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 Betreff des Beitrags: Was für die Unfall-Erfahrenen:
BeitragVerfasst: Sa 19. Aug 2006, 20:33 
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Folgende Situation:

Ich fahre (ca 15 km/h) auf dem Bürgersteig (komme von einem Radweg, fahre um die Ecke wo keiner mehr ist, wollte aber nicht für 30m auf die Straße und dann wieder runter)
Kurz bevor ich auf einer Höhe mit einem dort stehenden Auto bin, geht die Tür ein Stück weit auf, ich kann nicht mehr ganz ausweichen, kleiner Schaden unten an der Tür, mein Rad hat auch ein paar Macken.
Der Beifahrer hatte (wie mir gegenüber auch zugegeben) nicht geguckt, die meinten aber ich sei mitschuld weil ich ja auf dem Bürgersteig gefahren bin was ich formal nicht darf.
Ich kann mir vorstellen, dass ich dadurch tatsächlich eine kleine Mitschuld habe, aber kleiner als den Leuten vielleicht lieb wäre.
Hattet ihr schon ähnliche Fälle oder könnt etwas dazu sagen?
Was sollte ich tun?
Haftpflichtversicherung ist vorhanden, falls eine Mitschuld meinerseits besteht wäre es also kein Thema, ich hab nur keine Lust (auch wenn es die Versicherung bezahlt) für die Dusseligkeit anderer Leute aufzukommen. (Und immerhin hätte es auch anders ausgehen können...)

Schon mal danke für eure Hilfe :)


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BeitragVerfasst: Sa 19. Aug 2006, 20:52 
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Du hast durchaus eine Mitschuld, da du, wie du schon gesagt hast, auf dem Buergersteig gefahren bist.

Die Aussage, dass der Beifahrer nicht geguckt hat, wird dir nichts bringen, denn sollte es vors Gericht gehen oder zumindest zur Polizei, so werden die etwas anderes behaupten und du kannst es nicht beweisen, dass die es gesagt haben, kann ja genauso ausgedacht sein.

Wenn du eine Haftpflicht hast, dann ist ja alles ok, dir kann nicht viel passieren.

Hast du fuer den Notfall auch eine Rechtschutzversicherung, falls die noch dusseliger sein sollten und dich anzeigen moechten?

Ich denke aber, dass, wenn es nicht so Moechte-gern-Typen waren, dass es gar nicht zu einer Anzeige kommen wird, denn schließlich hast du ja auch einen Schaden und man kennt ja Leute, die dir bescheinigen koennen, dass der Rahmen neu lackieren und so, genausoviel-kostet, wie das lackieren der Stelle an der Tuer des Wagens.
Alles im Allem hat jeder von euch den gleichen Schaden, also teilt ihr euch den am besten so, dass jeder seinen Schaden selbst bezahlt.

Sollten sie dich in der naechsten Zeit anrufen und dir mit einer Anzeige drohen und dir sagen, dass sie dich nur nicht anzeigen, wenn du den Schaden bezahlst, dann kannst du den Spieß umdrehen und sagen, dass dein Schaden auch nicht gering ist und bla bla, dann werden die auch mal dumm gucken und sich das zwei Mal ueberlegen.
Kannst ja sagen (und luegen), dass du ein Gutachten hast und das Neulackieren kostet ... (so viel wie das Auto, hehe, wenn es nicht gerade uebertrieben ist), da es irgendwie so ein Speziallack ist, den du draufhast oder sowas.

Am Ende wirst du noch Geld bekommen, wenn du es geschickt machst.

Warte ersteinmal ab, was die naechsten Schritte von denen sind.
Oder willst du in die Offensive gehen?


Zuletzt geändert von Xtreme-Powerrider am Sa 19. Aug 2006, 21:04, insgesamt 2-mal geändert.

