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 Betreff des Beitrags: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: Mi 21. Okt 2009, 22:15 
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Hat jemand sinnvolle Tipps zum Thema (Motorola GP 300 - wahrscheinlich gilt das aber für jedes Funkgerät)? Mein Gefühl: Man drückt, spricht, wird aber über- oder viel zu spät gehört. Meine Funke scheint an sich normal (nach Test), bin nicht zu leise (das Problem hatte ich mit dem Gerät davor) - trotzdem habe ich das Gefühl immer eher zu den letzten zu gehören, die gehört werden. Meine Verfahrensweise, die eventuell falsch ist: Ich drücke, wenn der Disponent gesprochen hat, und warte das Knack-Geräusch ab und drücke erst dann.
Ein zweites Problem: Sprechen während des Fahrens. Dabei habe ich häufig das Problem, dass der Funker mich nicht versteht - auch wenn ich mich gegen die Fahrtrichtung drehe. Ohne anzuhalten, kommt dabei kein Gespräch zustande. Das ist ziemlich nervig - und ich vermute, dass eine Plastiktüte, die man permanent drum hat - eher das Gerät kaputt macht - wegen der Luftfeuchtigkeit und dem Wasser, was sich darin sammelt. Kennt da jemand Möglichkeiten? Ich denke da an einen "Wuschelschutz", den man auch bei Filmdreh-Mikros verwendet und die gleichzeitig die Feuchtigkeit fernhalten. Gibt es sowas?


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 Betreff des Beitrags: Re: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: Mi 21. Okt 2009, 22:44 
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Registriert: Fr 12. Jan 2007, 01:19
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Also erstmal scheint mir eine Plastiktüte ums Funkgerät die Verstehbarkeit nicht nennenswert zu beeinträchtigen. Was die Geräteempfindlichkeit angeht: Die Motorola-Kisten sind spritzwassergeschützt, d. h. leichten Regen halten die auch ohne Regenschutz aus. Bei stärkerem Regen packe ich auch einen Plastikpräser drüber und hatte mit der sich darunter sammelnden Feuchtigkeit bisher keine Probleme.

Was Funksprechen während der Fahrt angeht: ich habe bei mir die Funke am Hauptgurt der Ein-Schulter-Tasche. Sie hängt links, die Sprechtaste bediene ich auch mit der linken Hand. Dabei halte ich die Hand so, dass die Sprechtaste meist mit Zeige- und/oder Mittelfinger gedrückt wird und sich die restliche Hand quasi mit kleinem Abstand in Fahrtrichtung vor der Funke befindet. Das hält den Fahrtwind davon ab, direkt ins Mikro zu pusten. Denn wenn der Wind da direkt reinpfeift ist man tatsächlich nicht zu verstehen.

Aber wenn Du regelmäßig nicht gehört oder nicht verstanden wirst, dann vermute ich, dass das nicht nur technische Gründe hat. Sondern man Dich vielleicht gar nicht hören möchte...


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 Betreff des Beitrags: Re: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: Mi 21. Okt 2009, 22:51 
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ich hab auch motorola und mir ist die kiste noch nie abgesoffen..
ich hab die halterung links am rucksackträger und bediene auch mit links..und wenn ich so wie von dir beschrieben direkt in die funke sabbel,werde ich auch verstanden.. :roll:
ansonsten gabs hier irgendwo mal vom RÜCKTRITTBREMSER einen thread zu den motorola problemen..machst du sufu..ich hab grad keine lust.. :oops:

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Die Ärmel voller Asse und die Welt spielt Schach..


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 Betreff des Beitrags: Re: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: Do 22. Okt 2009, 08:57 
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vielleicht redest du zu leise? ich schreie immer, wenn ich fahre. weiss nicht, ob das vielleicht dann zu laut ankommt, aber man scheint micht zu hören. aber wir haben auch 3-4 fahrer, die werden vom funker immer voll schlecht verstanden. und das liegt nicht daran, dass man sie nicht hören will, glaube ich.

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 Betreff des Beitrags: Re: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: Do 22. Okt 2009, 15:54 
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erstmal danke für die tipps! ich mache es eigentlich auch so wie ihr - abschirmung mit der hand vor wind. ich werde es einfach mal mit einer tüte probieren und gucken, ob es während der fahrt - von wegen wind - dann besser wird. dass ich nicht gehört werden will, kann ich mir nicht vorstellen - zumindest nicht bei allen disponenten. mit dem zu leise und zu kraftlos sprechen könnte schon eher sein.


