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Das Elend mit der Scheckabgabe...
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Autor:  dan [ So 21. Nov 2010, 21:27 ]
Betreff des Beitrags:  Das Elend mit der Scheckabgabe...

Hallo,

hier in Berlin ist es eigentlich bei allen Zentralen üblich, dass Schecks periodisch abgegeben werden müssen. Meist wöchentlich bis Freitag abend oder Montag mittag. Und dann Montsende nochmal am letzten Tag abends oder Folgetag mittags. Manche Zentralen zusätzlich sogar noch Monatsmitte.

Das führt natürlich mit trauriger Regelmäßigkeit dazu, dass alle Kuriere damit beschäftigt sind, sinnlose Papierfahrten zu machen. Vor allem weil die Abgabe-Zeitfenster so knapp sind, dass eben alle auf einmal mit dem selben Problem konfrontiert sind. Anstelle z. B. zu sagen, man läßt 2-3 Tage Zeit bis zur Abgebefrist...

Da würde mich doch mal interessieren, wie es in anderen Großstädten (Hamburg? München?) so gehandhabt wird. Dass es in Kleinstädten meist eher nicht so das Problem ist, die Schecks loszuwerden, ist mir schon klar. Daher speziell die Frage an diejenigen, die bei größeren Zentralen in größeren Städten fahren...

Autor:  DOChris [ So 21. Nov 2010, 21:40 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

Ich hab immer 3 Tage Frist nach dem entsprechenden Arbeitstag, in der letzten Woche des Monats täglich. Da ich aber keinen eigenen Rucksack habe muss ich eh immer zur Zentrale und damit hat sichs, muss also nicht extra fahren. Andernfalls wäre es sicher nervig, aber abends gibts eh immer noch ein entspanntes zusammen sitzen ;)

Autor:  speedmk [ Mo 22. Nov 2010, 08:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

als ich bei den gelben Mess...... gefahren bin,hab ich mir täglich meine ganzen fahrten in einen kleinen notizblock aufgeschrieben und dann so nach 2-3 tagen die schecks abgegeben.man fährt ja eh öfters in die zentrale wegen overnight usw.am ende des monats am letzten tag,mussten dann alle checks drin sein.es gab eine box wo jeder fahrer ein fach hatte für die checks,und das fande ich recht gut.ist ja auch besser so nach ein paar tagen es abzugeben,weil es nochmal von einer person in der zentrale überprüft wird.

hat jeder der fahrer,ein fach wo die checks hinterlegt werden können,oder werden die persöhnlich abgegeben ?

Autor:  Fedecks [ Mo 22. Nov 2010, 11:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

in düsseldorf war es so
daß bei einer zentrale die
abgabe täglich erfolgte
und den anderen beiden
für die ich fuhr
war das wöchentlich

Autor:  kiwi_kirsch [ Mo 22. Nov 2010, 12:22 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

früher, als wir richtig vioele tourten hatten, wars am monatsende und mußte dann in die zentrale, von der ich halb hamburg weit weg wohne. als es weniger touren wurden, kam dann noch der monats-fünfzehnte zur abgabe dazu, weil einige kunden häufigfer ihre rechnungen haben wollten. dann gabs auch den scheckkasten an einem anderen halbhamburg von meiner wohnung entfernten ort in bahrenfeld. inzwischen muß man jeden freitag und jeden monatsletzten abgeben, es gibt noch einen anderen scheckkasten in der mitte, also nur noch eindrittelhamburg von meiner wohnung entfernt. die kästen werden an den tagen von einem fahrer geleert, glaube dir tour geht dann auch immer am autofunk..? oder festtour? weiß ich nicht.

Autor:  SXHC [ Mo 22. Nov 2010, 12:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

Das mit den kästen finde ich jetzt eine gute Idee, ist aber nur für groß zentralen praktikabel.

Autor:  freehaini [ Mo 22. Nov 2010, 12:59 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

dan hat geschrieben:
Hallo,

hier in Berlin ist es eigentlich bei allen Zentralen üblich, dass Schecks periodisch abgegeben werden müssen. ...............................


