@fhc:

Wo soll das Problem daran sein? Das ist 'ne genossenschaftliche Vereinigung von selbständigen Unternehmern, die natürlich ihren Mitgliedern Unterstützungen anbieten darf. Da es sich um zinslose Darlehen handelt, die zweckgebunden vergeben und mit den Zielen der Genossenschaft im Einklang stehen, fällt eine solche Darlehensvergabe auch nicht unter die Beschränkungen des Bankengesetzes. Und mit der Genossenschafts-Satzung dürfte ein solches Handeln auch vereinbar sein.

Problematisch oder zumindest kritischer zu überprüfen wäre es, wenn Darlehen auch für andere Zwecke ausgegeben würden. Oder wenn verzinsliche Darlehen angeboten würden.

Man kann natürlich darüber philosophieren, ob dieses Grundprinzip "Kurier muss seine Betriebsmittel auch noch selbst finanzieren" so toll ist. Das ist aber hier nicht Thema. Fakt ist nunmal, dass die Kuriere - auch in besagter Genossenschaft, die letztlich als als eine Absatzgenossenschaft für Dienstleistungen funktioniert - eben selbständige Einzelunternehmer sind. Und so entspricht es eben der Logik, dass sie ihre Betriebsmittel eben selbst einzubringen haben. Und dabei ggf. Unterstützung durch ihre Absatzgenossenschaft hilfreich sein kann.

http://www.rad-spannerei.de/blog/2011/0 ... tenraeder/

gut niht ganz das gleiche business, aber im kontext vlt trotzdem von interesse

Wundert überhaupt nicht. UPS macht sowas in ein paar Städten ja auch schon.

Da ist die Sache auch erheblich einfacher: irgendein großer Lieferwagen fährt an einen Verteilerpunkt ran, dort wird auf Lastenrad umgeladen, anschließend tingelt das Lastenrad mit seinen 20-50 Kleinsendungen einen geringen Radius ab. Vorzugsweise Zustellbezirke, wo Autofahrer schlecht rankommen, wie z. B. lange Fußgängerzonen. Wenn das LR dann leer ist, kommt der nächste LKW und macht es wieder voll.

Auch so Dinge wie Elektro-Zusatzantrieb lassen sich dabei recht effektiv nutzen: wenn die Dinger eh neu mit großen Transportfahrzeugen beladen werden, dann kann bei jeder Neubeladung auch gleich eben ein neuer Akku angeklemmt werden.

Ist alles nicht zu vergleichen mit Kurierbetrieb. Aber schön zu sehen, dass immer mehr Unternehmen im Transportgewerbe sich mal an Lastenrädern versuchen.

das wird wohl hoffentlich wegen steigenden sprit-kosten noch zunehmen.

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)

Moinsen ihr Lastenradbeauftragten: Es geht um eine Versicherung für's Bullitt.
ENRA und Wertgarantie sind nur für Privatleute, nicht aber fürs Gewerbe zuständig, gewerbliche Nutzung wird per AGB bei denen ausgeschlossen.
Das Bullitt soll direkt über unsere Vermittlungszentrale versichert werden, da auch verschiedene Fahrer damit unterwegs sind.

Was kennt ihr für Möglichkeiten, ohne groß zu mauscheln, sprich als Privatmensch versichern, es aber gewerblich zu nutzen.

moinmoin!

hat jemand der hier mitlesenden (von messenger?) erfahrungen mit dem i-bullit m( gemacht? meine damit besonders die transportbox, die bei urban-e für ein hübsches sümmchen zu haben ist? geht da z.b. ein umzugskarton rein, wie viele graukartons und was ist mit din-a2 sendungen? und warum ist auf einmal nicht mehr von dem funkschloß(optional) die rede?

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"das schlimmste ist, wenn das bier alle ist."

Ich bin das iBullit gefahren, hab aber noch keine "real messenger life"-Erfahrungen damit.
Die Kiste scheint sehr gut verarbeitet. Super pfiffig ist die Lösung mit dem Doppelscharnier:
Zum Beladen bleibt die Klappe offen stehen und bei Übergrößen kann Deckel ganz umgelegt werden, so das er "neben" der Kiste hängt.
Zum Graukartonfassungsvermögen kann ich dir "hoffentlich" demnächst Auskunft geben!
Lg, T.

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http://www.sprint-logistik.com