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 Betreff des Beitrags: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Mo 16. Feb 2015, 22:08 
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Servus.

Diesen Sommer möchte ich mit dem Fahrrad einen Ausflug in eins der angrenzenden
Nachbarländer machen. Als Streckenlänge stelle ich mir 400-600 Kilometer (one way)
vor ( Startpunkt bestenfalls Hessen) , Zeitlich bin ich vom 25. Juli bis 31. August flexibel.
Plus minus in schönen städten/gegenden entspannen, peile ich einen zeitraum von
2 wochen inkl. rückreise an.

Das ganze soll ein Urlaub werden, der körperliche Leistung/Spaß am Radfahren
mit entspannung in den jeweiligen zwischenstopps verbindet.
Als schlafplätze sind ganz klar couchsurfing /Zelt aufschlagen vorgesehen.
ab und an mal in ein hostel um zu duschen etc. bin ich natürlich dabei.

Das wäre meine erste Radtour über 50 km , daher wäre für alles weitere bezüglich planung etc. jetzt wohl der rechte zeitpunkt.

Für dieses unterfangen suche ich also Mitfahrende.
Zu zweit zu fahren fände ich schön, zu dritt noch besser.

ich würde mich über PN's wie generelle offene fragen freuen.
falls es bereits bestehende touren von privatpersonen in ähnlichem rahmen
gibt, die noch jemanden suchen, wäre ich auch interessiert.
soweit erstmal von mir.
lg

h.k.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Mo 16. Feb 2015, 22:48 
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In welche Richtung willst du fahren? hab ähnliche Pläne, aber in Richtung Osten und wollte eigentlich alleine fahren.

Matrialdiskussion und Planung wär aber auch so interessant.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Di 17. Feb 2015, 09:27 
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Der Osten ist wirklich schön. Ich bin die Ostseeküste von Lübeck bis Tallinn gefahren (inkl. Rügen und Kaliningrad). Die Strecke ist super und bietet genau die richtige Mischung aus Natur, einsamen Stränden und Dörfern/Städten.
Ich habe immer einen Schnitt von ca. 70 km pro Tag, wobei es dabei auch Tage mit 30 km oder 100+ km gab. Das bietet genügend Zeit in Cafés rumzulungern, Sehenswürdigkeiten zu betrachten und Museen anzuschauen. Wie der Schnitt im Enddefekt ausfällt, bestimmt natürlich die Wegbeschaffenheit, das Wetter und ggf. die Pannen. 2013 waren wir ganz entspannt bei einem Schnitt von 70-80 km/Tag, letztes Jahr sind wir mit hängen und würgen auf 60-65 km/Tag gekommen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Di 17. Feb 2015, 18:24 
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nette antworten.

@elHuron:
ich bin da ganz offen.
Polen/Tschechien (oder gar Lettland) fände ich sehr interessant.
eine reise in den süden oder nach zbsp. frankreich allerdings auch,
und selbst deutschland kreuz und quer befahren hätte vorteile und einen
reiz.

da ich so einen großen zeitlichen rahmen habe ,
wäre ich auch offen dafür sich ein ungefähres ziel zu setzen und
dann spontan zu gucken ob man einfach weiterfährt, oder bei erreichen
des ziels umdreht.

@razors:
so in etwa habe ich mir das auch ausgemalt mit den km schwankungen.
warst du immer mit mehreren leuten unterwegs bei größeren strecken? ->
gab es rad diebstahl-versuche?


als initialzündung für dieses vorhaben, dienen mir übrigens 3 bekannte
, die vor ca. 2 jahren mit dem rad von düsseldorf nach istanbul geradelt
sind und bei mir als zwischenstop untergekommen sind. das war
aufregend und inspirierend.

@huron:
wenn du noch in erwägung ziehen würdest, zu zweit zu fahren, dann kannst du
sehr gerne mal das ein oder andere detail deiner pläne auspacken.

lg


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Di 17. Feb 2015, 20:58 
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Ich möchte in den Frühjahrsferien die ersten längeren Touren (Freunde an der Ostsee besuchen etc.) fahren und dann in den Sommerferien durch Deutschland und Holland gurken. Allerdings möchte ich das lieber allein machen, um mich erst einmal besser kennenzulernen :D Aber vielleicht fährt man sich mal über'n Weg...

