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 Betreff des Beitrags: ordnungsamt...
BeitragVerfasst: So 13. Aug 2006, 00:40 
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ahoi...

hatte vor kurzem ne kleine begegnung mit einer "streife" vom ordnungsamt. ich wäre nicht auf dem radweg gefahren, mein renner sei nicht verkehrssicher, und und und...
dürfen die spinner mich überhaupt anhalten? ich hätte fragen sollen - die haben sich ohnehin schon geärgert ;))


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BeitragVerfasst: So 13. Aug 2006, 10:23 
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Soweit ich es jetzt auch zu meinem Schrecken erlesen habe, duerfen die das.

Hier fuer dich teilweise vielleicht ein interessanter Link.
Es geht zwar um ein anderes Thema, aber da wird auch die Frage gestellt, ob Ordnungsbeamte Personen anhalten und kontrollieren duerfen.

http://www.wer-weiss-was.de/theme64/article1894821.html


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BeitragVerfasst: So 13. Aug 2006, 15:05 
Hi

Anhalten dürfen sie einen wenn man irgentwas verbotenens macht z.b.mit einem nicht verkersicherem rad ducrh die gegend fahren...

ich habe aber mal gehört ich weis nicht ob das stimmt das sie zwar nach deinem ausweis fragen dürfen aber ihn nicht heraus vordern dürfen wie z.b. die polizei das heist man kann theoretisch immer abhaue

mfg gaku


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BeitragVerfasst: So 13. Aug 2006, 15:47 
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Allerdings koennen die doch nach dem Jedermannsrecht, doch dich dann festhalten, die Polizei rufen und die kann dann die Heraushabe fordern...

oder?


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BeitragVerfasst: So 13. Aug 2006, 18:28 
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@extreme:

Zitat:
Allerdings koennen die doch nach dem Jedermannsrecht, doch dich dann festhalten, die Polizei rufen und die kann dann die Heraushabe fordern...


das schon aber wie??? :twisted: :twisted:

grüsse roman


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BeitragVerfasst: So 13. Aug 2006, 18:35 
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Ohne mich im Detail auszukennen (was die Ordnungsfuzzies dürfen oder nicht): Ich glaub nicht dass die wegen Radwegnichtbenutzung und verkehsunsicherem Rad die Polizei rufen und einen solange festhalten :roll:

Auch wenn ich die Ordnungsfuzzies da noch etwas pingeliger als unsere Freunde und Helfer in Grün einschätze...
Vielleicht kann man sich (bei verkehrsunsicherem Rad) ja auch darauf berufen, dass Rennräder bis 11kg und MTBs bis 13kg keine dynamobetriebene Lichtanlage benötigen, und man die Batterieleuchten erst bei Einbruch der Dämmerung montiert (würden sonst eh nur geklaut?!)
Keine Ahnung, plausibel finde ich das, aber ist weder empirisch noch juristisch geprüft ;-)


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BeitragVerfasst: So 13. Aug 2006, 19:45 
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Da liegt es aber wirklich daran, wem man begegenet.
Denn, wenn man dem Typen/ der Frau dumm kommt und er/ sie dich einholen und festhalten kann, dann kann ich mir durchaus vorstellen, dass sie dann die Polizei rufen.

Die Lampen schoen und gut, aber welche ist schon zugelassen?
Ich habe insgesamt drei Lampen und alle sind NICHT zugelassen, außerdem muessten wir Reflektoren und eine Klingel haben, was wohl kaum einer von uns am Rad hat.
Oder?

Die meisten hier haben doch nichteinmal zwei von einander unabhaengige Bremsen!


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BeitragVerfasst: So 13. Aug 2006, 19:46 
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Zitat:
das schon aber wie???


hehe, jo! 8)


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BeitragVerfasst: So 13. Aug 2006, 21:04 
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Xtreme-Powerrider hat geschrieben:
Die Lampen schoen und gut, aber welche ist schon zugelassen ... außerdem muessten wir Reflektoren und eine Klingel

mein gott da spalte ich mich ausrüsterisch ja wohl sehr von der mehrheit ab.. weia.. hab das alles..
also die bullen sind hier zumindest froh, wenn überhaupt was am rad leuchtet! die sind ja nicht bescheuert und erzeugen noch mehr ärger und regelignoranz zwecks protest, indem sie auch noch drauf bestehen, wie das radl denn zu leuchten habe. also licht an und fast sicher sein, daß die einen erleichtert durchwinken! sogar bei ner anhalte-kontrolle hat der bulle meine blinker (!) für gut befunden und schätzte sehr, daß ich überhaupt lampen dranhatte. reflektoren fahre ich einfach in form von 3M-scotchlite, aufgeklebt, silbern auf dem steuerrohr des alurahmens (kaum häßlich sichtbar) und hinten rot unterm sattelstützenklemmschlitz. sowas halt. bullen freuten sich bisher alle darüber, trotz jeglicher fehlender stvo-prüfsiegel.


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BeitragVerfasst: Mo 14. Aug 2006, 01:54 
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Es gibt schon Lampen mit Zulassung, aber ich glaub nicht dass die werten Beamten jetzt wissen welche das sind, bzw. welche nicht. Ich glaube, die gucken da auch nicht SO genau hin, wenn man sie denn tagsüber überhaupt dabei hat (Diebstahlgefahr und so ;)) - und nachts sind die bestimmt froh, wenn es am Rad überhaupt leuchtet..

Das mit den Reflektoren stimmt natürlich, die hab ich als erstes abgemacht als ich mein Rad neu hatte :roll:
Wenn man da an so einen Korinthenk...er gerät, hat man vielleicht Pech.

