hmm
Schon mal einen Bahnrahmen gefahren ? Skidden geht damit fast schon aus dem Sattel, mit 110 kg sowieso ...
Bzw. wenn du eh immer mit der Handbremse bremst, entfällt irgenwelche Belastung auf die Knie ...
hast dann nur noch den kontinuierlichen, gelenke-freundlichen runden Tritt...
Sheldon B. ist mit ähnlichen Maßen und weit höherem Alter auch fixed gefahren, mit Bremsen natürlich.
Bremse hinten geht auch ohne Lochbohrung, via clamp on, nur sieht die Zugführung entsprechend blöd aus,
da es nicht die passenden Anlötteile gibt ...
Speedhub ist zwar schön, aber dürfte mit einem Bahnrahmen inkompatibel sein ...
Probleme wären:
zu enger Hinterbau -> max. 120 mm ; keine Anlötteile für Schaltzugführung ; Drehschalthebel bräuchte einen gut breiten Lenker
Außerdem sehe ich den Sinn nicht so ganz,
ein agressives,wendiges Bahnrad fährt man in der Stadt wo alles enger ist, wo man viel Kurven muss und viel Stop&Go ist
ein Randonneur fährt man auf lange Strecke - Köln-Berlin oder so, dazu braucht man feine Schaltung wie die Speedhub und ein stabiles Radl, das gut gemächlich geradeaus läuft ...
Du willst irgendwie zwei Sachen kombinieren, die nicht vereinbar sind ...
Genau so wenig dürfte überhaupt ein Freilauf mit der steilen Geo eines echten Bahnrahmens kompatibel sein ...
Man muss das zickige, zum Ausbrechen freudige Radl ja fein steuern können, das geht nun mal
nur mit der feinstdosierbaren Bremse überhaupt - dem starren Antrieb ... sonst ist man ja nur am Korrigieren an den Bremshebeln ...
Was meinst du warum Rennrad-Geo nicht so ausgelegt ist ... ?
Ich würd dir raten das ganze sehr teuere Projekt noch einmal zu überdenken
