:11 
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GenickbruchKrause hat geschrieben:
Ich denke, das Problem mit den Felgen war mangelnde Qualität. meine jetzigen haben 100 Euro gekostet, die davor knapp die Hälfte.


Du redest jetzt nur von der Felge, ja? :shock: (Oder von zwei? Ich denk nur das Hinterrad wurde öfter getauscht? - Wobei ich übrigens auch gerade an "Kante rauf" denke, aber das HR ist auch sonst stärker belastet)

Normalerweise tun es da nämlich 30€ locker.
(Für schwerere Fahrer evtl. auch noch etwas mehr; weiß nicht was z.B. die Felgen von DT so kosten, aber mehr als 50€ wäre schon ziemlicher Luxus..)

Das mit der Speichenspannung kannst du ja irgendwann noch mal langsam lesen (oder sonst fragen), ist jedenfalls eigentlich nix wirklich kompliziertes dran. Problem ist vielleicht eher zu verstehen was ich eigentlich genau meine :roll:
:D


Und, natürlich reicht ne Metallsäge auch für den Lenker, aber mit sonem Schneidedings wirds halt evtl. etwas schöner/professioneller ;)
Sollte sonst aber total egal sein :)


Was du mir jetzt immer noch nicht gesagt hast inwiefern deine bisherigen Hinterräder den Geist aufgegeben haben ;)

Und Kante auf und Kante ab kann vermutlich in Verbindung mit höherem Gewicht und evtl. nicht darauf abgestimmten Laufrad auf Dauer schon zumindest zu Schlägen führen.. aber Experte bin ich da jetzt nicht, also keine Ahnung ob du da mit dem Gewicht grundsätzlich etwas vorsichtiger sein solltest (oder auf die Technik achten?), oder ob das mit nem richtigen Laufrad nicht son Problem ist.. kann ich nich einschätzen.. hab dich aber auch noch nie fahren gesehn ;)

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BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2007, 19:32 
Natürlich spreche ich von zwei Felgen a 50,-. Das Hinterrad wurde öfter ausgetauscht aber die einzelne V-Felge sah beknackt aus, da hab ich noch ne zweite gekauft.

Der Geist meiner Felgen hat sich in Form einer Acht verabschiedet, die sich langsam aber stetig "verschärfte".


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BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2007, 19:56 
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Ah, ok. Und davor die waren dannvermutlich auch bei knapp 25€ jeweils. Alles klar.
(Schlecht muss ne 25€-Felge aber bestimmt nicht sein, für 50€ dürften die jetzigen aber wirklich ziemlich hochwertig sein - und hoffentlich auch auf dein Gewicht ausgelegt ;) - Aber V-Profil ist schon mal gut!)

Und wenn eine Felge wieder aufgibt lässt du ne neue mit der alten Nabe einspeichen?

Wurde das Laufrad denn mal nachzentriert? Wenn nicht wärs klar dass es irgendwann anfängt leicht zu "eiern" und das irgendwann immer mehr wird... gerade bei Kante auf und Kante ab.. (es sei denn evtl. dein Schrauber ist absoluter Profi im Einspeichen ;))

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BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2007, 20:20 
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Achtung es gibt eine gabel die extra als ersatz einer federgabel gebaut wurde ich schu mal wo.... aahja natürlich von surly...

hier ein link http://bike-components.de/catalog/MTB/G ... dacf96ea34


ja also ich hab auch schon einige hinterräder geschrottet und mein MTB steht deshalb in ner ecke rum
bei mir liegt das aber an rücksichtslos bordsteine hoch und runter fahren...
wenn ich das geld habe dann kauf ich mir wohl die schwerse felge die nicht so breit ist die ich finden kann...

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BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2007, 20:31 
off-the-wall hat geschrieben:
Achtung es gibt eine gabel die extra als ersatz einer federgabel gebaut wurde ich schu mal wo.... aahja natürlich von surly...


Danke für den Tipp, die kannte ich auch noch nicht.


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BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2007, 20:40 
Hej off,

Danke Mann für diesen geilen Tip. Das Ding sieht echt schnieke aus. Ick gloob, dit koof ick!

Gruss,

Krause.


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BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2007, 21:24 
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Kann mir wer sagen was an der Gabel das Besondere ist bzw. der Unterschied zu "normalen" starren (Stahl-)Gabeln für MTB?
Hab ich nämlich nich so ganz kapiert :?

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BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2007, 23:06 
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die ist länger.

denn der federweg einer federgabel hebt ja im ungefederten zustand den rahmen vorne um einige cm an, und darauf ist der winkel des steuerrohres ausgelöegt. wenn man jetzt ne normalogabel drantut, kommt der steuerkopf des radls ja n gutes stück nach unten, somit verändert sich der steuerrohrwinkel richtung senkrechte, womit das vorderad sehr nervös wird, also freihändig schwieriger wird. "wendiger" ist das schöngemalte wort dafür. oder unschön: "kippelig". reeine geschmackssache, jetz ma, ne? geschmacksache, das ist das stichwort, jetz ma sagn. ne, schildkröte?


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BeitragVerfasst: Di 24. Jul 2007, 23:49 
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Aha, verstehe. Klang für mich erst nach was ganz anderem.

