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BeitragVerfasst: So 11. Dez 2011, 22:53 
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Na dann stehen ja doch nur noch 850 Gründe dagegen...


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BeitragVerfasst: So 11. Dez 2011, 22:55 
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Dann sind es immer noch 850 Tacken, die nicht vom Himmel fallen.
Das sind mehr als €50 pro Stunde. So schnell kann ich das nicht
verdienen...

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BeitragVerfasst: So 11. Dez 2011, 22:59 
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Nachdem weihnachtsgeschäft sollte das doch drin sein. :)


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BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2011, 00:27 
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Ähmmm, welchem Weihnachtsgeschäft?

Das ist schlichtweg nicht existent. Besten falls "Business as usual" und
das heißt, daß der "Eintritt" mehreren Monaten Einnahmen entspricht-
von Gewinn ganz zu schweigen...

-- off-topic --

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BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2011, 16:17 
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@Per Samma kannst du nach dem Kurs auch Cantisockel an Gabeln braten? Ick hätt da was.... :mrgreen:

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BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2011, 18:02 
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Wenn der Hersteller mit zusichert die Materialstärke für Cantisockel
mit verkauft zu haben.
Oder hättest Du Bock auf einen Clap on Effeckt.
Gibt schlechtes Karma im Netz.
Ein Paar Gabeln brachen nicht wärend des Bremsvorgang,
sondern an sonst ungefährlichen Unebenheiten.
Aber ansonsten gerne. Würdest Du nur nicht wieder bekommen
die Gabel. Was meine Versicherung wäre. Oder?

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BeitragVerfasst: Mo 12. Dez 2011, 19:44 
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Ok, jut, ick verstehe, wärja auch zuschön gewesen, wenn man einfach CantiSockel an uralte unbohrbare Bahngabeln braten könnte, najut, muss irgendwann wohl oder übel ne Renngabel rein.

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BeitragVerfasst: Di 13. Dez 2011, 00:29 
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Pass auf die Geometrien auf.
Kann sein das sich das Fahrverhalten verändert.
Wie das von Dir wahr genommen wird sollte über
den Kaufimpuls gestellt werden können.

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BeitragVerfasst: Mi 21. Dez 2011, 13:56 
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Keine Ahnung mehr wo die Frage nach den gelöteten Bowdenzugenden stand oder von wen gestellt.
Hier die Antwort. Bleifreie Weichlote sollen es auch bringen.
Da nicht jeder zu Hause die Einrichtung zum Hartlöten in peto hat.

Frei nach Meister Löterich.

Noch Fragen?

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BeitragVerfasst: Sa 7. Jan 2012, 19:52 
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Boah. Drei Tage gelötet. Anlötteile angepasst. Letzte Unklarheiten super raus gearbeitet.
Ich seh natürlich nur die Fehler, andere meinen einen akzeptablen Rahmen anerkennen
zu können. Ich seh nur Fehler. Was soll auch bei einem ersten Feldversuch raus kommen?
Zu frieden bin ich noch lange nicht. Scheiß Ansprüche. Hartlöten ist eine befriedigende
Arbeit, soweit so klar. Und natürlich überschlägt man im Kopf was einem die eigene
Art gerechte Werkstatteinrichtung so kostet. Jetzt wo man in einer ausreichend ausgestatteten
Werkstatt gastiert bekommt man eine Einkaufsliste zusammen. Also falls einer was von einer aufzulösenden
Rahmenwerkstatt weiß... . Auch gerne in Scheiben anbieten.

Der Werkstatthäuptling macht den Job im Dreizehnten Jahr. Er weiß von einem Einzigsten der in die Rahmenproduktion
abgeglitten wäre. Da war man aber Sohn eines Rahmenbauers und hatte sozusagen nur noch in die warmen Pantoffeln
zu schlüpfen.
Alle anderen machen es entweder garnicht oder in so banalen Stückzahlen das man eher von einem Hobby reden darf ohne
zu lügen.
Für Bilder wars zu stressig. Kommen nach.
Und das dreckige Rundstück rücken sie erst zum Kursende raus. Boah! Hasskappe!

Was die hiesige Szene betrifft hab ich nicht mehr ganz so viel Heimweh. die können hier genauso
super rum zicken. :daumen:

Bergfest nächste Woche.