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BeitragVerfasst: So 20. Aug 2006, 10:16 
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Also ich habe leider doch ein paar Macken mehr als ich erst dachte : /
Ich hab gestern als ich noch am Unfallort geguckt habe nur die an der Kurbel gesehen, das Tretlagergehäuse und das Unterrohr relativ an der Unterseite haben aber auch was abbekommen, und das ist mehr als die kleine Macke an der Kurbel. Außerdem hab ich an der Kettenstrebe (heißt das so, auch wenn die auf der anderen Seite ist?) noch eine ziemlich lange Macke zum ersten Mal gesehen, die hab ich aber wahrscheinlich von was anderem, frag mich nur woher : /
(Ich hab da "nur" etwas fremden Lack, vielleicht bekommt man den irgendwie weg ohne drüberlackieren zu müssen, keine Ahnung)

Ich dachte eigentlich auch, dass es mir am liebsten wäre, wenn jeder für den eigenen Schaden aufkommt, aber ich glaube darauf hätte ich mich mit denen eh nicht einigen können, und außerdem hätte ich jetzt doch auch gern was für meinen schönen Rahmen! (Bin nämlich ein klein bisschen traurig deshalb, nur weil so ein blöder Beifahrer es nicht für nötig hält auf der Bürgersteigseite zu gucken bevor die Tür schwungvoll geöffnet wird.... mein schöner Rahmen : / )

Tricksen oder noch was dran verdienen will ich eigentlich gar nicht, zumindest solange die mir nicht dumm kommen.
Ich wüsste nur mal gern, wie das denn die Rechtssprechung sieht, wieviel Teilschuld ich da habe, oder wer entscheidet das?


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BeitragVerfasst: So 20. Aug 2006, 10:26 
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Wenn du dir also relativ sicher bist, dass sie wollen werden, dass du fuer ihren Schaden aufkommst, so mache dich schleunigst zu einem Fachhaendler und bitte ihn, dass er dir ein Gutachten ausstellt.
Dies kann er machen.

Am besten zu Jemand, der sich auskennt und den du eventuell kennst, denn dann koennen sie dir schon ein bisschen mehr bescheinigen.

Bei mir war das auch so und mir wurden statt 20 Euro 230 Euro bescheinigt und haetten die von der Versicherung geguckt, dann haetten die sofort sehen koennen, dass die aufgefuehrten Sachen bei meinem Zusammenstoß haetten gar nicht kaputt gehen koennen.
Aber wer von denen hat denn schon Ahnung von Fahrraedern?

Lass dir also ein Gutachten machen, auch fuer das lackieren des Rahmens.

Kannst zu einer teuren Lackiererei gehen, dir ein Gutachten machen lassen, dann ist dies hoeher und wenn du das Geld bekommst, kannst du es in einer guenstigeren Lackiererei den Rahmen lackieren lassen.


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BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2006, 21:33 
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Was war denn an deinem Rad damals tatsächlich (die 20€)?
Auch nur Schönheitsfehler?

Im Prinzip ist an meinem Rad ja nichts wirklich "kaputt" (glaub ich), am Auto aber auch nicht und da will ich meinen "Kosmetik-Schaden", nur weil ich ja "nur" Radfahrer bin, auch nicht einfach so hinnehmen.
Will zumindest ne kleine Entschädigung dafür, auch wenn es sich wohl kaum lohnt das machen zu lassen, falls das überhaupt so einfach möglich ist.
(Kann man nur einzelne kleinere Stellen neu lackieren, ohne dass man nachher einen Übergang sieht? - usw., kenne mich da nicht so aus)

Naja, mal sehn was der andere so für einen Kostenvoranschlag hat..


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BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2006, 21:43 
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Naja, bei mir war eigentlich gar nicht kaputt.
Der Lenker hat sich einfach verstellt und so und auch die Polizisten haben bei der ersten Begutachtung gesagt, dass nix kaputt waere.

Allerdings hatten meine Hoernchen Kratzer (starke) und die waren gerade mal 1 Monat alt.
Ich wollte mir eigentlich nur dies bescheinigen gehen, dich der Fachhaendler hat dann angefangen und dann standen auf der Liste so Sachen wie:

- Kettenzahn gebrochen -> Neuer Zahnkranz
- Speiche verbogen -> Totalschaden von Laufrad (?!), somit neues Laufrad
- Kurbel verzogen -> Tretlager und Kurbel neu

und das Beste:

90 und irgendwas Euro Arbeitszeit!!!

hahaha

Wer sagt denn, dass du es reparieren lassen musst?


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BeitragVerfasst: Di 22. Aug 2006, 23:28 
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Xtreme-Powerrider hat geschrieben:
Wer sagt denn, dass du es reparieren lassen musst?

leider die meisten versicherungen.. die wollen nicht mehr nur kostenvoranschläge (eben deswegen: »Wer sagt denn, dass du es reparieren lassen musst?«...) sondern belege! wenn du aber nen laden gut kennst, bekommt man belege für die selbst erbrachte leistung :)

@x-p darf ich das so schreiben oder muß das wieder in die tonne ;) gedrückt werden..?


