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 Betreff des Beitrags: StVO - nasses Laub
BeitragVerfasst: Fr 4. Nov 2005, 10:48 
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Vor kurzem bin ich mal gefragt worden, wie denn die Radwege so mit dem ganzen Laub zu befahren seien...

Ich muss sagen - nahezu gar nicht (Marc kann ein Lied davon singen...)

Daher sollten wir uns, wie ich einem anderen Forum schon mal vorgeschlagen haben, auf demokratischem Wege um das Problem der Radwegbenutzungspflicht kümmern...
Bin zur Zeit mit Materialsammeln beschäftigt für eine Petition RadwegbenutzungsRECHT statt RadwegbenutzungsPFLICHT, nach dem Motto, wenn der Radweg gut ist benutzt man ihn eh freiwillig, wenn nicht, ist es eine Zumutung ihn benutzen zu müssen...

Denkbar sind auch weitere Aktionen, wie Critical Masses, etc. um die Bevölkerung wachzurütteln...

Was meint Ihr so??

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...net ois, wos an Wert hat, muss a an Preis ham - aber mach des amoi wen kloar! (W.Ambros)


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BeitragVerfasst: Fr 4. Nov 2005, 17:40 
Bei Uns in Bonn giebt es zwar viele radwege nur das problem an der sache ist alle welt meint mit nem rad rumfahren zu müssen das heist die sind immer zimlich voll und man kommt nicht wirklich vorann wenn man ne ecke schneller fahren will als alle anderen davon mal abgesehen wir da hint hintereinander gefahren sonder nebeneinander das heist es ist immer ein ausweichspiel auf den radwegen daher fahre ich nur auf der straße auch wenn eine radweg direkt da neben ist


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BeitragVerfasst: Sa 5. Nov 2005, 16:45 
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Guten Tag,

tja, der Herbst mit seinem Laub am Boden...wahrlich kein Vergnügen, da erfordert das Fahren umso mehr Wachsamkeit.

@Burnie:
Da ich persönlich bisher noch keine negativen Erfahrungen bezüglich Radwegbenutzungspflicht machen konnte, und ich denke, dass die Mehrheit von uns Kurieren bei der "Nichtbenutzungsmöglichkeit" diverser Strecken sowieso auf die Strasse ausweicht, so denke ich, dass wir als Kuriere wohl eine zu geringe Minderheit darstellen, um etwas zu bewegen..

in anderen Kreisen sieht das wohl wieder anders aus, wie kommst du voran, Burnie?
Unterstützenswert isses allemal...
Ob erfolgreich, wir werden sehen...

dramatischer sehe ich die Situation, die diesen Sommer in München vorherrschte. ( "Aktion ungeschützter Verkehrsteilnehmer" )...
Wer schützte hier eigentlich wen vor wem? Hab mich noch nie als "potentieller Selbstmörder" gefühlt, eher als sportlicher Radfahrer...

Ihr wisst, was ich meine...

Wenn das nächstes Jahr so weiter geht, dann werde ich Fussgängerkurier!

Dahingehend würden sich Aktionen wie Critical Mass, oder ähnliches mit Sicherheit lohnen...( a thousand riders can`t be wrong )

Musste mal raus...


Gruss, adas :oops:


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BeitragVerfasst: Sa 5. Nov 2005, 20:01 
Zitat:
dramatischer sehe ich die Situation, die diesen Sommer in München vorherrschte. ( "Aktion ungeschützter Verkehrsteilnehmer" )...
Wer schützte hier eigentlich wen vor wem? Hab mich noch nie als "potentieller Selbstmörder" gefühlt, eher als sportlicher Radfahrer...


Ich fühlte mich während der Aktion nur noch mehr bedroht, das muß ich ganz deutlich sagen. Die nehmen einem das Geld weg und was hab ich davon? Ich muß noch mehr und noch schneller fahren und natürlich auch noch mehr rote Ampeln mitnehmen. Das kann ich ganz klar sagen. Also, ich empfinde die Verkehrsaktionen als zusätzliche Last, die total unnötig wäre.

Das ist ungefähr so, wie wenn man einem Bullen, der ohnehin schon genug zu tun hat mit Randalisten, dann noch 20 Terroristen auf den Hals hetzt, die ihn davon abhalten, die Randalen zu verhindern.

Die Dinge drohen zu entgleisen und Schuld daran sind die schwulen Schwerpunktkontrollen.

Alles Gute Adas !