Hast Du ein Zelt? Wenn ja, welches? Ich suche noch nach einer vernünftigen Lösung. Da ich eh nur in den wärmeren Zeiten des Jahres unterwegs sein werde, tendiere ich mittlerweile zur Lösung Bodenplane+Tarp, wobei mich da die Nacktschneckengefahr noch abschreckt.

LG
Anna


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Di 17. Feb 2015, 21:01 
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Vielleicht schreibt RBT mal was zu dem Zelt, er hat in meinem bei SIS geschlafen:
http://www.amazon.de/gp/product/B0017HO ... ge_o07_s00

Billiger und leichter geht kaum.
Der Typ hat das frueher genutzt, mittlerweile nimmt er aber gar kein Zelt mehr mit.
http://ultralightcycling.blogspot.de/

Der faehrt aber auch mit Crogs und 5€-Pedalen und keine leichten Touren. :daumen:


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Di 17. Feb 2015, 22:48 
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kurzes fazit: man bekommt was man bezahlt

auf der innenseite sammelt sich satt feuchtigkeit
spitzzelt in der größe saugt. da passt max einer rein ohne die außenwände zu berühren.
die zeltstangen nerven ebenfalls. man kommt kaum rein oder raus ohne an ide oft nassen innenwände zu stoßen.

lässt sich dafür sehr zügig aufbauen und hält auch mal nen regen ab. hat doch mal geregnet aufm sis, nicht oder ?


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Di 17. Feb 2015, 22:58 
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Mein Plan war ja Couchsurfing und als Notfall Schlafsack und Bikwasack drüber. Für Zelt hab ich garkein Platz.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Mi 18. Feb 2015, 10:31 
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Von dem Firstzelt würde ich die Finger lassen. Das Problem mit der Kondensfeuchtigkeit wurde ja schon erwähnt. Die Windstabilität ist bei Firstzelten auch sehr schlecht. Und mit jedem Luftstoß werden dir die Kondenstropfen von der Decke ins Gesicht tropfen. Yummi!
@RBT: Aufgrund der Wassersäule von mickrigen 1.000 mm (bei einer PU-Beschichtung!), gehe ich davon aus, dass ihr beim SIS bisher nur schönes Wetter hattet. Du würdest dich sonst dran erinnern (oder sehr gut gefeiert haben) :)

Biwaksack oder Plane + Tarp geht zwar, ist aber besonders bei Wind und Regen unentspannt. Wenn man die erste Tour machen will, wenig Geld zur Verfügung hat und nicht weiß, ob man dabei bleiben will, dann leiht euch ein Zelt oder kauft euch ein billiges. Das könnt ihr später ggf. als Festival-Zelt benutzen und gegen ein anständiges ersetzen, falls ihr bei Radreisen bleibt.
Couchsurfing ist zwar ganz lustig, aber man legt sich dadurch schon ziemlich auf eine gewisse Kilometeranzahl pro Tag fest und ist dadurch weniger flexibel. Ich nutze CS meistens nur in größeren Städten oder bei der An- und Abreise. Ein Zelt kann easy beim Bauern auf der Weide, wild oder auf einem Campingplatz aufgebaut werden. Das ist schon deutlich entspannter und flexibler.

@Nathanael: Du wohnst doch in Hamburg. Globetrotter bietet ein- bis zweimal im Jahr einen Lagerverkauf an. Da gibt's immer günstige Zelte. Auch die aufgebauten Zelte auf der Globeboot im Stadtpark können günstiger gekauft werden. Die ist ja auch demnächst.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Mi 18. Feb 2015, 10:35 
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Bevor man eine Reise tut, sollte man die Ausrüstung bei mehreren Kurztrips (Wochenende, Feiertage...) erproben und seinen Bedürfnissen anpassen. Nichts ist nerviger als zig Kilometer im Nirgendwo festzustellen, dass einem das Zelt, Schalfsack was auch immer nicht taugt.

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Mi 18. Feb 2015, 10:39 
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razors hat geschrieben:
Wenn man die erste Tour machen will, wenig Geld zur Verfügung hat und nicht weiß, ob man dabei bleiben will, dann leiht euch ein Zelt oder kauft euch ein billiges.

Zeig mal ein "billiges", welches an das Gewicht von dem billigen da oben rankommt. In der Preisklasse duerfte es kaum eine Alternative geben.

