warum fährst du nicht auf der fahrbahn ?

warum skiddest du aus dem unterlenker ?

was klappert bei dir so ?

fahrbahn fahr ich recht selten, kommt auch etwas drauf an wie schnell ich fahren will.
mit 25kmh muss ich da nich rumeieren.
radweg ist dort auch in gutem zustand.

keine zeit zum umgreifen, is ja auch nicht nötig. oder meinst du das bringt was beim bremsweg?

kette rasselt etwas, wobei der fahrer selber das am wenigsten hört. das kurze pling is das innenlager, hab mich immer noch nich weiter drum gekümmert, sitzt ja fest.

http://www.fahrschule-sodtke.de/

nach dem üblichen türöffner wurde der fahrleher ziemlich agressiv

"wir können das auch da um die ecke klären"

während ich dann auf dem bürgersteig hinter dem auto stand (die wollten eigentlich nach vorne auf die strasse)

"jetzt bitte rückwärts fahren"

das hat er dann noch 3 mal wiederholt, fahrschüler hat zum glück abgewürgt.

rotfahrende autos sind mir relativ schnuppe, solange sie kucken und wissen, was sie tun = niemanden behindern oder gefährden. so mach ich das selbst ja auch. neulich hat einer im grünen aber stockenden verkehr einen fußüberweg befahren, wo mir allerdings immer der hals schwillt, um dann natürlich im stau auf dem überweg stehenzubleiben. seine spur bekommt also rot, sein querverkehr grün. als seine vorfahrer sich grad noch rechtzeitig von der kreuzung quälten, hatt ich grad grün bekommen und fuhr los, bereit, ihm aufs auto zu spucken, da er in seiner position mir auf dem radüberweg noch nicht im wege war, aber anstalten machte, loszufahren, ohne mich un die fussgänger zu beachten. als er vor mir war, spuckte ich kräftig - in sein nicht rechtzeitig als solches erkanntes offenes beifahrerfenster hinein =D

das wollt ich schon immer mal machen, war mir aber zum absichtlichen handeln zu feige. aus versehen hat das nun ganz gut geklappt und ich habe breit gegrinst. er schien das gar nicht mitbekommen zu haben. muahahahahahahahahaha der nächste beifahrer setzt sich also auf meine festgetrocknete auster.. ach war das schön.

[url]www.kleinefreudendesalltagsdiemitklebrigenflüssigkeitenzutunhaben.de[/url]

Tja ja und beim nächsten Mordfall in diesem Auto wird Kiwi Spuki spurentechnisch erfasst. ^^

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zum Leben zu wenig, zum sterben so wie so.

Autofahrerin stirbt bei Unfall - auf dem Verkehrsübungsplatz
Ziemlich abstrus...

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Feel the Fluo! /// Winter ist crushed ice in der Trinkflasche. /// Fahrrad --> Fahrbahn!
radkurier-karlsruhe.de

Ziemlich traurig finde ich das

zum glück ist es erstmal ohne todesfall ausgegangen!

Ja, ist traurig. Die Frau ist übrigens im Krankenhaus gestorben.

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Bremse nur, wenn du gefragt wirst
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Gestern ist nem Kollegen eine heftige Geschichte passiert!

Er fuhr auf der Straße, da natürlich der Radweg dicht mit Schnee und Eis bedeckt war und rutscht irgendwann unweigerlich mit dem VR weg. In dem Moment überholt ihn ein Taxifahrer (meine Lieblingsklientel) ohne Sicherheitsabstand und schleift den Kollegen etwa 20-30m mit, da dieser am Rückspiegel hing und sich nur noch festhalten konnte.
Taxifahrer hält an, geht um sein Auto rum 'Aha, alles OK.' beschimpft auch noch meinen Kollegen, steigt ein und fährt los. Das konnte er so einfach machen, weil Kollege erstmal sein Fahrrad, welches noch 20-30m weiter vorn lag holen musste.

Und Ihr könnt es euch vielleicht denken? Richtig! Keiner der vielen Fußgänger oder Autofahrer hat irgendwelche Anstalten gemacht zu Hilfe zu eilen! Bin darüber stockesauer, obwohl es mir nicht einmal selbst passierte.

