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 Betreff des Beitrags: Nochmal zum Thema Übersetzung
BeitragVerfasst: Mi 1. Jul 2015, 17:46 
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Registriert: Di 9. Jun 2015, 20:54
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Hallo liebe Mitglieder,

ich habe mir vor einigen Monaten ein Fahrrad vom Hersteller Fixie Inc gekauft und fahre nun seit mehreren Wochen mit starrem Gang.
Vor einigen Tagen habe ich bisschen in mein Rad investiert und mir neue Pedale und Straps besorgt.

Jetzt aber zur eigentlichen und mehrfach diskutierten Frage: :vrlgn:

Ich habe festgestellt, dass meine maximale Geschwindigkeit bei einem Sprint derzeit bei ca. 45 km/h liegt. Dabei habe ich schon das Gefühl, dass meine Beine sich gleich überschlagen werden. Ich würde jedoch gerne die maximale, aber besonders die normale Fahrgeschwindigkeit etwas erhöhen. Die Strecken sind sehr variabel von Stadt, Landstraßen, leichte bis mittlere Steigungen, alles gemischt. Die Übersetzung ist zur Zeit glaub ich 46-17.

Ich habe überlegt das vordere Ritzel beizubehalten und auf das hintere, auf der Freilaufseite, ein kleineres Ritzel zu montieren.
Macht das Sinn? oder soll ich die Übersetzung beibehalten und versuchen die Trittfrequenz zu erhöhen?

Vielen Dank für eure Antworten.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal zum Thema Übersetzung
BeitragVerfasst: Mi 1. Jul 2015, 17:59 
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Registriert: So 28. Sep 2008, 07:29
Beiträge: 10379
North_Coast hat geschrieben:
Die Übersetzung ist zur Zeit glaub ich 46-17.

Glaubst Du? Dann zaehl doch mal.

Zitat:
Ich habe überlegt das vordere Ritzel beizubehalten und auf das hintere, auf der Freilaufseite, ein kleineres Ritzel zu montieren.
Macht das Sinn? oder soll ich die Übersetzung beibehalten und versuchen die Trittfrequenz zu erhöhen?

Ausprobieren, die Endgeschwindigkeit spielt eigentlich keine wirkliche Rolle und jeder hat eine Trittfrequenz in der Ebene, die ihm einfach passt.

Deine Knie danken Dir eine hohe Trittfrequenz.

Wenn Du halt mit der dicken Uebersetzung nicht mehr den Buckel hoch kommst, musst Du halt schieben, ist "legitim" - machen die Crosser auch, aber trotzdem irgendwie uncool.

Mit starrer Nabe und Kontern sieht's wieder anders aus, da wird's mit dicker Uebersetzung anstrengend.

Ich fahr auch Deine 2,7er Uebersetzung, aber vorwiegend Ebene, Buckel hoch halt Wiegetritt, bin aber auch lange 2,9er gefahren, aber das tut nicht mehr - weiss der Teufel, das Alter...

Wieviele Kilometer faehrst Du im Monat? Ehrlich.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal zum Thema Übersetzung
BeitragVerfasst: Mi 1. Jul 2015, 18:02 
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North_Coast hat geschrieben:
Die Strecken sind sehr variabel von Stadt, Landstraßen, leichte bis mittlere Steigungen, alles gemischt.



Klingt nach einem klassischem Fall für eine Schaltung.

_________________
"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)


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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal zum Thema Übersetzung
BeitragVerfasst: Mi 1. Jul 2015, 18:23 
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Registriert: Di 9. Jun 2015, 20:54
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Auf Grund der Wetterlage bin ich im Durchschnitt ca. 200km pro Monat gefahren.
Ich hoffe, dass das Wetter einigermaßen trocken bleibt und dass ich öfters und mehr fahren kann.

Also schieben wollte ich eigentlich nicht. :shock:
Mittlerweile gehen größere Steigungen schon ganz gut. Am Anfang sah das ganz anders aus. :ohno:

Vielleicht sollte ich sonst erstmal weiter fahren und versuchen die Frequenz einfach zu erhöhen.
Ich habe mehrere Berechnungsprogramme mal herangezogen.
Um eine "spürbare" erhöhte Geschwindigkeit bei gleicher Trittfrequenz zu bekommen, müsste ich zum Beispiel ein 13 Ritzel verwenden.
Das wären dann ca. 10 km/h schneller als mit dem 17er. In der Theorie. :-o

Wahrscheinlich werden Anfahren und Steigungen dann sehr anstrengend.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal zum Thema Übersetzung
BeitragVerfasst: Mi 1. Jul 2015, 19:08 
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North_Coast hat geschrieben:
Um eine "spürbare" erhöhte Geschwindigkeit bei gleicher Trittfrequenz zu bekommen, müsste ich zum Beispiel ein 13 Ritzel verwenden.

46/13=3,53 => da faehrst Du keinen Buckel mehr hoch.