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BeitragVerfasst: Mi 23. Aug 2006, 09:47 
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Ui, da haben die aber echt ein bisschen übertrieben find ich. Also wenn eigentlich wirklich nix dran war...

Naja, wenn ich das alles wieder in dem Zustand haben wollte wie vorher, wäre das wohl relativ aufwendig und teuer, wahrscheinlich wäre das u.a. ne komplett neue Kurbel nur wegen einem kleineren Schönheitsfehler, sowas finde ich übertrieben und lohnt sich auch nicht.
Und wenn ich den Rahmen komplett neu lackieren lassen müsste, wäre es auch Blödsinn, dann wäre das schöne Design futsch und das nur wegen ein paar Macken, die noch nicht mal besonders auffallen.
Und ob man nur einzelne Stellen "reparieren" könnte weiß ich nicht, jedenfalls ist die (Grund-)Farbe von meinem Rahmen wohl schon eher selten.. (kiwi, weißt du sowas vielleicht?)


Und Kostenvoranschläge reichen nicht mehr??
Ich hab zwar bisher von den Leuten die ich gefragt hab was anderes gehört, aber eigentlich fände ich das gut so. Also, eigentlich traurig dass es nötig ist, aber es wurde wohl zu oft ausgenutzt.

Ach.. mir wär es wirklich am liebsten der doofe Mensch hätte einfach mal geguckt, von einem Erwachsenen kann man das doch eigentlich erwarten :roll:


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BeitragVerfasst: Mi 23. Aug 2006, 09:49 
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P.S.: Andererseits bin ich natürlich froh, dass meine erste (richtige) Tür-Begegnung doch recht glimpflich ausging, aus irgendeinem Grund hatte ich ganeu dieses eine Mal nicht damit gerechnet...


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BeitragVerfasst: Mi 23. Aug 2006, 09:52 
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P.P.S.: Welchen Anspruch hab ich denn bei solchen kleineren Macken?
Was darf ich da erwarten? (Will halt weder komplett darauf sitzen bleiben, noch deswegen komplett neue Lackierung und Kurbel..)

Jetzt aber fertig. (sorry)


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BeitragVerfasst: Mi 23. Aug 2006, 11:17 
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Hirni hat geschrieben:
neue Kurbel nur wegen einem kleineren Schönheitsfehler, sowas finde ich übertrieben und lohnt sich auch nicht

sag das mal angekratzten autofahrern!!!


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BeitragVerfasst: Mi 23. Aug 2006, 11:19 
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Hirni hat geschrieben:
aus irgendeinem Grund hatte ich ganeu dieses eine Mal nicht damit gerechnet...

DEIN NEUNTER SINN!!! ging ja schnell, gratuliere!! du bist jetzt ein sicherer fahrer!! genau das hatte ich irgendwo mal gepostet, dieses man weiß nicht was, aber man ahnt und aha die tür war's! schön gesehn!


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BeitragVerfasst: Mi 23. Aug 2006, 11:19 
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ach verlfixt ich hab ne verneinung übersehn, NICHT damit gerechnet nee dann paßt meine gratulation noch nicht, sorry..


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BeitragVerfasst: Mi 23. Aug 2006, 13:50 
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Nein, für einen neunten Sinn für sich öffnende Autotüren hatte ich vorher zu wenig Erfahrung, so knapp vor der Nase auf ging mir bisher nur die eine Tür...

...und ich hatte da noch geschrieben, dass ich bisher noch keine ernsthafte Tür-Bekanntschaft hatte, dass das auch noch eine Weile so bleiben soll, oder es bitte zumindest glimpflich ausgehen möge. Und eine Weile später kam es genau so. Ist schon komisch... :)
Mir ist es so, wie es kam, jedenfalls lieber, als anders... (mag das jetzt nicht genauer ausführen... ;))

Ich glaube aber eh, ein bisschen sicherer wird man mit jedem Unfall... und wenn es die Übung beim Notabstieg ist^^


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BeitragVerfasst: Mi 23. Aug 2006, 13:59 
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kiwi_kirsch hat geschrieben:
sag das mal angekratzten autofahrern!!!