Kommt das vielleicht von unpassenden Reaktionen der Hilfebedürftigen? Vorgestern erst lade ich meinen Großeinkauf ins Auto und setze mich rein. Der Nachbarparkende schaut irgendwie grimmig zu mir, während er zu seinem Auto geht, rutscht aus und fällt hin. Dabei knallt er mit voller Wucht mit dem Schlüssel in seiner Hand gegen meine Scheibe. Ich lasse selbige runter und frage, ob alles OK sei. Er brabbelt nur "So eine Scheiße hier" schaut mich wieder grimmig an und ignoriert meine Aufmerksamkeit vollends. Da ließ ich es mir nicht nehmen auszusteigen und mit den Worten "Ich schau mal, ob da jetzt nicht irgendwo ein Kratzer ist" ums Auto zu gehen. Ich fand nichts, drehte mich zu ihm und sagte "Nochmal Glück gehabt". Da schaute er nicht mehr grimmig, eher verdutzt.

Reagieren Hilfebedürftige vielleicht immer öfter auf eine solche oder schlimmere Weise, dass man sich nicht mehr traut anderen zu Hilfe zu eilen oder denkt wirklich jeder nur noch an sich selbst? Ich werde jedenfalls noch immer helfen, wenn ich denke, dass jemand meine Hilfe benötigt und wenn freundlich abgewunken wird ist das doch auch OK.

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Nochmal zu erwähnen ist meine Begebenheit am Montag, wo sich etliche Autofahrer scheinbar dafür interessierten, aber nicht halfen, geschweige denn bereit waren einen Artikel im Wert von wenigen Euros rauszurücken.
Übermäßig alkoholisierte Person, die nicht mehr ansprechbar auf dem Gehweg saß und bei Minusgraden zugeschneit wurde. Das ganze an einer Straße mit vier Fahrspuren, zwei für jede Richtung. Selbst auf direkte Ansprache kam nichts!!!
Bei solchen Begebenheiten kann man nur hoffen niemals selber in die unpässliche Lage zu geraten Hilfe zu benötigen. Hilfsbereitschaft scheint im Kampf auf der Straße, jeder gegen jeden, nur ein Wettberwerbsnachteil zu sein, den man um jeden Preis verhindern sollte...

Versteh ich nicht, in diesem Fall rufe ich die Polizei und einen Krankenwagen - ist doch kein grosser Aufriss?! Immerhin gibt's in diesem Land Leute, die professionell die Karre aus dem Dreck ziehen.

ich hab das ja auch schon so beobachtet.
wenn es allerdings darum geht, einen blechschaden zu bezeugen "der radfahrer war schuld" halten gerne mal autofahrer an, oder kommen von 500meter angefahen "ich habs gesehen ihch habs gesehn"

Ist ja passiert aber bis die da sind kann man doch auch sein möglichstes tun. Rettungswagen braucht ja auch seine Zeit...

Es ist einfach unglaublich. Gehören wir zur aussterbenden Art? Habe einem Taxifahrer mal geholfen einen besoffenen älteren Herren davon abzuhalten auf eine vielbefahrene Straße zu laufen. Er war gestürzt und hatte eine Platzwunde am Kopf. Er war ungewaschen und stank fürchterlich. Meine Hand klebte danach und bis nach Hause hatte ich nix angerührt aber was solls. Ich habe geholfen, auch wenn man nicht unbedingt benötigte.
Nettes Gefühl geholfen zu haben. Kennen aber viele leider nicht mehr.


Edith: Er war... Er war... missachtet meinen Ausdruck.

Eigentlich ist es ja so leicht zu helfen. Handy hat ja jeder dabei und wer sich nicht traut ruft eben einfach die Notrufnummern an.

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Dieses Jahr wurde einem Inliner im Januar von einem BSR-Fahrzeug
die Vorfahrt genommen, unglücklich auf eine Eisscholle aufgekommen
und ausgerutscht, hingelegt. Die BSR-Leute sind ausgestiegen und
haben ihn ausgelacht (!). Er ist dann weiter, Sendungen ausgeliefert,
irgendwann ging's echt nicht mehr und dann ins Krankenhaus geradelt.
Festgestellt wurde ein Bruch. Nach paar Wochen war er aber wieder
auf der Straße.

Oder die Geschichte mit der LKW-Tür, die "miesemB" ebenfalls im Januar
passiert ist...

