dekay189 hat geschrieben:
(ich glaub sogar von Nähmaschinenwerken die Fahrräder machen)
Die Kombination dieser zwei Produktionszweige war früher nicht unüblich, sowohl auf der Ebene der Fertigung wie auch im Einzelhandel. Schreibmaschinen waren dann das dritte Gut, was ebenfalls aus den selben Fabriken in die selben Läden wanderte.
Warum diese auf den ersten Blick "unsinnige" Kombination? Ganz einfach: es waren drei Geschäftszweige, wo die Produktion Metallverarbeitung mit hohem Manufakturanteil bedeutete und jeweils Feinmechanik im Spiel war. Und im Einzelhandel überschnitt sich der Ersatzteilbedarf teilweise, z. B. Wälzlager, Feinmechaniköl usw. Außerdem waren es alles Haushaltsgüter, d. h. drei völlig verschiedene Produkte für die selbe Zielgruppe.