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BeitragVerfasst: Mi 18. Jan 2012, 22:49 
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Heut war mal wieder Wandertag. Und zwar in ein Kaff Namens Rehe. Produktionsstätte und Entwicklungslabor eines Schließkörper
produzenten mit Blau rotem Logo. Genereles Knipsverbot. Daher keine Bilder der durchaus beeindruckenden Wirkungsstätte.
Professioneller Schulungs/Präsentations Raum. Schließlich entwickelte man nicht nur das erste Speichenschloß, das erste Kabelschloß, das erste Bügelschloß und das erste Faltschloß. Groß wurde man mit Schließmuskeln für den heimmischen Bedarf. Da muß man an Kaffee, Kaltgetränken und Gebäck zum Empfang nicht sparen.
Zu Anfang gings um die Neuentwicklungen. Die E Radschiene mit den höheren Umsätzen interesierte so sehr das es zu einer Zusammenarbeit mit .osch kam. Die Sicherungssysteme für Akkumulator stammen aus hiesiger Produktion. Ein Bremsscheibenschloß ( Motorrad)
das Elektronik beinhaltet find ich spannend. Zumal Kno g zwar zu Friedrichshafen auch schonmal eins ( Fahrrad) im Katalog hatte aber
keins im Verkauf.

1957 wurde diese Zweigfiliale gebaut und zwar ursprünglich um den ausländischen Markt ( Brasilien, Afrika etc.)zu bedienen.
Also alle Vierzehn Tage eine Materiallieferung im Tausch mit fertig zusammen gesteckten Schlössern.
Heut gibt es immer noch um die Zwanzig Heimarbeitsplätze was so geschichtlich begründet werden kann.
Heute ist das komplett andersrum. Unter Fünfzehn Euro Verkaufspreis fürs Schloß hat man seid den Siebziger Jahren Partner in Fernost.
Der Maschinenpark ist der Art spezialisiert das man eigene Werkstätten unter dem selben Dach nutzt. Ca Zwanzig Leute
kümmern sich um Neuentwicklungen , Optimierungen, Reparaturen und die Ausbildung von Mechatronikern und Werkzeugmachern.
Allein der Maschinenpark um die Maschinen für die Produktion bauen zu können hätte als eine Woche Führung alle Anreisenden
zufrieden gestellt. Was bedeutet das man früher bis zu anderthalb Tage brauchte um bestimmte Maschinen um zu rüsten.
Heut geht das in anderthalb Stunden und die MAschine stanzt statt Fahrradschloß Kleinscheiß ebend Türschloßkleinscheiß.
Die Auslastungen der Maschinen ist zwar blöder zuplanen aber ebend auch planbar. Das Geld und viel spannender die Fläche
will man nicht opfern für Fuhrparks die gelegentlich Auslastung finden.
Eine Maschine die Codekarte und Schlüsselset druckt und fräst und zusammen fidelt läßt mich staunen.
Zugeliefert wird Stahl aus der Automobilbranche. Stahl der genauer auf die Fahrräder spezifischen Anforderungen abgestimmt
ist kostet zuviele, zu große Abnahmenmengen. Da die Auto und Rüstungsindustrie(!) aber derart spezialisierte Anforderungen an Stähle
hat "wildert" man eher in diesen Abmischungen. Was bisherigen Prüfbedingungen immer noch beste Ergebnisse abrang. Ob nun ausser oder inner Haus.
Verschiedene Länder Europas stellen unterschiedliche Ansprüche an die Schloßqualitäten. Respektive formulieren diverse Versicherungen
dieser Länder die Bedingungen ab wann ein Fahrrad/ Motorrad/Haus als gesichert durchgeht. France reicht das 13 mm Kettenschloß nicht
mehr ergo darf die Kette nun 16 mm im Kettenschlaufmaß aufweisen. Es kann sich keiner vorstellen wer mit solch schweren Teilen
noch vernünftig Rad fahren kann aber die Versicherung verlangte es. Der Versicherte kauft es. Was die Problematik des Leichtbau
als Thema anschnitt. Gewicht-Preis-Sicherheit in Einklang zu bringen ist die eigentliche Forschungsarbeit. Andere Materialien könnten
das Gewicht senken. Gehen aber ins Geld und unter Preis verkauft man lieber nicht. Zweihundert Euro VK empfindet man nicht als
komunizierbar. Zumal es jetzt schon Fräser gibt die 150 Euro als quasi Einzelanfertigung kosten und dann nach Tausend Fräsungen ihre
Standzeit hinter sich haben. Wie das bei zäheren Werkstoffen sich in den Preisen niederschlägt ist unverantwortbar.