Tja, Winter ist wirklich eine harte Zeit. Muss man halt durch.

jaja...der jörgi...konnt dann 5 wochen nicht mehr fahrn.
hat sich beim weiterfahren schon gefragt, warum das bein so weh tut, erst heut mit ihm darüber gequatscht^^

Also ist ja nix Neues, was mir in letzter Zeit in sich steigernder Frequenz passiert, ihr kennt das ja auch.
Dooring-Versuche, Auf-den-Radweg-Gehupe, Vorfahrtnehmer, Bremsidioten, Schneider(ohne Nadel und Faden natürlich), Scheuklappen usw. Es wird immer schlimmer.
Ich habs mit allem probiert: lächeln, klatschen, hinterherheizen und belehren, spucken, klopfen, hämmern und treten, Gleichmut, Resignation... Leider bringe ich die Wut schon mit nach Hause.
Es reicht!
Eine steigende Anzahl von Bastarden gefährdet Gesundheit und Leben und hat es geschafft: ich bin radikalisiert!
Aufgehende Türen werden ab jetzt an der linken oberen Ecke mit Fahrtgeschwindigkeit nach vorn gedrückt; an die Schuhe kommen aussen kleine Metallspitzen, die den unterschrittenen Sicherheitsabstand im Lack verewigen; Vorfahrtnehmer kriegen den Schuh in den Scheinwerfer; Kiwis Schlossgürtel ist zwecks einer sofort einsatzbereiten Schlagwaffe angedacht.
Mannmannmann. Zwar sehe ich Gerichtsverfahren auf mich zukommen, falls ich die Firmenkuriertasche nicht tarne, aber ich glaube, mittlerweile ist mir mein Seelenheil das wert.


Lächerlich. Gilt für die nicht. Für mich jetzt auch nicht mehr.

Ach und die Popelei hat nix Besseres zu tun als mir Bußgeld dafür abzunehmen, dass ich mit Sohnemann auf dem Bürgersteig zum Kindergarten fahre. Ich habe auf der Strasse zu fahren. Is klar, der Verkehr wird sich freuen, und Sohnemann wird vom nächsten Auto, dass aus einer Einfahrt schnellt, und die ich dann NICHT abchecken kann, überrollt. Daumen hoch!
Nee, so ganz kann ich die Welt grad nicht begreifen...

Sag mal wo lebst Du denn? In der Hoelle?

also, wenn ich helfen kann, helfe ich auch. WIE oft fahre ich mirt schwarzen händen weiter, wenn ich jemandem half, seine fahrradkette wieder auf ritzel und blatt zu friemeln. oder omas bei irgendwas, oder unfälle, wo ich sofort anhalte und frage und helfe. paarmal schon am funk gemeldet, daß der empfänger geduild haben soll, falls er anruft, ich leiste grad unfallhilfe. neulich hatte ich hier irgendwo vom rettungsdecken gelesen, was ich eine superidee fand und mir gleich zehn auf ebay geholt hab für wenige euros. heute grad angekommen, jetzt hat jede tasche eine. unfälle bezeugt man ja genug, wenn man ständig unterwegs ist. kann auch mal was blödes bei sein, wo das warten auf krankenwagenbei schneegang kacke wär.

mir wurde bisher immer ganz gut geholfen oder zumindest gefragt, wenn ich mich gemault hatte. meistens seh ich kurz danacherstaunte gesichter, wenn ich loslache, was für ein blödes manöver ich da denn grad mal wieder gebaut habe. aber ich versuche selbst überall zu helfen und hab bisher auch ganz gute hilfsbereitschaft erfahren. =)

Kiwi

@Stan: Wie gut kann ich Deine Wut, Deine Radikalisierung, Deinen so
nahen Griff zur Selbstjustiz nachvollziehen. An dem Punkt war ich auch
schon. Wenn alles andere nicht hilft, dann das. Das werden sie sich
merken, den Denkzettel aufheben und das nächste mal anders reagieren....
Leider geht die Rechnung nicht auf- versprochen! Deine Wut wird sich
potenzieren- spätestens wenn Dich der erste tatsächlich versucht "tot oder
lebendig" vom Rad zu holen. Du wirst den Kürzeren ziehen. Das ist sicher.
Wenn es ans "heilige Blechle" geht, ist bei vielen der Spaß aus und bitter
böser Ernst steht auf der Tagesordnung. Vielleicht kannst Du Dich an die
Geschichte hier im Forum erinnern, die mit ihren Kindern im Auto auf die
Art einen Radfahrer "seiner gerechten Strafe zugeführt hat" nachdem er
ihren Außenspiegel gestreift hatte. Genau das wird Dir auch passieren.
10 mal Deine präparierten Stiefel getestet, 5 mal vor das Licht getreten
und Du fährst spätestens dann das erste mal um Dein Leben.