@Burnie: Das Rechtsabbiegen bei rot durchzusetzen, wie es die Grünen fordern wäre schon mal ein Anfang finde ich. Es müßten mal die anderen Parteien dasselbe einsehen!

Adun - Athlet der neuzeitlichen Urigen

- Dabei fällt mir ein: Adas, kennst Du überhaupt Urbanus Weißbier? - alleine den Namen finde ich schon geil und könnte stundenlang darüber lachen.


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BeitragVerfasst: So 13. Nov 2005, 14:45 
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adun hat geschrieben:
Zitat:
Das Rechtsabbiegen bei rot durchzusetzen, wie es die Grünen fordern wäre schon mal ein Anfang finde ich. Es müßten mal die anderen Parteien dasselbe einsehen!


ich denke, die haben davor angst, dass massenweise radfahrer auf diese weise "unsicher" rote ampeln umfahren. ihr kennt doch denn trick auch: rote ampel, dann über den gehsteig rechts abbiegen, dann 180-turn, dann nochmal rechts, und schon hat man halbwegs legal eine rote ampel umfahren...

gruß, WHR


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BeitragVerfasst: Mo 14. Nov 2005, 21:06 
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ich denke, die haben davor angst, dass massenweise radfahrer auf diese weise "unsicher" rote ampeln umfahren. ihr kennt doch denn trick auch: rote ampel, dann über den gehsteig rechts abbiegen, dann 180-turn, dann nochmal rechts, und schon hat man halbwegs legal eine rote ampel umfahren...

Würd ich nie tun, rot heisst doch anhalten, und das müssen wir ehrlichen Verkehrsteilnehmer auch einhalten.
Also ich mach das immer so...

<img src="http://www.fahrradkurier-forum.de/images/smiles/040.gif">

adas

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BeitragVerfasst: Di 15. Nov 2005, 14:20 
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adas hat geschrieben:
Würd ich nie tun, rot heisst doch anhalten, und das müssen wir ehrlichen Verkehrsteilnehmer auch einhalten.
Also ich mach das immer so...


ja ich weiß. und genauso ehrlich verdient hast du dir ja schließlich auch all die vielen punkte... :-)

gruß,
der, der überholt


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BeitragVerfasst: Sa 19. Nov 2005, 16:26 
WHR hat geschrieben:
adas hat geschrieben:
Würd ich nie tun, rot heisst doch anhalten, und das müssen wir ehrlichen Verkehrsteilnehmer auch einhalten.
Also ich mach das immer so...


ja ich weiß. und genauso ehrlich verdient hast du dir ja schließlich auch all die vielen punkte... :-)

gruß,
der, der überholt


Ja, und genauso ehrlich fährt er gleich gar nicht erst bei mir vorbei, wenn ich der netten trachtelnden Berufsgemeinschaft ein Interview gebe, sondern fährt außenrum durch die Parallelstraße und nimmt dafür Zeitverlust in Kauf. :schlapplach

Danach hab ich ihn dann getroffen ein paar Kilometer weiter mit einem grimmigen Gesicht. Er fährt an mir vorbei und tut so, wie wenn er es jetzt einmal genauso machen würde wie ich. "Und der ist eilig" hat er gsagt und ist weitergfahrn. haha. Dann kam er aber doch kurz zurück. Wahrscheinlich weil er mich mal kräftig auslachen wollte wegen dem Trachtenverein. Er hat mich erst gar nicht erkannt. Es ergab sich ein sehr lustiges Fachgespräch, an dem nach kurzer Zeit auch noch ein anderer von der Konkurrenz teilnahm.

Hehe. Bis jetzt kam noch keine Rechnung.

Adun <img src="http://www.fahrradkurier-forum.de/images/smiles/080.gif">


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BeitragVerfasst: Sa 19. Nov 2005, 16:39 
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Hehe. Bis jetzt kam noch keine Rechnung.



Ich denke, die haben bissi viel zu tun nach diesem "Schwerpunktsommer"...wird schon noch kommen.

Laut Burnie haben unsere grünen Strassenstricher 6 Monate Zeit, um dir deinen Brief mit ihrem Anliegen zuzusenden, hatte mal einen von ihnen unabhängig befragt, und der meinte, 3 Monate bis zur Bearbeitung, wird also schon noch kommen...