Bei Cosmo ist das nicht nötig.

Wenn bei Zentralen die Kundenrechnungen auf Basis der Schecks erstellt werden, sind da größere Zeitfenster kaum möglich. Vor allem bei Zentralen mit wenig Polster an verfügbaren Zahlungsmitteln enorm wichtig. Je schneller die Rechnungen an die Kunden raus sind, desto eher fangen diese natürlich an zu zahlen und die Auszahlungen an die Fahrer sind "zeitnah" machbar.
Also lästig für die Kuriere aber auch in deren Interesse.

Autor:  kiwi_kirsch [ Mo 22. Nov 2010, 13:48 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

die kästen sind so blech-briefkästen ausm baumarkt, die bei zwei lokalen drinhängen, die dadurch natürlich auch den einen oder anderen döner oder türkischen tee oder eine pizza mehr verkaufen. kostet also nix, daß die da hängen, außer der einen kuriertour pro woche und monatsende.

Autor:  flotte biene [ Di 23. Nov 2010, 01:38 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

also bei uns ist auch jeden 15. und ende d. monats. aber wer kein bock hat nach LOKSTEDT zur zentrale zu fahren, der fragt nett die kollegen, die nehmen das dann mit. also das klappt immer ganz gut, dass mal der eine, mal der andere und so. oder wer eh in der nähe wohnt...kiwi, vielleicht können wir n deal machen, hähä!

Autor:  speedmk [ Di 23. Nov 2010, 07:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

ich dachte das sind solche kästen mit so einem fach,wo der name draufsteht.es kann ja sein das der disponent mal falsch was am pc eingibt und dann ist ja auch meist der name schlecht leserlich auf dem check

Autor:  genosse 632 [ Mi 24. Nov 2010, 08:46 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

morgen :)

also bei uns sind die schecks nur noch als psycholgische stütze für kunden die sich nicht davon trennen wollen\können im einsatz.....unsere software von inline hamburg fakturiert sofort und dank solchen dingen wie wap und unseren internet portal brauchen wir von unseren kunden garnichts mehr....bis auf den anruf bzw. die onlinebestellung natürlich ;)

Autor:  bobthefish [ Mi 24. Nov 2010, 11:26 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

Puh, und ich hatte schon den Eindruck, daß es gar keine Zentrale gibt,
die mit der Zeit gegangen ist. Zettelwirtschaft?! Urgh!

Autor:  kiwi_kirsch [ Mi 24. Nov 2010, 12:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

zettelwirtschaft wird leider immer weniger. fand die schecks immer irgendwie.. romantisch. man hatte halt was in der hand. ich mag am kurierfahren den funk und die schecks sehr gern, finde datenfunk und web-faktu so unpersönlich.

die hälfte der aktuellen touren sind noch schecks, immer mehr sind "web-jobs" (per web bestellt/per web fakturiert) oder "faktu-jobs" (per telefon bestellt/per web fakturiert).

Autor:  SXHC [ Mi 24. Nov 2010, 13:41 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

und wie kommst du dann als "mobil-web-verweigerer" an die touren? herr kirsch?

beim Leqrier läuft ja eigentlich auch alles ohne Schecks...nur noch web und iphone...sagt er vll auch noch selbst was dazu...

Autor:  *><°fhc°><* [ Mi 24. Nov 2010, 21:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

über'n funk natürlich, wie alle anderen auch, herr hardchor I.

Autor:  Wind [ Mi 24. Nov 2010, 21:50 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

Gut das zwei meiner Vermittler ohne das Zeug arbeiten. Das Zeug gehört echt in die Steinzeit. Und wenn jemand ne Unterschrift vom Kurier braucht, dann faxt man dem Kunden halt schnell ne Liste zu. Klappt alles seit Jahren wunderbar!

Autor:  kiwi_kirsch [ Mi 24. Nov 2010, 23:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: Das Elend mit der Scheckabgabe...

Tobias H. hat geschrieben:
[...] Das Zeug gehört echt in die Steinzeit. [...] dann faxt man dem Kunden halt schnell [...]

:aaah:

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