Zumindest bei Rennrädern sind die Gabeln an sich ja meistens mehr oder weniger nach vorne gebogen um einen bestimmten Winkel zu erreichen. Gibts das bei MTB-Gabeln nicht oder ist das genauso ne Option um ich sag mal "übersteuern zu verhindern"?
(Weil die Nase ein bisschen tiefer zu haben wäre aerodynamisch ja je nach Geschmack eher von Vorteil)

Und kannst du noch kurz was zu dem besagten Hinterrad vom Krause sagen? Wüsste gern wonach das für dich klingt.

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BeitragVerfasst: Mi 25. Jul 2007, 00:11 
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du meinst den sogenannten "nachlauf", den gibts bei jedem rad. heißt: die querachse des vorderrades liegt nicht in der flucht des gabelschaftes sondern davor. der nachlauf wird so gemessen: abstand zwischen einserseits der flucht/verlängerung des gabelschaftes zum boden und andererseits dem lot, das von der vorderrradachse fällt. das sollten so um 5-6cm sein. senkt man den steuerkopf des rahmens, wird sein winkel steiler und der nachlauf geringer. (nicht täuschen lassn, fällt mir grad ein, von straight forks. die sind zwar in sich scheinbar gerade, aber haben absolut gesehn denselben winkel zum gabelschaft wie ne geschwungne gabel. nachlauf bleibt erhalten)

[edith korrigiert kiwi_kirsch: nachlauflose gabeln gibts beim kunstrad]


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BeitragVerfasst: Mi 25. Jul 2007, 00:59 
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Hm. Also wissen tu ich nur, dass meine Federgabel nicht geschwungen ist ;)
Dass die Aufnahme für die Radachse aber relativ weit vorn ist fiel mir auch schon auf. (Geschätzt aber nicht mehr als 3cm. Glaub ich.)

Und Rennradgabeln meinst du also hätten generell keinen größeren Nachlauf (auch wenn die noch so schön geschwungen sind)?

Sind bei Rennrädern dann auch die Steuerrohre weiter nach vorn geneigt ausgeführt? (Müsste ja eigentlich damit das alles aufgeht)

Also folglich braucht man, wenn man die Manövrierbarkeit so beibehalten will, tatsächlich eine entsprechend lange Gabel (oder, tehoretisch, eine entsprechend stark geschwungene?)
Richtig?

Wenns sowas tatsächlich (wie der Werbetext ja suggeriert) nur von Surly geben würde würd mich das jetzt allerdings doch wundern..?

Na gut aber danke für die Aufklärung :)

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BeitragVerfasst: Mi 25. Jul 2007, 07:50 
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gibts von einigen marken.
nachlauf ist meine ich bei allen arten von rädern sehr ähnlich zwoischen 5 und 6 cm, wohlgemerkt ist das ja nicht direkt die krümmung der gabel, klang grad so als denkst du das, sondern sozusagen der abstand der schatten, die auf den boden fallen.

so hab mal ne zeichnung dazu gemacht;)
rot ist die flucht des steuerrohrs. blau ist das lot der vorderradachse. grün ist der nachlauf. klick aufs bild vergrößert im neuen fenster.

<a href="http://farm2.static.flickr.com/1260/893160222_6200232a9b_b.jpg" target="_blank"><img src="http://farm2.static.flickr.com/1260/893160222_6200232a9b_m.jpg" border="0"></a>


Zuletzt geändert von kiwi_kirsch am Di 7. Okt 2008, 10:24, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Mi 25. Jul 2007, 08:29 
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Na gut, ich war jetzt von der Radachse ausgegangen und dem Abstand bis zur Flucht des Steuerrohrs.. kann zahlenmäßig natürlich was anderes rauskommen.

Wundern tu ich mich dann aber über das was ich in der einzigen Fahrradzeitschrift die ich besitze (keine Bike oder so, ich fand die eigentlich ganz gut) damals las in einem Test von 10 Rennern; nämlich über unterschiedlich gekrümmte Gabeln und dadurch doch recht abweichendes Lenkverhalten. Aber vielleicht reicht da ja auch schon 1cm Unterschied?
Naja keine Ahnung ;)

Aber was es mit der Gabel auf sich hat weiß ich jetzt immerhin, danke ;)

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BeitragVerfasst: Mi 25. Jul 2007, 08:31 
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ein cm reciht. deswegen überhaupt ist diese zahl ja so oft im gespräch! die ist zwar meistens/immer nahe 5-6cm, bewirkt aber doch sehr unterschiedliches lenkverhalten. deswegen halt die extra-starrgabel für federgeometrische rahmen! ;)


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BeitragVerfasst: So 29. Jul 2007, 19:10 
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Bei der Auswahl des Rads solltest du ggf. auf 36 Speichen (dreifach gekreuzt) orientieren . Dazu eine halbwegs stabile Felge und eine vernünftige Speichanspannung. Bei einer zu laschen Spannung habe ich sogar schon mal einen Mavic Satz beim aufspringen (Querfeldein) geschrottet. Mein Kumpel, dem ich zeigen wollte wie es geht, war :hahaha


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