@Burnie: Die Geräte gehören uns und werden den Fahrern zur Verfügung gestellt. Die Kosten für die Anschaffung (Abschreibung über 5 Jahre, dreieinhalb haben sie schon geschafft

) sowie die Mobilfunkverträge fließen in die Kalkulation mit ein. Die wenigen Fahrer die ihr eigenes Gerät nutzen, bekommen dafür einen Ausgleich.
Die Berechnung der Software ist etwas heikel, da sie von uns selbst entwickelt wurde bzw. noch in der Entwicklung ist. Hierfür setzen wir einen Teil der Kosten an, die wir auch zukünftig für den Vertrieb ebendieser Anwendung veranschlagen werden. Einen Teil deshalb, weil die Software mehr leistet als eine reine Auftragsverwaltung (Rechnungswesen, CRM, Mitarbeiter- und Dienstplanverwaltung, Schnittstellen für externe Anwendungen und vieles mehr).
Auf der anderen Seite der Kalkulation stehen die Kosten für die Herstellung der Auftragszettel, die Personalkosten für das nacherfassen der Aufträge, die Personalkosten für Rückfragen von Kunden und Fahrern, die Kosten für die Übermittlung der Aufträge an die Fahrer und noch ein paar Punkte mehr.
Nicht in die Kalkulation mit eingeflossen ist die höhere Effizienz durch die Statusrückmeldung in Verbindung mit dem GPS(wobei es eher eines mit Mobilfunkmasten ist, da wir für GPS noch keine befriedigende Lösung gefunden haben)-Tracking.
Wobei GPS-Tracking auch nicht ganz richtig ist, da wir immer nur die letzte Position speichern und alle anderen Daten nur anonymisiert zur Effizienzoptimierung bzw. zur internen Statistik nehmen. Außerdem können sich die Fahrer aussuchen, ob sie damit arbeiteten wollen oder nicht.
@Olaf: Wenn du irgendwie vor hast in dieser Richtung etwas zu unternehmen rate ich dir (völlig unabhängig von der Sinnhaftigkeit des Ganzen) dringend dazu, deine Kommunikationsform zu überdenken.