Naja, ausbessern lassen find ich ja gerade noch ok.... zumal Autoblech ja sehr leicht nachgibt, mein Rad hat nur ein paar Macken und bei der Autotür ist da wo ich mit der Kurbel hängen geblieben bin das Blech gleich ein bisschen verbogen^^ (Auch nicht schlimm oder auffallend, aber so sind sie, die Autofahrer..)

Wenn da jetzt einer auf die Idee käme, wegen sowas die Tür tauschen zu lassen, gehört der eigentlich in die Ecke gestellt und ausgelacht :roll:


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BeitragVerfasst: Mi 23. Aug 2006, 17:35 
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Zitat:
@x-p darf ich das so schreiben oder muß das wieder in die tonne gedrückt werden..?


Klar, wir sind doch schon im internen Forum.

Zitat:
leider die meisten versicherungen.. die wollen nicht mehr nur kostenvoranschläge (eben deswegen: »Wer sagt denn, dass du es reparieren lassen musst?«...) sondern belege! wenn du aber nen laden gut kennst, bekommt man belege für die selbst erbrachte leistung


Sorry, waere zwar logisch, aber ich habe genug Beispiele, wo jedes einzelne Mal ein Gutachten gereicht hat.
Die Versicherung hat zwar anfaenglich nur eine Rechnung haben wollen, aber ich habe es bisher immer so geregelt, dass ich das Geld erhalten habe.
Aber ich muss ehrlicherweise sagen, dass sie es versucht haben.

Bitte differenziert zwischen Kostenvoranschlag und Gutachten, denn es ist nicht ein und dasselbe!

Kostenvoranschlaege bringen der Versicherung nichts und Gutachten sind offiziell und beglaubigt und werden nicht angezweifelt (meistens), allerdings kosten die etwas, aber das Geld kann man auch von der Versicherung zurueckfordern...


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BeitragVerfasst: Mi 23. Aug 2006, 19:17 
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Xtreme-Powerrider hat geschrieben:
Klar, wir sind doch schon im internen Forum.

oh. dann iss ja gut. :-D

Xtreme-Powerrider hat geschrieben:
genug Beispiele, wo jedes einzelne Mal ein Gutachten gereicht hat.

hmm meine bisherigen beiden fälle wollten beide nur rechnungen, denen hat nix andres gereicht, wobei ich den unterschied voranschlag/gutachten so noch gar nicht im auge hatte. gutachten hätte denen dann wahrscheinlich auch gereicht. aber ich war da ja schon in einem laden, wo genug quittungsblocks, stempel und willige unterschreiber vorhanden waren. *ähem* :oops:
tüüdüddüüüü...
wattn schwein, datt wir hier schon intern sind.. ;)


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BeitragVerfasst: Mi 23. Aug 2006, 20:29 
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Joa, bei mir wollten die auch immer NUR die Rechnung, doch dann habe ich ein Gutachten hingeschickt, woraufhin die immer angerufen haben und gesagt haben, dass sie die Rechnung wollen, doch ich habe gesagt, ich will das Geld haben.

Die meinten dann nur: "Ach, ok, Geld ist in 3 Tagen auf dem hinterlegten Konto",

DA (jetzt kommt die Aufloesung warum die so zuvorkommend sind!):

Wenn man ein Gutachten hinschickt, bekommt man nur den Schaden ersetzt, also nur den Sachschaden und nicht den "Wiedergutmachschaden", denn in einem Gutachten steht:

Sachen: Schaden im Wert von 100 Euro + Mehrwertsteuer
Kosten fuer Arbeitszeit um den Schaden zu beheben: 120 Euro
Zusammen 220 Euro

Somit:

Wenn man eine Rechnung hinschickt, muessen die 220 Euro zahlen, wenn man das Gutachten hinschickt, erstatten die nur den Sachschadenwert OHNE Mehrwertsteuer, somit auch nicht die Arbeitszeiten, somit muessen die nur 84 Euro zahlen.


Frueher wurde auch die Arbeitszeit bzw. der Arbeitsaufwandslohn erstattet, aber da viele das Geld einfach behalten haben, weil der Schaden einfach so klein war, haben die Versicherungen sich gedacht, wieso sie denn Arbeits"lohn" zahlen muessen, wenn dieser gar nicht dem Versicherten zu Lasten kommt.

Ich hoffe, ich habe alles klar erklaert ;-)


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