Tach auch, adas :roll:

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BeitragVerfasst: Do 1. Dez 2005, 22:00 
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ein radweg muss ausgeschildert sein (ja, das runde blaue schild mit dem fixie drauf). ist kein schild da, ist es auch kein radweg! punkt. bei uns in bremen sind die wenigsten "wege neben der strasse" als radweg ausgeschildert.
meine standard-antwort bei grünweissen und pöbelnden motoristen ist "welcher radweg? ich hab kein schild gesehen".

ausserdem muss die kommune den radweg "entwidmen" (das schild abhängen) falls er nicht baulichen mindestanforderungen genügt. für details sollte man sich mal durch die adfc seiten quälen.
wenn der radweg im winter nicht gestreut ist, darf man auch ohne weiteres die fahrbahn benutzen. siehe zb. hier: http://www.adfc-oldenburg.de/verkehr/recht/glaette.html

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BeitragVerfasst: Do 1. Dez 2005, 22:12 
T hat geschrieben:
wenn der radweg im winter nicht gestreut ist, darf man auch ohne weiteres die fahrbahn benutzen. siehe zb. hier: http://www.adfc-oldenburg.de/verkehr/recht/glaette.html


Hey danke für den Link Till!
Das schafft Gewissheit.
Solche Infos sind Gold wert. :super
Hab mich die letzten Winter wohl oft unnötig durch Radwege gequält...

Adun <img src="http://www.fahrradkurier-forum.de/images/smiles/080.gif">


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BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2005, 17:09 
Seit 1997 steht in der Verkehrsordnung, dass man nur dann die Pflicht hat, einen Radweg zu benutzen, wenn dieser "zumutbar" ist. Das bezieht sich sicherlich auf Schlaglöcher etc. Desweiteren gibt es Regeln, die besagen, ein Radweg muss mindestens 1,50 breit sein. Ich habe es nicht nachgemessen, aber ich glaube nicht, dass der Radweg in Köln - Venloer Straße 1,50 breit ist.
Und dann ist da noch die Sache mit der bgesenkten Bordsteinkante, die nicht höher als 2 cm sein darf. Wenn doch - ein Grund den Radweg nicht zu benutzen. Die schönen Reifen, Felgen, was auch immer, sollen doch nicht leiden...

Wie dem auch sei, alles Auslegungssache. Ich weiß nicht, wie die Polizeier reagieren, wenn man ihre eigenen Reglen um die Ohren haut. Ich wäre wahrscheinlich erstmal sauer...

Das Entscheidenste ist aber noch, dass die Deutschen eben im Allgemeinen auf ihr Recht im Straßenverkehr pochen. Je größer das Auto desto mehr wird gepocht. Ich lass mich davon nicht beeindrucken.

In anderen Ländern (z.B. Frankreich, Italien) kratzt das so schnell keinen, die wissen eben, wie flüssiger Verkehr aussieht.


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BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2005, 17:40 
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Richtig, des deutschen liebstes Kind, das Auto...


ich fahr gerne mal auf der Strasse, wen`n`s der Radweg nicht zulässt...

hab ich kein Problem mit

Und wer hupt, hat dich eindeutig auch gesehen....also, lass hupen, hehe


adas :smt026

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BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2005, 18:02 
Seh ich genauso Adas.

Klar, ich achte schon auf Autofahrer.
Grundsätzlich aufhalten will ich sie natürlich nicht.

Aber ich lass mich auch nicht mehr nach rechts drängen, weil ich auf meine Sicherheit ein Recht habe und an parkenden Autos nah vorbeifahren ist nunmal unsicher.

Irgendwann gewöhnt man sich an das Motorengeräusch hinter einem und weiß, daß da einer drinsitzt, der es am liebsten sehen würde, daß der Radler ganz schnell von der Straße verschwindet. Genauso wäre es demselben aber auch Recht, wenn ein langsames Auto oder sonstwas verschwinden würde.

Der muß halt warten. Er könnte ja auch Rad fahren und überholen ...
Berufsautofahrer mal vorne weg gelassen, aber viel verlieren die doch auch nicht wenn sie mal 1 Minute einbüßen müssen.

Adun


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BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2005, 18:32 
Das ist ja lustig, genau diesen Gedanken hatte ich kürzlich auch, wenn er hupt, hat er dich auch gesehen. Ich sehe schon, wir verstehen uns.