Zur Sicherheit. Man hatte die Möglichkeit mit verschiedenen Kriminalämtern zusammen zu arbeiten. Das ließ Informationen über die
Diebstahlstatistiken zu. 70% aller Diebstähle sind Gelegenheitsdiebstähle von Suchtabhängigen. Die gute alte Beschaffungskriminalität.
Die Klientel hat nicht das Know Hoff komplizierte Pickings zuvollführen. Über die Existens des Polenschlüssel war man sich im klaren.
Diesen hätte man auch ausprobiert. Drei von Hundert gingen eher gleich auf. Die anderen 97 mit einer Woche intensivsten Geknibbel.
Da man nie drüber nach dachte eine Dreistellige Sicherheitstufe zu bewerben konnte man mit den Zahlen auch weiterhin gut schlafen.
An den Hintermann wollte man ran kommen aber dank der Gesetzgebung nicht habhaft werden.

Die Versuchsstationen waren auch einen Besuch wert. Auf Vierzig Grad runter gekühlt in den Zugversuch brach das Premium Modell
bei Sieben Komma... Tonnen. Aber es war nicht auf! der Schloßkörper brach aber ebend nicht auf. Das Gestänge einzel ließ sich im Zugversuch
sprengen. Die Maschine dafür im Hosentaschenformat und dennoch diese Kräfte aufbringend gibt der Markt nicht her.

Die Tage kommt noch ein Zweiter kurzer Teil. Heut hab ich die Faxen dicke.

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BeitragVerfasst: Mi 18. Jan 2012, 23:29 
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Auf vielfachen Wunsch des Chat.

Zu sehen ist eine Umfunktionierte Kettenstrebe zwischen zwei Kettenstreben.
welche später das Schutzblech halten darf.
Sieht massiv aus. ist sie auch. aber ebend leichter weil dünnwandiger als
ein Rohr mit Vier millimeter Wandstärke.
Da das sowieso gesandstrahlt wird laß ich den Rost drauf.
Schleifen plus Sandstrahlen kostet mehr Wandstärke als nur sandstrahlen.

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BeitragVerfasst: Do 19. Jan 2012, 08:44 
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Ist das schief oder täuscht mich die Perspektive?

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BeitragVerfasst: Do 19. Jan 2012, 09:15 
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Ich dachts mir gestern auch schon, aber im Prinzip issas doch Wurst ob das minimal schief is, odernicht?
Stellt meiner Meinung nach nur ein kosmetisches Problem dar, nichtmal das, das sieht ja später niemand.

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BeitragVerfasst: Do 19. Jan 2012, 09:28 
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ps. top bericht. mich wundert das Kiwi das noch nicht gehimmelt hat. ;)

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)


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BeitragVerfasst: Do 19. Jan 2012, 13:25 
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HIMMEL!!!!!!

7 komma tonnen!!! boooohhhrrr!!!!


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BeitragVerfasst: Do 2. Feb 2012, 21:05 
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Wohnort: Deutscheland
Ja, es gibt interessante Firmen bei denen ein Blick über die Schulter
relevante Verkaufs und Reparatur und Handhabungsweisen vermittelt.
Wenn man dem dritten E Bike Zulieferer/Produzenten aber verklickern werden
muß das der Endverbraucher mittlerweile auch die ultra exklusive Pappschachtel
für das lose Transportieren eines Akkus braucht um die Rahmenbedingungen seiner
Versicherung zu erfüllen. Knalls.Nein, sie fragen nicht das von anderen e-Bike-futzies
vermittelte Wissen ab um ggf. "höher" einzusteigen ins Thema. Die Spacken
fangen treu, deutsch, doof mit der Firmenstruktur an. Was gehts mich an wieviele
Lehrlinge da rum machen? Das die Arbeitnehmer Aktienanteile kaufen können.
Wenn klar ist das nicht erzählt wird wieviele AN s das mittragen. Wieviele Anteile
in AN Hand sind. Welchen Mitbestimmungsanteil das gebirt. Was mit ausscheidenden
AN s ist. Was isn wenn die ihre Anteile behalten und mittels Fluktuation auf bestimmte
Zeit die Mehrheit erwirken? Oder ist das auf...sagen wir mal Zehn Prozent AN Anteil
gedeckelt und alles Augenwischerei um den Lohn der AN als "wertvolle" Aktie
aus zuhändigen?
Und warum hat ein Konzern mit Ambitionen auf die Börsennotierung Bock
AN im Boot zu haben? "Und die Rendite geht dieses Jahr an...?"
Leckt mich doch! Aber XXX mich nicht!
Wenn ihr alles den AN gebt dann wirds spannend.
Mit jeder,über Absprache mit den bisherigen AN,
eingestellten Neuen Kraft splittet sich die Torte.
Verkleinert sich oder erhöht sich dann die Rendite?
Mit der Vorgabe versuch mal neue Mitarbeiter
zu gewinnen. Is ja allein der Aktienanteil der den Lohn
ausschüttet. Und wer bekommt via Level mehr?
Bürohengst? Am Band wuppender Esel?
Der Representant? Die Tresenschlampe am Empfang?