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 Betreff des Beitrags: Re: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: Do 22. Okt 2009, 18:19 
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Registriert: Mi 4. Jun 2008, 20:27
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kleo hat geschrieben:
dass ich nicht gehört werden will, kann ich mir nicht vorstellen - zumindest nicht bei allen disponenten.


das kann ich dir schriftlich geben!!


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 Betreff des Beitrags: Re: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: Do 22. Okt 2009, 18:31 
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ich hab die motorola 640 noch NIE eingepackt oder auch nur das mikro abgeklebt. wenn der funker mich mal durch den regentropfen im mikro-loch nicht versteht und sagt "du bist abgesoffen", dann puste ich da mal kurz rein und alles ist wieder gut. ich drücke in dem sekundenbruchteil, wenn ich je nach funker weiß, daß er jetzt den fuß vom funkpedal nimmt, und sabbel meine nummer, so daß gar keine pause zwischens einem fuß und meiner funknummer sein dürfte. klappt auch oft genug. gibt natürlich immer auch noch bessere, noch geschicktere drücker, klar.

fahrtwind ist so ne sache. ich hab die funke vor der linken schulter, drücke mit rechts, wobei die hand meistens gut genug vorm mikro ist, daß der fahrtwind ausreichend aus dem geschäft ist. klappt meistens gut, aber auch nicht immer. wind ist halt kacke.

sonst vll mal die funke austauschen lassen? falls das so umkompliziert geht wie bei meiner bude? hin, sagen, was nicht geht, und eine frisch reparierte (ständiger kreislauf bei uns zwischen benutzung und werkstatt) in die hand gedrückt kriegen.

ich hab in sechseinhalb jahren erst eine funke richtig kaputtbekommen. bei blitzeinschlägen wenige zig meter links und rechts neben mir in 1-etagige flache werksgebäude hatte ich angst bekommen und bin mit dem oberkörper gaaanz weit runter, hab die funke ausgemacht UND die antenne abgeschraubt, um bloß keinen blitz anzuziehen. dabei gewitterte es natürlich durch das antennen-gewinde in die funke. ich weiß nicht, ob die werkstatt diese retten konnte. hab damals sofort ne neue bekommen. :)


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 Betreff des Beitrags: Re: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: Do 22. Okt 2009, 21:05 
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oh gott! ich wusste nicht, dass sowas passieren kann! AAAH!

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 Betreff des Beitrags: Re: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: Do 22. Okt 2009, 21:48 
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kiwi_kirsch hat geschrieben:
...hab die funke ausgemacht UND die antenne abgeschraubt, um bloß keinen blitz anzuziehen. dabei gewitterte es natürlich durch das antennen-gewinde in die funke.
:shocke:


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 Betreff des Beitrags: Re: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: Fr 23. Okt 2009, 03:36 
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er meint, es regnete in die funke..


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 Betreff des Beitrags: Re: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: Do 24. Dez 2009, 19:47 
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ich bepiss mich grad , :aaah:

demnächst fahren alle kuriere mit so einem obskuren Erdunkskabel durch die Gegend , das war in den 70ern bei autos total angesagt um den Radioempfang zu optimieren , ein kabel schleift dabei ständig auf dem Boden um statische Aufladungen abzuleiten ...

High Energy


50 % Summer Sale Out Brutalo Pants


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 Betreff des Beitrags: Re: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 17:16 
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Dat wird dann aber n bissl problematisch, wenn dann Seitenwind kommt und dat Kabel in die Speichen kommt.

Man könnte das Kabel aber auch durch´n Sattel gehen lassen und unten am Tretlager rausbaumeln... da weiß ich was ich demnächst machen werde o0

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Kaffe und heißer Haferschleim, der Morgen ist mein!


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 Betreff des Beitrags: Re: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 18:21 
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Stimmt , wind ist kritisch ..

Ich mache das Kabel einfach 1 meter lang und richtig fett schwer !

GR


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 Betreff des Beitrags: Re: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 18:44 
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richtig fett schwer... mhh dann nehm doch diese Kette...


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 Betreff des Beitrags: Re: Umgang mit Funke
BeitragVerfasst: So 27. Dez 2009, 18:59 
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Die kannste bestimmt als Bahnrad-Bremsanker für teuer Geld bei ihhbäh an irgendeinen dahergelaufenen Hipster verkaufen...


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