ein weiterer nicht-führerschein besitzer der von freiheit und selbstbestimmung träumt und genervt vom 9 to 5 einzelhandelsjob ist und ne menge seiner freien minuten auf dem rad verbringt. die idee des kurierfahrens ist schon länger vorhanden, so langsam werd ich versuchen sie in die tat umzusetzen, wartelisten fordern geduld aber es eilt ja nicht. überlegungen im kopf a la: "bin ich fit genug? kann ich mir die ganzen strassen und (schleich)wege merken?" der reiz ist und bleibt.

moin moin

strassen merken kann man sich. dauert mal länger, mal weniger lang, und jeder trägt solchemit sich rum, die er nie lernen wird. ich kann einige auch nach fünf jahren nch nicht auseinenaderkriegen: die steine! steintorweg, steintordamm, steintorwall, alter steinweg, neuer steinweg. oder rütersbarg, rugenbarg und rondenbarg. das oder generalsviertel. obwohl ich seit 28 immer wieder innerhalb der nächsten nachbarschaft umgezogen bin. und das komponistenviertel. schlimm. willkommen auf den wartelisten! wo überall?

inline bewerbung ging gestern raus. kurier ag wird heute folgen. kannst du evtl. sonst noch andere empfehlen? der kurier z.b.?

das mit den steinen, bargen udn twieten kann ich auch schon jetzt ganz gut nachvollziehen

"der kurier" hat seinen namen gewechselt und hat heute seine bewerbung von dir bekommen, nämlich die "kurier ag". nach inline und kurier ag wären die funkpiloten empfehlungsweise nummer drei, denk ich.

ich dummerchen hab das für 2 verschiedene gehalten. hatte mir aber auch da die website noch nicht gegeben sondern nur die taschen gesehn. funkpiloten check ich mal.

nächste woche erster einfahrtag... ich bin heiss drauf.

ach. fupis. hier les ich die antwort auf meine frage im annern thread

Was das mit Straßen und Städte lernen angeht:

Habe ja in verschiedenen Städten zu tun bzw. bin dort unterwegs gewesen. Die grundsätzliche Stadtgeometrie hatte ich bisher meist in der ersten Woche kapiert. Und relevante Straßennamen dann nochmal so 2 Wochen mehr. Dann hat man ein gutes "Gerüst" im Kopf, anhand dessen man sich eigentlich recht flott bewegen kann. Den Rest regelt ein kurzer Blick in den Stadtplan.

genau. in den stadtplan kuck ich auch nach sechs jahren immernoch für die typischen verwechsler, zb das generalsviertel, oder lindenallee und lindenstraße, nagelsweg und nagels allee, paulinenallee und paulinenstraße, oder die drei komischen namen schopenstehl, kattrepel und steckelhörn, und so. die hab ich auch nach sechs jahren nicht gelernt auseinanderzuhalten. LOL.

Die Zeit, einmal kurz in den Stadtplan zu gucken, fällt ja auf einer Fahrt auch gar nicht so ins Gewicht. Nur sollte man halt schnell darüber weg sein, unterwegs auch noch nachgucken zu müssen.

"Stadtstruktur lernen" habe ich übrigens bisher am liebsten so gemacht, dass ich direkt am Beginn meiner Tätigkeit am neuen Standort einfach mal zwei, drei Abende kreuz und quer gefahren bin. Und dann im Anschluß daran mir den Stadtplan geschnappt habe um nachzuvollziehen, wo ich war. Spätabends machen deshalb, weil man dann freie Straßen hat und sich gleichzeitig von vornherein an den Dingen orientiert, die man auch bei Dunkelheit noch erkennt.

das klingt nach nem guten tip, danke.