µders hat geschrieben:
bei inline ist man doch dazu verpflichtet...
hat noch nie ein kunde angerufen und nach sendungsstatus gefragt ?
ich kann meine touren abends als pdf abrufen. mehr als was wir auf dem server pro kopf speichern, wüßte ich mir auch gar nicht zu jeder fahrt zu notieren. wenn die übliche "wannwiewo-kunde ist am rohr"-frage kommt, meistens am funk, selten per telefon, dann grübelt man schnell, erinnert sich -wenn nicht die frage grad ein blackout auslöst - mir schon passiert- und erklärt halt "junge dame, ende zwanzig, brille, kopf kleiner als ich, hat gelispelt, die hat das angenommen, weil der tresen grad nicht besetzt war.." dann ist in den meisten fällen alles geklärt und der kunde weiß, daß es nicht der kurier sondern sein eigener betrieb bescheuert ist

kein blackout hatte ich im januar 2007, als ich neben schwesterherz und freund und vaddern in einem auto mit chauffeur saß und mich spätabends durch
dhaka fahren ließ und plötzlich mein handy klingelte, dessen deutsche simkarte anscheinend nach bangladesh roamen konnte. die buchhaltung von inline fragte mich zuerst, was denn da und da passiert war, der kunde habe sich über den scheck in höhe von soundso gewundert, der durchschlag auf seinem scheckblock sei viel geringer. ich hab nicht lange überlegt, mich sofort an die story eroinnert und erzählt, was sie dann der kundein weitersagen konnte. irgendwann fraget die buchhalteung, wo zum kuckuck ich den grad stecke, ich klänge so komisch. ich so: "im auto. in bangladesh. rechts von indien."
die ankedote mußt ich kurz erzählen. die fiel mir grad mal wieder ein.