Die berufsautofahrer muss man übrigens nicht außen vor lassen. Denn wenn ein schneller Berufsautofahrer hinter einem langsamen fährt, kann er ja auch nichts machen. Davon mal ganz abgesehen bist du ja Berufsfahradfahrer :)


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BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2005, 18:39 
Mein Rad hat vorne und hinten noch soviel Profil das ich nicht so großé Probleme bei Laub und Schnee habe.Ich finde es eher amüsant im Schnee zu fahren . Das mit dem Schnee und unzumutbaren Fahrradwegen gibts hier auch zu genüge.Teilweise sind hier so tiefe Löcher das man sich die Felge krum fährt ,passt man nicht vernünftig auf.Letzen Winter war ich beim Ausfahren und es hat geschneit und unter der Schneedecke teilwesie Fützen gefrohren , also unberechenbar das ganze.Da fahre ich 100 meter hinter einer Frau die an einem Ehepaar vorbei möchte,die auf dem Fußweg gingen.Der Radweg liegt genau an einer Bundestraße ist sicherlich keine 1.50 breit und wurde von der Radfahrerin deshalb nicht befahren.Da meint der Macker mit seiner Dummen Frau doch tatsächlich er müsse sie vom Rad zerren.Bin dann auch da gewesen und habe das Arschloch richtig zur Sau gemacht.Der Fußweg ist mindestens 2.50 breit (Fragt mich nicht was die Stadt sich dabei gedacht hat?!) .Das hat mich so aufgeregt , weil die Frau mit ihrem Damenrad schon ohnehin zu kämpfen hatte mit ihrem Rad die Spur zu halten.Und noch was *G* .Ein Freund von mir ,der auch immer mit dem Rad untewegs ist neigt dazu Autofahrer zur Sau zu machen sobalt die anfangen zu hupen oder sonstiges.Nachdem er dann letztens auf die Motorhaube von sum Prollo gehaun hat ,weil er extra dicht aufgefahren ist usw.Der Typ ist vorgefahren und hat mein Freund vom Rad geholt.Dann erstma gestritten bis er meinte er holt jetzt die Polizei :D
Geil finde ich auch immer die Radfahrer die einem mit Licht entgegen kommen und einen anschreien von wegen !LICHT! :lol: , kanns ja ein wenig verstehen das man mich sau schlecht sieht wenn ich kein Licht an habe , aber das die immer gleich so rummotzen müssen obwohl gar nix passiert ist find ich lächerlich.Dann sollen sie sie sich echtmal einsperren und mit Helm rausgehen :D , sie könnten ja von einer Kokusnuss erschlagen werden :-D


Gruß loko


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BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2005, 20:18 
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ahahaaaa,

es gibt sie halt überall, die Privatsheriffs...LIIIIIIIIIIIIIIICHT !!! DA WAR ROOOOOOOT!!!! AUF DEN RADWEG!!!
DES IS A GEEEEEEHWEEEEEEEG!!!!!!!!!! :smt038 :jubel :smt026

ahahaaaaaaa...


Hab mal einem, der mich rausschneiden wollte mit dem Schloss ( damals noch um den Hals hängend aufs Dach geklopft ( hat laut gekracht ), dann umgedreht und ab...mein Schloss war danach kaputt!


ahahahaaaaaa... da hat er aber gehupt hahahaaaa und das in der Theresienstr. ( Einbahnstr) hahahahaaaaaaaaa


adahahas haha :smt026

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo 5. Dez 2005, 23:36 
Also bei mir rufen sie immer "Licht aus", wenn sie mir entgegenkommen. Komisch! Na gut, ich hab ja auch nen 20-Watt-Strahler!
Man kann es aber auch keinem Recht machen.


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 Betreff des Beitrags: leider doch :-(
BeitragVerfasst: Mi 7. Dez 2005, 00:49 
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Ecke hat geschrieben:
Seit 1997 steht in der Verkehrsordnung, dass man nur dann die Pflicht hat, einen Radweg zu benutzen, wenn dieser "zumutbar" ist. Das bezieht sich sicherlich auf Schlaglöcher etc. Desweiteren gibt es Regeln, die besagen, ein Radweg muss mindestens 1,50 breit sein. Ich habe es nicht nachgemessen, aber ich glaube nicht, dass der Radweg in Köln - Venloer Straße 1,50 breit ist.
Und dann ist da noch die Sache mit der bgesenkten Bordsteinkante, die nicht höher als 2 cm sein darf. Wenn doch - ein Grund den Radweg nicht zu benutzen. Die schönen Reifen, Felgen, was auch immer, sollen doch nicht leiden...


