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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 21:17 
hmm :häh:

Schon mal einen Bahnrahmen gefahren ? Skidden geht damit fast schon aus dem Sattel, mit 110 kg sowieso ...
Bzw. wenn du eh immer mit der Handbremse bremst, entfällt irgenwelche Belastung auf die Knie ...

hast dann nur noch den kontinuierlichen, gelenke-freundlichen runden Tritt...

Sheldon B. ist mit ähnlichen Maßen und weit höherem Alter auch fixed gefahren, mit Bremsen natürlich.
Bremse hinten geht auch ohne Lochbohrung, via clamp on, nur sieht die Zugführung entsprechend blöd aus,
da es nicht die passenden Anlötteile gibt ...


Speedhub ist zwar schön, aber dürfte mit einem Bahnrahmen inkompatibel sein ...

Probleme wären:
zu enger Hinterbau -> max. 120 mm ; keine Anlötteile für Schaltzugführung ; Drehschalthebel bräuchte einen gut breiten Lenker

Außerdem sehe ich den Sinn nicht so ganz,

ein agressives,wendiges Bahnrad fährt man in der Stadt wo alles enger ist, wo man viel Kurven muss und viel Stop&Go ist

ein Randonneur fährt man auf lange Strecke - Köln-Berlin oder so, dazu braucht man feine Schaltung wie die Speedhub und ein stabiles Radl, das gut gemächlich geradeaus läuft ...

Du willst irgendwie zwei Sachen kombinieren, die nicht vereinbar sind ...

Genau so wenig dürfte überhaupt ein Freilauf mit der steilen Geo eines echten Bahnrahmens kompatibel sein ...
Man muss das zickige, zum Ausbrechen freudige Radl ja fein steuern können, das geht nun mal
nur mit der feinstdosierbaren Bremse überhaupt - dem starren Antrieb ... sonst ist man ja nur am Korrigieren an den Bremshebeln ...
Was meinst du warum Rennrad-Geo nicht so ausgelegt ist ... ?

Ich würd dir raten das ganze sehr teuere Projekt noch einmal zu überdenken :-|


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 21:33 
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joa, daher ziehe ich die rohloff in betracht. @rbt ich überlege nun schon seit einigen tagen, gerade wegen der kniescheiben ;) zur not werden die an das alltagswerk gewöhnt, doch will ich es den knien - und damit mir - so leicht wie möglich machen.

@ müßders, nein, einen bahnrahmen bin ich noch nie gefahren. ich fuhr schon einmal einen fausto coppi rahmen fixed, der mir nach ca 30 tagen (*explodier*) geklaut wurde. (die einzige hoffnung ist, dass der dieb sich damit heftig auf die fresse gelegt hat) Das war im grunde sehr gut, doch habe ich auch den mit vr und hr bremse gefahren. und sicherheit geht bei mir vor, seitdem mir beide bremszüge gleichzeitig gerissen sind - die wahrscheinlichkeit für solch ein ereignis geht gegen null, aber ich bin nunmal eine ausnahme.

in diesem moment interessiert mich vor allem, warum eine speedhub nicht mit einem bahnrahmen kombinierbar sein soll. dafür gibt es gewiss gründe - nur die sehe ich im moment nicht.


Zuletzt geändert von Markus am Do 27. Mai 2010, 21:42, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 21:36 
Markus hat geschrieben:
in diesem moment interessiert mich vor allem, warum eine speedhub nicht mit einem bahnrahmen kombinierbar sein soll. dafür gibt es gewiss gründe - nur die sehe ich im moment nicht.


die stehen über deinem post :-|


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 22:09 
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guude müders!

ist die einbaubreite das einzige problem? kann ich mir nicht so recht vorstellen. falls aber doch, wäre ich für speedhub bzgl- vorschläge dankbar.


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 22:12 
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Beiträge: 10379
aehm...? :vogel:
Müders hat geschrieben:
Probleme wären:
zu enger Hinterbau -> max. 120 mm ; keine Anlötteile für Schaltzugführung ; Drehschalthebel bräuchte einen gut breiten Lenker


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 22:24 
Müders hat geschrieben:

Probleme wären:
zu enger Hinterbau -> max. 120 mm ; keine Anlötteile für Schaltzugführung ; Drehschalthebel bräuchte einen gut breiten Lenker



angenommen, du würdest die nabe irgendwie runterspacern können, was zwar nicht geht, aber egal

dein lenker müsste dann 50cm+ breit sein um die hebel,griffe und den schalter aufzunehmen ...
den schaltzug, der komplett in der schalthülle sein müsste,
müsstest du dann runter zur nabe mit kabelbindern oder gaffa tape verlegen, mangels schaltzugführung ...

und dann müsstest du mit viel schlechterem schaltverhalten leben müssen, da ein bahnrahmen nicht den
entscheidenden anlötschaltzug-gegenhalter an der kettenstrebe hat, der die schaltung knackig und präzise schalten lässt ...

hättest dann ein be***** aussehendes rad , das zu dem noch schlecht schaltet ...
teuer wäre es zu dem auch ... also reif für den bike anti-porn thread, wie wir es gelernt haben...