Aber darum gehts ja nicht im Kurs.
Da KRIEG ich HAKEN Xe in meinen Augen!

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BeitragVerfasst: Do 2. Feb 2012, 21:06 
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Registriert: Mi 23. Feb 2011, 19:46
Beiträge: 216
kiwi_kirsch hat geschrieben:
HIMMEL!!!!!!

7 komma tonnen!!! boooohhhrrr!!!!


:aaahh:

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Something in the Water


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BeitragVerfasst: Sa 4. Feb 2012, 11:07 
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Geschichte wiederholt sich. ...

Ich hab nen Werkzeugfetisch. Also nur auf Fahrradwerkzeuge beschrängt und der Kontostand
macht angenehm wenig mit aber dennoch. Wenn mir Shimpanso keine Nuss für den Konterring
anbietet sondern es mit einen Hakenschlüssel gut sein läßt...nun ja.
Mir werden grad diverse E Antrieb um die Ohren geschmissen. Gute, miese, und ausgereifte.

Ein e rad wird z.B. via Accu zuschaltung gestartet. Super! Keine Kriechströme, nix. Ist der
Accu aus geschaltet ist alles Stromfrei. Die Technik will das innerhalb von Zwei Sekunden
alle Verbraucher Rückmeldung gegeben haben damit der Accu auch weiterhin Strom abgibt.
Ist ein Kontakt geblockt, fehlt oder was auch immer. Schaltet sich der Accu ab.
Jetzt das Messen der Spannung vornehmen is schwierig. Ein Digitaler Multimeter ist allen Ernstes
nicht reagtionsfreudig genug. Der schafft es nicht innerhalb Zweier Sekunden den Ladezustand
zu erfassen und wiederzuspiegeln.
Die Empfehlung des Herstellers lautet einen analogen zu finden.
HAB ICH!!!!!! BAKELIT!!!! UND ANALOG! So richtig mit nur einem Zeiger!
Bakelit ROCKT! :aaah:

Da hab ich ggf. ein Dreitausend Euro Hobel in der Werkstatt und der Analoge Bakelit birgt Freude!

Das ist ja fast so als wenn Karbonrenner mit Einpresslager daher kommen!
Geschichte wiederholt sich. :aaahh:
Mal sehn wann se wieder mit Keile und Karbitlampen als MUSTHAVE um die Ecke kommen. :nudel:

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BeitragVerfasst: Sa 4. Feb 2012, 11:26 
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Du kannst den Ladezustand eines "normalen" Akkus nur feststellen indem Du ihn definiert belastest und den dadurch entstehenden Spannungsrueckgang auswertest. Das tut Dein alter "Analogmesser" auch nicht, selbst wenn er einen kleineren Innenwiderstand im Spannugnsmessbereich besitzt als der digitale.

Moderne Akkus besitzen allerdings eine Ladeelektronik, welche Buch ueber die aufgenommene und abgegebene Ladung fuehrt und demnach meinen zu glauben, wieviel "noch drin ist".
Das geht gut solange der Akku nicht mal ein halbes Jahr oder laenger unbelastet rumsteht und durch Selbstentladung "Ladungen" bzw. Energie an die Aussenwelt verliert, dann stimmt die Fuellstandanzeige oft nicht mehr, erst eine ganze Entladung + Ladung bringt die Buchfuehrung wieder ins Lot.

In Lithiumionen-Akkus kann es sogar notwendig sein, die innere Reihenschaltung zu entloeten, die einzelnen Zellen vollzupumpen und diese wieder zu verloeten - das weiss aber kaum jemand und macht niemand. Ergebnis: Akkus fliegen halt weg und man kaeuft einen neuen Pack.

Man soll als Laie auch keine Akkupacks oeffnen, das kann maechtig in die Hose gehen, LiPo-Akkus koennen Euch sogar um die Ohren fliegen.

[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=EseOhC8n7ro[/youtube]


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BeitragVerfasst: Sa 4. Feb 2012, 11:33 
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Durch die Ohren. durch.
Jeder gute Arzt hat mal nen Toten und jedes AKKU Werk ist mal hoch gegangen.
Da wird nix gelöscht. das geht nicht. nen bisschen abkühlen. Pulver aber eigentlich
Alle nicht alles! in Sicherheit bringen und runter brennen lassen.

in den Staaten haben zwei Wochen nach dem Crashtest die Autos mit Akku antrieb angefangen
zu fackeln. Keine Betriebserlaubnis. In Deutschland werden die Autos in vorbereitete Salzsäure
Tanks entgelagert. der Kurzschluß ist denen Lieber als wenn die Dinger irgendwie später auf
Grund des Crash mal an fangen zu flackern.
Die Transport bedingungen für heile Accus sind schon bescheuert kompliziert.