Das da hab ich schonmal bei Radlern gesehen, die waren zufrieden damit, kostet aber auch 150€ und das Kondenswasserproblem besteht hier wohl auch.
http://www.decathlon.de/zelt-quickhiker ... 45650.html


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Mi 18. Feb 2015, 11:48 
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Ich war damals mit dem quick hiker Zelt von decathlon zufrieden. Es ist nicht größer als ein kleiner Schlafsack und relativ leicht. Aber wir waren auf dem Balkan, in Griechenland und in der Türkei. da hätte das Firstzelt oder ein tarp wahrscheinlich auch gereicht.

Ich war sehr froh über das zelt. Man findet schnell einen Schlafplatz und kann morgens früh los. Außerdem spart man sich die Zeit, die man sonst braucht um einen CS-Host zu finden. Es wird dann umso schöner, wenn man in großen Städten oder so mal eine Nacht bei einem Couchsurfer verbringt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Mi 18. Feb 2015, 14:49 
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mistfink hat geschrieben:
Zeig mal ein "billiges", welches an das Gewicht von dem billigen da oben rankommt. In der Preisklasse duerfte es kaum eine Alternative geben.

Die Nachteile überwiegen doch die Vorteile des Gewichts um Längen! Die billigere, leichtere, sturmstabilere und praktischere Alternative wäre ein Tarp. Da läuft das Kondenswasser zumindest gleich ab und auf die Wiese.
Außerdem ist es auf einer Radtour völlig unerheblich, ob du ein Zelt von 1 kg oder 2 kg dabei hast. Du trägst es schließlich nicht auf dem Rücken. Ich würde immer zu mehr Gewicht raten, wenn dadurch die Vorteile überwiegen. Und wer alle Vorteile von Sturmstabilität, Leichtigkeit, Robustheit und Wasserdichtigkeit haben will, der muss halt tiefer in die Tasche greifen und sich ein Big Agnes holen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Mi 18. Feb 2015, 15:26 
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Ich wuerde mich lieber in das Billozelt als unter ein Tarp legen, bei Regen allemal angenehmer, schneckenfrei und das Big Agnes kostet 300€.

Mach doch mal eine Vorschlag dazwischen, 100€-Klasse, 2kg.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Mi 18. Feb 2015, 17:32 
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Zum Beispiel das Nordisk Svalbard, einige Meru und Robens-Zelte oder gebrauchte Zelte, die im normalen VK bis 200,- € kosten. Oder die oben genannten Tipps beachten. Aber ich schätze mal, dass du an der Antwort eh kein echtes Interesse hast. Vielleicht warten wir lieber wieder auf Fragen von horrorkid.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Mi 18. Feb 2015, 20:12 
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Die Zeltfrage kam ja von Nathanael und ich hab wohl Interesse an der Antwort.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Do 19. Feb 2015, 14:23 
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@NathanaeI:
ich habe ein 4 Mann-Zelt (also angenehm für zwei), aber
denke natürlich über geringstmöglichen trageaufwand nach..

Biwaksack klingt schön minimalistisch. die idee gefällt mir.
jedoch regentechnisch und vom komfort vermutlich keine angenehme sache.


Ich dachte ursprünglich daran, an einem Rad einen kleinen Anhänger
anzubringen, und Zelt etc. darein zu legen um den Rücken und Gepäcktaschen
(die auch noch gekauft werden müssen) am Rad möglichst frei zu haben.
Das ham' die jungs die nach Istanbul geradelt sind so gemacht.
leider habe ich zZt. keine kontakte zu ihnen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Do 19. Feb 2015, 15:03 
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Hm... ein Anhänger ist so eine Sache. Ich habe bisher keinen Radreisenden getroffen, der nach einer längeren Reise noch einmal einen Anhänger mitgenommen hat. Wenn du alleine reist, sollten zwei Gepäcktaschen + ggf. ein Rack Pack von Ortlieb ausreichend (und günstiger) sein. Um Kleinteile zu verstauen kannst du z.B. auf eine Lenker- oder Rahmentasche zurückgreifen. Da passt dann der Fotoapparat, Portemonnaie, Sonnenbrille, Schlüssel, Müsliriegel etc. rein.