Der einzige Weg aus dem Schlamassel ist Gleichmut. Augen auf, Vorsicht
im wahrsten Sinn des Wortes (vorher sehen), immer mit allen Fehlern anderer
Verkehrsteilnehmer rechnen und wenn sie (mutwillig oder fahrlässig) einen
Fehler machen, ist Gleichmut das einzige Mittel, was Dir Dein Seelenheil
und Dein Leben dauerhaft sichern kann. Mein innerlicher Spruch ist inzwischen:
"Der hat in der Schule nicht aufgepaßt und jetzt muß er seine Defizite so
kompensieren". Nur so schaffe ich es, in der Situation ruhig zu bleiben und
nach kurzer Zeit habe ich die Begebenheit schon wieder vergessen.

Von der Nummer mit der Selbstjustiz kann ich Dich wahrscheinlich erst mal
nicht abbringen. Die Erfahrung muß vielleicht auch jeder selbst machen. Wenn
das aber wie vorausgesagt nicht den erhofften Effekt haben sollte- probier es
mit Gleichmut.

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NaturRad

heute mittag fuhr ich auch auf einer straße entlang. gut sichtbar, auch für die autöse, die ihre tonne stahl von dem supermarkt-parkplatz auf der anderen straßenseite auf die spur lenkte, die ich grad befuhr. [wir befinden uns übrigens vor dem haupteingang der wache troplowitztraße.] sie sah mich überhaupt nicht, obwohl ich genau in ihrer geschwindigkeit auf der um 14:55h tageshellen straße fuhr. sie bog in die spur ein, als - wär - ich - nicht - da. als sie mich sah, nutze ich den moment ihrer aufmerksamkeit, rotze ein dickes ding auf ihre frontscheibe (nah genug war sie mir dafür gekommen), schlängelte mich vor ihr auto und hielt an.

öffnete ihre beifahrertür und fragte sie, ob sie das immer so mache und ob sie wisse, daß sie gerade mein leben riskiert habe, daß sie mich gerade fast totgefahren habe. ich habe das wort "tot" deutlich aber nicht übereifrog benutzt, so daß es nicht als wütende pöbelei "ach der motzt doch nur" sondern als sachliche beobachtung verständlich wurde. sie sagte, sie habe mich nicht gesehen. dann solle sie bessr kucken, da sie das leben anderer riskiere. wieder "leben" sehr ruhig erwähnt, daß sie mich nicht für einen nur sich unnötig aufregenden hält. als ich fertig war, knalle ich ihr mit einem herrlich lauten und unschön blechernen geräusch ihre tür zu [, rotze ihr noch einen aufs blech] und fahre mit schlackernden knien auf die rote ampel zu, vor der sie auch hält - scheibe an scheibe mit einem streifenwagen. ich hätte nicht gewußt, was ich denen sagen soll, aber ich hatte überlegt, sie auf die dame neben ihnen anzusprechen.

ich bin heute auch dauernd fast überfahren worden, in situationen, die laut stvo nicht mein umkuck-versäumnis waren.

Wie Bob so ähnlich schon sagte. Als Radfahrer auf sein Recht zu bestehen oder in Situationen nicht zu gucken, wo man laut STVO recht hat ist ziemlich gefährlich. Ich nehme das mit dem "mit Fehler anderer rechnen" und "rücksichtsvoll fahren" mittlerweile wohl viel ernster als jeder Autofahrer. Wenn ich so eine Situation mal wieder erfolgreich präventiv verhindert habe, dann tätschle ich das Auto immer nett mit den Händen, sodass es im Auto wie ein klopfen wirkt und die oder derjenige schon genau merkt was los war. Die meisten fühlen sich ertappt und eben nicht direkt attackiert. Viele habens einfach verrafft und sich deswegen falsch verhalten, das einzig dumme ist, dass man in einem Auto sitzend manchmal vergisst, dass jeder kleinste Fehler üble Schäden verursachen kann.
Manchmal will man schon jemanden ankacken und einfach mal die Angst vor der überall lauernden Gefahr in Form von Wut an demjenigen rauslassen, verständlich. Aber im schlimmsten Fall haut man jemandem, der einen Fehler gemacht hat auf die Fresse und der hat dann nen wirklichen Grund ggü. Radfahrern aggressiv zu sein. Härte ist da wirklich nicht der richtige Weg.
Hab da auch ein Liedchen gefunden.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=db7GIEbZOIE[/youtube]
(übrigens sehr zu empfehlen die Band)