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 22:29 
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ok, alles klar. und welchen rahmen bevorzuge ich dann? das wichtigste ist mir ne vr und vr bremse, die rohloff ein gedankenspiel (ist ohnehin sehr teuer). möchte euch nicht nerven, aber genausowenig möchte ich blödsinn kaufen. :-? ein breiter lenker ist übrigens nicht mein problem, ich habs gerne breit.

markus, auf eure geduld hoffend.


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 22:40 
Rahmen mit Bremsbohrung hinten, sind keine echten Bahnrahmen ...
Roadtrainer oder Einsteiger Fixiematerial ...

Wenn du einen Bahnrahmen willst, kommst du um eine Clamp-On Bremse nicht herum ...



und vorne hat man ja bei modernem Alu-Bahnrahmen die gute Möglichkeit eine sehr passende
Carbon Rennrad-Gabel zu nehmen ...

meistens werden die ja eh mit so einer optional angeboten ...


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 22:46 
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Beiträge: 10379
Markus hat geschrieben:
@ müßders, nein, einen bahnrahmen bin ich noch nie gefahren.

Ich glaube er will ja gar nicht wirklich einen Bahnrahmen, glaubt aber seine 110kg waeren nur durch einen zu baendigen.
Man muesste ihm klarmachen, dass auch "normale" Rahmen in der Lage dazu sind.

@Markus: Geh in einen Laden und fahr mal ein paar Raeder zum testen.


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 22:50 
mistfink hat geschrieben:
...@Markus: Geh in einen Laden und fahr mal ein paar Raeder zum testen.

...wurde ihm schon vorgeschlagen!, vielleicht traut er sich nicht und isn janz schüchterner!?
M


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 22:53 
Glaube ich allmählich auch ....

Ein normales Alu-Rennrad mit einer Ultegra würde gut passen ...


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 22:57 
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Meine GAAAANZ persönliche Meinung: so viel Umstände, technisch suboptimale
Lösungsansätze, unglaublich viel Geld- und das alles wofür genau? Um eine Bahn-
geometrie auf der Straße zu fahren. In meinen Augen wird das Handling sehr über-
schätzt. Ein wendiges Rad hat seine Reize, zugegeben. Aber es ist ja nicht so, daß
ein Rennrad ein Lenkverhalten wie ein Panzer hätte. Und im täglichen Verkehr ist
ein wenig Komfort nicht zu verachten. Einfach mal kurz die Hände vom Lenker
nehmen um die stylische Mütze zu richten ist da nicht mehr drin.... Mit einem
leicht modifizierten, robusten Rennradrahmen könntest Du wahrscheinlich für
ein Bruchteil der Kosten Dein Rad umsetzen und das auf technisch hohem Niveau.

An Deiner Stelle würde ich mir nochmal genau überlegen, ob die kleine Veränderung
an der Rahmengeometrie Dir wirklich den Aufwand und das Geld wert sind. Technisch
gut gemacht kostet Dich Dein Traum fast das Geld, was ein Rahmenbauer für einen
für Dich gefertigten Rahmen möchte. Dann lieber noch ne Weile sparen und dann
Nägel mit Köpfen machen und nichts halbgares.

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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 23:03 
Du übersiehst den Punkt "116 kg" ...
Da ist Stahl zu wabbelig ...

Alu muss her, die Alu-Rennradrahmen mit den vertikalen Ausfallern kann man nicht umbauen ...
Und die nächstgeeigneten Alu-Ausfaller findet man erst beim Bahnrahmen ...

Allerdings will er mit Freilauf fahren, da kann er doch gleich
einen Alu-Rennrad-Rahmen mit guter Schaltung nehmen .... :-|


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 23:12 
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Oder eine andere Möglichkeit, die Kette zu spannen.
Magic Gear? Exzentrische Lager? Vielleicht sogar ein Kettenspanner?

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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 23:15 
diese art der conversion kostet viel ...

da kann man gleich einen bahnrahmen nehmen...