Hast du schon eine Packliste erstellt? Würde mich mal interessieren was du alles mitnehmen willst, wenn du Gepäcktaschen, Anhänger und einen Rucksack einplanst.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Do 19. Feb 2015, 15:23 
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danke für die tips.

ich bin bisher ziemlich genau am anfang der planung.
durch dieses topic hole ich mir im grunde meine ersten
stichhaltigen infos zu dem thema ein.

da sich in meinem freundeskreis niemand für eine radtour
dieser länge begeistern kann, zögere ich mit dem konkretisieren
noch, in der hoffnung es findet sich jemand sobald der frühling
eintrudelt.

packlisten würde ich wohl sobald das date naherückt
im internet raussuchen, sofern benötigt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Fr 20. Feb 2015, 10:01 
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zum Zelt meine Empfehlung:
Tatonka alaska 2 für zwei mit rädern und bobhänger(ist wirklich genug platz im "Vorzelt").baut sich alleine in 2min auf,zu zweit in 1min.wetterfest,leicht,robust,minipackmaß.3wochen zu zweit mit hund im hänger,alles top.

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STAY RUDE STAY REBEL ;)


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Fr 20. Feb 2015, 21:24 
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Beiträge: 183
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Urlaubsradeln ist eine feine Sache und der Empfehlung von eik kann ich mich von Lappland bis Portugal voll anschließen und hätte die angesprochenen Teile sogar abzugeben.

Eine Tatonka Alaska 2 Zelthülle hätte ich zu vertauschen gegen irgendwas Lustiges (nicht vorher verraten!) oder gegen einen Erfrischungswürfel von Reissdorf bei Abholung in Köln. Ein Gestängetunnel ist einst bei Tatonka nach 7 Jahren auf Kulanz! geflickt worden. Es fehlt jetzt glaube ich ein Gestängebogen und Häringe glaube ich fehlen auch...
Kann das Ding aber auch wärmstens empfehlen und es lässt sich astrein in einem Kompressionssack sehr klein quetschen. Das hat mir viele Jahre gute Dienste geleistet. Personenrekord mit ausgeknöpftem Innenzelt zur Regenparty in Südfrankreich: 14!
Das schöne am Urlaubsradeln mit Bob Yak: leicht, 35 Kg Zuladung (baguettes, vins rouge et fromages :mrgreen:), niedrigerer Schwerpunkt erlaubt richtig schnelles Fahren. Bei Bergabfahrten macht das mehr Laune als ohne Gepäck. Es sei denn, man muß das ganze Geraffel plötzlich anhalten :shock:
In der riesigen Tasche bekommt man alles bequem unter ohne Verpackungsingenieur zu sein. Das Fahrverhalten unterscheidet sich kaum von einem unbeladenen Radl. ganz im Gegensatz zu Packtaschen. Besonders Lowrider führten bei mir immer zu ungewollten abendlichen Fahrradstunts, wenn die Dinger wieder abgenommen waren.
Ein bischen gewöhnungsbedürftig ist es das Gespann zu parken und man braucht eine hohle Hinterradachse für Schnellspanner zur Befestigung. Es gibt auch Bob Nutz zu kaufen für mit ohne.
Einen Bob Yak hätte ich auch leicht zerkratzt abzugeben. Zum Preis habe ich mir noch keine wirklichen Gedanken gemacht. Hmmmm . Ich hab das schnell mal kalkuliert und sach ma 135,76 Euronen mit alter, nicht wasserdichter Tasche und ich glaube 2 Schnellspanner +ggf. Versandkosten. Selbstabholung bevorzugt. Das ist ein altes Modell. Den habe ich noch vor Kurzem neu bereift (Schwalbe Marathon) benutze allerdings jetzt nur noch meinen Radical Hänger.

...falls da jemand Interesse hat huhu...

_________________
Man kann nicht immer machen, was man möchte. Manchmal kann man auch machen, was man will.


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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Sa 21. Feb 2015, 02:15 
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Beiträge: 4712
Ich weiß nich, ich find mit Hänger fahren irgendwie Scheisse, das macht keinen Spaß, ich komm lieber mit weniger Zeug und Luxus zügig von A nach B.

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 Betreff des Beitrags: Re: Mit dem Rad
BeitragVerfasst: Mo 2. Mär 2015, 01:10 
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Registriert: So 18. Mär 2012, 23:48
Beiträge: 2685
Wohnort: Hannover
eik hat geschrieben:
... zu zweit mit hund im hänger,alles top.
Und was ist mit dem Kind?


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