Bei Kaputten oder vermeintlich kaputten wirds europäisch. Da geht garnichts mehr.
Stellt euch mal einen Autounfall vor. Da geht keiner ran. Die wissen seitens der Sanitäter
das irgendwie so oder gleich aber keiner weis wann so ein Accu sich fürs Warmwerden entscheiden
kann. Und dann der nächste, is ja grad so schön warm hier. Und dann der nächste. :ohno:

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Zuletzt geändert von per gessle am Sa 4. Feb 2012, 11:44, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Sa 4. Feb 2012, 11:40 
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Du mich auch - wenn Du auf den Unsinn, den Du da oben schreibst keinen Kommentar lesen willst, dann schreib ihn nicht.


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BeitragVerfasst: So 5. Feb 2012, 17:52 
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Mensch Mistfink.
So tief wie deine Ausführungen sind lassen die keinen rein schauen in die Akku techniken
Ist das Siegel des Packen verletzt darf ich es nicht mal mehr annehmen als Reparatur oder was auch immer. Das die Auslesegeräte zumindestens gefühlt zu nehmen hilft mir ungemein.
Wenn hintern Tresen genauso viel Scheiße wie vor dem Tresen geplappert wird hilft so ein Protokoll.
Nein, sie gaben uns keine verschiedene Protokolle aus um ,einem Fahrtenschreiber ähnlich,
raus zu lesen was top oder hop ist.
Ich bin weder Chemiker noch Elektriker. Darf mir aber über elektrochemische Zusammenhänge
den Kopf zerbrechen.
Wenn du mich darauf hinweißt das ein einzelne Zellen messen ohne angeschlossenen Verbraucher
keinen Sinn macht fallen mir auch wieder die Zellen fürs Rücklicht ein.
Ebend noch leuchtete sie, Fünfzig Meter weiter war dunkeltuten.
Es wäre cool versiert genug zu sein einzelne Zellen nach zuladen oder
auch nur zukontrolieren. Mir passt es auch nicht eher als Teiletauscher als Teilereparateur wahr
genommen zu werden.

Werd mich mal um kaputte abgelaufene Accupacks bemühen. Die Maße der Zellen sind vereinheitlicht worden. Rechnerich sollte man da auf die einzelne Zellen "stärke"
kommen oder einfach dem Aufdruck glauben. Schöne Blechkiste mit Sand auf gefüllt, neue Zellen verlötet und ran ans Ladegerät. Hast Du da ein Forum? Eine "wie machs ich mir selbst" Seite
im Netz?

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BeitragVerfasst: So 5. Feb 2012, 18:05 
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Beiträge: 10379
per gessle hat geschrieben:
Hast Du da ein Forum? Eine "wie machs ich mir selbst" Seite
im Netz?

Ich wollte nicht zur Eigenreparatur aufrufen, da muss man genau wissen, was man tut. Die Temperaturueberwachung wieder richtig platzieren, mit elektronischen oder realen ohmschen Lasten arbeiten koennen und einige andere Dinge beachten. Moderne Akkupacks haben eine zu hohe Energiedichte als das sie Fehler verzeihen wuerden.

Zur Sicherheitsfrage: die 100l-Sprit im Tank eines Porsche Cayenne-Monsters sind im Falle einer Explosion auch nicht gerade zimperlich, da meldet die Feuerwehr auch Bedenken an.


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BeitragVerfasst: So 5. Feb 2012, 19:33 
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Hundert Liter sind mal ne Ansage.Cooler Gigolo mit heißer Kippe am zapfen und ich soll beim Fahrradreifen nach pumpen
nicht so rum zicken weil es da diverse Rückschlagventile/ sicherungen gäbe.

Schauriges Bild.

Accu im Auto und nach dem Unfall weiß keiner ob eine der Zellen noch überlegt mal Frischluft zu schnuppern.
Oder später erst wenn wirklich alle Sanis am buddeln, hebeln, retten sind. :shock:

Schauriges Bild 2.0

Und letztes Bild. Eine Autowerkstatt und hinten, wo die alten Baterien seid Werkstattgedenken gelagert werden
fängt es an zu blubbern.

Das geht ab wie ein Zäpfchen trifft es nicht ganz.

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