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 23:17 
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Müders hat geschrieben:
Rahmen mit Bremsbohrung hinten, sind keine echten Bahnrahmen ...
Roadtrainer oder Einsteiger Fixiematerial ...


guude, im grunde kommt es mir sich auf einen "echten" bahnrahmen an. vllt fangen wir noch einmal von vorn an: ich möchte einen soliden rahmen, mit "arschloch", wie es hier so schön heisst, mit nahezu horizontalen ausfallenden.

ob das nun in rr rahmen oder ein bahnrahmen ist, ist mir am ende nicht wichtig, zumal ich den unterschied noch nie erfahren habe (könnte demnach so wichtig werden). ich möchte einen rahmen der ss tauglich (das beschränkt sich bei mir auf die ausfallenden) und robust ist. dazu sollte an dem rahmen eine hr bremse installierbar sein.

bin selbstverständlich für vieles offen, aber bremsen müssen sein, wie auch ein rahmen der was aushält.

beste grüße,
markus

ps: ich bitte vielmals um entschuldigung, falls ich etwas von 116kg erzählt habe. mein gewicht geht gegen eher zu 96kg. klar, auch das ist eine menge, aber immerhin 20kg :D möchte auch letztend endes bei 86kg landen, aber bis dahin sollte der rahmen durchhalten.


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 23:20 
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Ok, ich sehe gerade zwei Möglichkeiten.
1.) Bahnrahmen--> Clap On Bremse dafür Möglichkeit, die Kette zu spannen, kein Rohloff

2.)RRRahmen --> Kettenspaner oder bereits erwähnte Methoden zum spannen



Dein Edit bleibt mir Rätsel

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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 23:21 
in alu gibt es nur rennrad-rahmen mit vertikalen ausfallern oder bahnrahmen mit passenden
eine bremse hinten kannst du auch bei einem bahnrahmen ohne bohrung installieren, clamp on ...


ich habe langsam das gefühl ignoriert /nicht gelesen zu werden :-|


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 23:24 
M
http://www.fahrrad.de/community/communi ... r_ist.html


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 23:26 
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Das ist doch ein Wort. Wenn Dir die Nabenschaltung keine Grund-
vorraussetzung ist, würde ich mir an Deiner Stelle einen steifen
Alu-Rennradrahmen mit lebenslanger Garantie holen.
In die vermutlich vertikalen Ausfallenden käme dann einen Exzenter-
nabe. Das hält Dich aus, kann je nach gewähltem Rahmen ein sehr
agiles Fahrverhalten haben, Bremse(n) sind montierbar und als fixed
oder SSP fahrbar. Habe ich einen Punkt im Lastenheft übersehen?

@Müders: gibt es gar keinen Rohrsatz, der die schweren Jungs aushält?
Was haben sie früher gemacht, als es nur Stahl gab? Konnten die ohne
Modifikationen einfach nicht fahren?

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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 23:28 
selbst bob liest meine posts nicht :-|

Müders hat geschrieben:
diese art der conversion kostet viel ...

da kann man gleich einen bahnrahmen nehmen...


früher sind die schweren jungs, schwere rohre gefahren ...

jedoch ist alu um einiges steifer und leichter als jedes wasserrohr
der preis ist günstig und es bietet sich an


allerdings schreibt er jetzt was von 96 und 86 kg ...
ich steig aus ... :-|


Zuletzt geändert von Müders am Do 27. Mai 2010, 23:31, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 23:29 
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Registriert: So 28. Sep 2008, 07:29
Beiträge: 10379
Müders hat geschrieben:
ich habe langsam das gefühl ignoriert /nicht gelesen zu werden :-|

Yepp! :daumen:
Vergebliche Muehe Mueders, ich geh ins Bett - gute Nacht.


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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 23:31 
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Müders, meinst du den Kostenfaktor, Kette spannen, oder dass er ein Schaltungsrad fahren soll? :?:

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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 23:33 
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Klar lese ich Deine Beiträge. An welcher stelle fühlst Du Dich überlesen?

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BeitragVerfasst: Do 27. Mai 2010, 23:38 
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Müders hat geschrieben:
ich habe langsam das gefühl ignoriert /nicht gelesen zu werden :-|


im leben nicht :mrgreen: sorry, aber ich blick einfach nicht durch. hab deine posts sehr genau gelesen doch fehlt mir - so sieht es wohl aus - die erfahrung. verdammtnochmal, ich hötte nicht gedacht, dass es soviele faktoren zu berücksichtigen gibt, um einen rahmen zu finden, der meinen anforderungen gerecht wird.

unterm strich (steinigung erwartet), sieht es so aus: bahnrahmen mit der special bremse, oder rr rahem mit excenter nabe? verdammtnochmal, ich hab doch kein plan und wühle mich seit tagen durchs forum.

so sehr ich mich auch benühe aus den bisher gelieferten infos das passende zusammenzustellen, komme ich zu keinem schluss.

bratwurst und bier in ffm gibt es dann bei erfolgreichem abschluss für alle die sich hier beteiligten.


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