... sobald ein Radweg ausgeschildert ist, muss er erst mal benutzt werden... leider!! :-(

Daran ändert es auch nichts, dass er nicht die EMPFOHLENEN Mindestanforderungen (1,50m Breite, gesicherte Strassenführung, etc.) erfüllt.
Die Ausschilderung ist ein Verwaltungsakt, der erst mal verpflichtend ist. Hiergegen kann man einen Einspruch einlegen, der dann geprüft wird. Solange muss man sich daran halten. Eine eigenmächtige Unzumutbarkeitseinschätzung entbindet einen (leider) nicht von der Benutzungspflicht. Nur eine akute Gefahr ist eine ausreichende Erklärung für die Nichtbeuntzung.

Also Leute, mal fleissig Widersprüche einlegen... :-)

Greetz,
Burnie

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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mi 7. Dez 2005, 20:06 
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Nur eine akute Gefahr...?

Na da fällt einem im Ernstfall doch immer etwas ein...

Allerdings denke ich, dass gerade das Nichtbenützen des Radwegs bei den Grünen auf einen grossen Ermessensspielraum trifft, und wir uns darüber kein Kopfzerbrechen machen müssen.
Habe diesbezüglich bisher noch keine Probleme bekommen.

Euer adas ( Athlet der alten Schule ) :smt026

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BeitragVerfasst: Mi 7. Dez 2005, 20:12 
adas hat geschrieben:
Habe diesbezüglich bisher noch keine Probleme bekommen.


Strafgeldmäßig hatte ich da auch noch keine Probleme.
Auf den Radweg verwiesen haben mich aber schon viele.

Einem Polizisten hätte es mal fast den Schädel zerrissen vor Wut, als ich mit voller Geschwindigkeit auf der Straße fuhr - es war fast nix los. Bin trotzdem einfach weitergefahren, weil ich gesehen habe, daß er allein ist und noch andere Sachen zu tun hat.

Man kann es auch zu kleinkaariert sehen.
Es war echt nix los auf der ganzen Straße, die noch dazu zweispurig war.
Die Geschwindigkeit hätte ich auf dem verhundsten Radweg natürlich nicht fahren können, aber auf den will er mich verweisen.
Das ist reine Schikane in meinen Augen.
Was anderes wäre es gewesen bei dichtem Verkehr, da hätte ich es noch eher verstanden, aber so...


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BeitragVerfasst: Mi 4. Jan 2006, 15:13 
es gibt irgendwo in der stvo den absatz, dass auf wegen mit einem abgesenkten randstein (sprich fusswege/ -gägerzonen) schrittgeschwindigkeit zu fahren ist.

ich fahre eigentlich nur auf der strasse.
sich einer gefahr bewusst sein (fahrradwege) heisst nicht sicht deswegen unnötig in diesse zu begeben. das gleiche gilt für die strasse.

mischka


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BeitragVerfasst: Mi 4. Jan 2006, 15:17 
Bei uns darf man in der Fußgängerzone gar nicht fahren.


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BeitragVerfasst: Mi 4. Jan 2006, 15:21 
ok. das mit der zone...

darf man hier auch nicht!!!

mischka


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 Betreff des Beitrags:
BeitragVerfasst: Mo 20. Feb 2006, 21:24 
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Registriert: Mo 20. Feb 2006, 20:53
Beiträge: 15
WHR hat geschrieben:
ich denke, die haben davor angst, dass massenweise radfahrer auf diese weise "unsicher" rote ampeln umfahren. ihr kennt doch denn trick auch: rote ampel, dann über den gehsteig rechts abbiegen, dann 180-turn, dann nochmal rechts, und schon hat man halbwegs legal eine rote ampel umfahren...


Nee das is leider nicht legal. Wird genauso wie ein "echter" Rotlichtverstoss gewertet., Wenn dann müsstest Du auf den Bügersteig fahren, dann um die Ampel rumschieben und nach der Ampel weiterfahren, so wäre es legal.

Ein Rotlichverstoss definiert sich darüber, ob Du bei Rotlicht in den geschützen Kreuzungsbereich eingefahren bist. Zum geschützten Kreuzungsbereich zählen auch die Gehwege und Fussgängerfurten.

Deshalb den BKB (Beamtenkontrollblick, umgangssprachlich auch Bullenkontrollblick genannt) immer erst nach hinten, dann an den geschützen Kreuzungsbereich rantasten, und wenn möglich davor warten, bis eine Lücke im Verkehr kommt. Wird man hinter der Haltelinie, aber noch vor dem geschützen Kreuzungsbereich erwischt, kostet es nur 15 Euros und 0 Punkte. Klar, geht nicht immer, ist aber an manchen Stellen gut zu wissen. ;)


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