Ich wuerde mal mit der naechst kleineren weitermachen, mit etwas Glueck brauchst Du dafuer nichtmal die Kette kuerzen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal zum Thema Übersetzung
BeitragVerfasst: Mi 1. Jul 2015, 21:24 
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3,5 fahr ich auf der Bahn. Nichtmal, das sind sogar nur 3,4.

Deine 46/17 sind schon nicht so verkehrt für den Stadtbetrieb und fix. Bin ich auch lange gefahren.

Auf der Freilaufseite mit starrem RItzel ist übrigens nicht zu empfehlen, da fehlt das Kontergewinde.

Wenn die Beine sich überschlagen musst du mehr radfahren, runder Tritt etc.

_________________
+90Museum


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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal zum Thema Übersetzung
BeitragVerfasst: Mo 22. Feb 2016, 23:20 
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Moin Moin an alle Mitglieder,

ich möchte diesen Beitrag doch nochmal etwas schubsen und vielleicht etwas mehr Leben reinbringen.
Das Wetter wird langsam besser und meine zweite "Saison" steht vor der Tür. Das letzte Jahr lief
aufgrund des etwas unschönen Sommers nicht ganz wie erhofft, aber konnte immerhin etwas an
Erfahrung gewinnen; (seit April ca. 350km). Außerdem gab es bereits einige Upgrades am Bike.

Ich überlege eventuell die Übersetzung in diesem Jahr etwas zu ändern, bzw eine andere Übersetzung auszuprobieren. Zur Zeit ist noch 46/17 montiert. Ich habe mich bereits durch viele Beiträge und Internetseiten gelesen und ein paar Eindrücke gesammelt. Jedoch haben sich auch diverse Fragen aufgetan. Da ich aber nicht sinnlos irgendwelche Zahnräder bestellen möchte/kann, würde ich gerne eure Meinungen dazu hören.

Ziel ist eine höhere Geschwindigkeit bei einer angenehmen Trittfrequenz bei flachem Gelände, mit teilweise kleinen Steigungen und gelegentlich hartnäckigen Gegenwind. Küstenwetter. :) Laut GPS liegt meine Höchstgeschwindigkeit zwischen 45-48km/h, allerdings nur wenige Sekunden haltbar und ich merke, dass meine Beine sich beinahe "überschlagen".

Meine Fragen sind:
a) Ist eine Erhöhung von 46 auf 48,50,52 Zähne, bzw eine Senkung auf 15,13,... sinnvoll, bzw. spürbar schneller?
b) Gibt es einen Unterschied zwischen unterschiedlichen Dimensionen bei gleicher Übersetzung?
- z.B. 46/17 oder 35/13 oder 57/21
c) Sollte ich erstmal 46/17 behalten und versuchen die Trittfrequenz auf längere Strecke zu erhöhen?


Vielen Dank für eure Mühe und Zeit...


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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal zum Thema Übersetzung
BeitragVerfasst: Di 23. Feb 2016, 09:53 
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Beiträge: 665
Wohnort: Wien
Zu deinen Fragen, guck ma hier:

http://www.surplace.fr/ffgc/


Klickste auf Metric und dann siehste was los is. Bedenke jedoch eins: nur weil du ab und zu mal in der Spitze 45km/h fahren willst heißt das nicht, dass dein Rad dafür ausgelegt sein muss - der Ampelstart kommt garantiert öfter vor als die Spitzen. Insofern brauchst du n Kompromiss, oder ne Schaltung. Zu schwere Gänge bei langsamen Geschwindigkeiten sind auf Dauer echt mies für die Knie. Aber dazu findest du sicher überall auch genug Infos. Kannst ja mal mit dem Rechner oben spielen, da siehste auch die Auswirkung auf die Trittfrequenz bei gleicher Geschwindigkeit und so.

_________________
Am Ende wird alles gut... und wenn es nicht gut ist - dann ist es noch nicht das Ende.


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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal zum Thema Übersetzung
BeitragVerfasst: Di 23. Feb 2016, 12:28 
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Hö, wer ist denn hier mit meinem bürgerlichen Namen angemeldet? (North Coast)

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xnxnx
At the end of the week we set things on fire!


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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal zum Thema Übersetzung
BeitragVerfasst: Di 23. Feb 2016, 18:22 
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@PiQuadrat: Ja genau, mit dem Rechner hatte ich schon rumgespielt und bemerkt, dass eine "minimale" Änderung keine große Auswirkung hat. Daher meine Vermutung, dass einfach mehr Kondition her muss. Und bei zu großer Übersetzung ist das Anfahren und Steigungen wieder problematisch bis unmöglich, und die Belastung auf die Knie´e steigt natürlich auch. Danke für deine Antwort.

@North: Joar, war eine spontaner Einfall. :) Wo ist denn dein Coast geblieben? :P


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 Betreff des Beitrags: Re: Nochmal zum Thema Übersetzung
BeitragVerfasst: Di 23. Feb 2016, 21:57 
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Wir sind hier ja beim "Du" daher tat mein Nachname nichts zur Sache!

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At the end of the week we set things on fire!


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