Meine Erfahrung hier ist aber auch eher, dass Radfahrer ziemliche Narrenfreiheit haben - also auch wenn man mal mit den Gesetzeshütern in Kontakt kommt :-D
Ich wurde z.B. noch nie angehalten, weil ich Stöpsel in den Ohren hatte, oder weil ich keine Reflektoren dranhatte oder auf dem Bürgersteig gefahren bin oder sowas. Auch wegen fehlendem Licht bei Dunkelheit normalerweise (in unserem Städtchen) nicht, das macht die Hälfte aller Radfahrer so (was nicht heißt, dass es unbedingt sehr schlau ist), das interessiert die hier normalerweise gar nicht, die hätten sonst auch viel zu tun.
Und das eine Mal als ich wegen (ausgeschaltetem) Licht angehalten wurde (auf der Bundesstrasse, war aber eigentlich schon hell^^), waren die Kollegen auch ganz zufrieden als ich das Rücklicht eingeschaltet habe. Dass ich kein Vorderlicht dabeihatte (oder gar angeschaltet^^) ist denen gar nicht weiter aufgefallen. (Und wenn doch, wäre es mir eben gerade erst kaputtgegangen, und ich würde noch am selben Tag ein Neues kaufen, ganz bestimmt..)

In einem Punkt würde ich kiwi aber nicht unbedingt zustimmen:

Zitat:
die sind ja nicht bescheuert


;)


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BeitragVerfasst: Mo 14. Aug 2006, 09:56 
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Was mit einmal passiert ist als ich ohne Licht nachts auf der Straße gefahren bin und ein anderer Radfahrer genau vor mir war, der auch kein Licht hatte, war, dass ein Polizeiauto beim vorbeifahren aus den Lautsprecher zu uns gemeint hat:

"Licht anschalten"

Ich und der vordere Fahrer haben sich ziemlich erschreckt, da die Lautsprecher nicht gerade leise sind und vor allem erschreckt man sich, wenn sie angehen, wenn man sie ueberhaupt nicht erwartet und sie genau neben einem losgehen.

Naja, ich hatte kein Licht dabei, somt konnte ich es nicht einschalten, aber das war auch egal, denn die haben es nur beim Vorbeifahren gesagt und waren dann auch wieder weg.

Zu diesem Zeitpunkt war es auch ziemlich kalt, somit hatten die auch wahrscheinlich gar keine Lust, ueberhaupt anzuhalten und in die Kaelte auszusteigen.


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BeitragVerfasst: Mo 14. Aug 2006, 12:07 
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Stimmt, den Effekt kenne ich auch...: ich denk an nix Böses, da werd ich von hinten von solchen Fuzzies über Lautsprecher ermahnt, ich solle doch bitte den Radweg benutzen...^^
Toll, und was machen die wenn man sich so erschreckt dass man irgendwo rein- oder gegenfährt?^^ (Der Reflex in der Situation ist nämlich, schnell nach hinten zu gucken was einen da so lautstark überrascht hat, und das kann vielleicht schon mal schief gehen, wenn vor einem irgendwas Wichtiges passiert oder so)

Überhaupt, ich weiß gar nicht was die immer mit ihren Radwegen wollen; wenn die gepflastert sind (oder sonstwie unebener als die Straße), fahr ich da nicht, das ist mir zu doof, da können meinetwegen ältere Leute und andere mit ihren Cityrädern und gefederter Sattelstütze mit gemütlichen 15km/h langfahren, aber bei 25 oder noch mehr rüttelt mir das zu blöd. Was denken die sich dabei eigentlich? (Wenn überhaupt^^)
Vielleicht wollen die Radfahrer ja künstlich geschwindigkeitsbegrenzen, wenn sie schon viel umweltfreundlicher, gesünder, in der Stadt letztlich doch schneller, und obendrein noch viel cooler sind ;)


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BeitragVerfasst: Mo 14. Aug 2006, 12:46 
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Letztens bin ich in Frankfurt auf einer 4-spurigen Fahrbahn gefahren.
Da ich nach Neu Isenburg musste, musste ich auf der linkesten Spur fahren.
Da kommt ein Taxi auf der rechten Seite und holt mich ein und der Fahrer meint zu mir:
"Da links ist ein Radweg!"

Ich: "Kenn ich nicht und muss ich nicht benutzten!"

Hat mich ueberholt und fertig war es.

Toll, der Radweg war ein Pfad im Wad, der nicht breiter als 1m war und er war auch nicht als Radweg gekennzeichnet, außerdem lasse ich mir das von einem Taxifahrer nicht verbieten, denn es ist mir durchaus erlaubt auf der Straße zu fahren, vor allem, wenn es keinen anderen Weg gibt.

Sowas regt mich total auf, da ich genauso ein Verkehrsteilnehmer bin, wie er/ sie.
Gut, ich verstehe es, wenn ich den Verkehr blockiere und die Autofahrer dadurch aufrege, aber das war nicht der Fall.


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BeitragVerfasst: Mo 14. Aug 2006, 14:20 
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hallo...

zunächst vielen dank für die hinweise und links zum eigentlichen ordnungsamt-thema.

ich bin noch neu im forum aber fühle mich hier gleich zu hause... ich wettere auch ständig gegen schlechte radwege, blöde autofahrer und die bullerei, die mich wegen kleinigkeiten anscheißen will... viele meiner (motorisierten) freunde verstehen das oft nicht. also - ich bin hier sowas von dabei, hab schließlich auch schon wegen fehlverhaltens anderer auf der straße gelegen.

im recht zu sein hilft leider nicht viel, wenn man sich mal ernsthaft verletzt hat.. wir sind in der stadt zwar oft schneller leider aber auch gefährlicher unterwegs als die motorisierten.

in diesem sinne - passt auf Euch auf!
paule


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