das wissen nicht mal sportwissenschaftler 100%. ist sehr individuell. Ian phelps schwört ja auf kurze distanz bei hoher intensität, andere machen das genau umgekehrt und sind auch nicht langsamer....

der umfang sollte mit der ausprägung der muskel/sehnen steigen. 2x70km flach sollten aber gehen...

bei hügelig, bergig wäre ich dann schon wieder vorsichtiger...

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)

Das ist nichtmal auf 'ner Landstraße gesund, wo es kilometerweit nur flach geradeaus geht.

Kein Wunder, dass Deine Knie schreien.

Und nein, das kannst Du auch mit Training nicht besser wegtreten. Allenfalls auf 'ner windgeschützten Bahn oder bei Fahrt in einer richtig großen Gruppe.

also die touren nu 2-3 ritzel weiter oben

Die Übersetzung fahre ich nun schon Jahre, jeden Tag, ganz ohne Knie Probleme.
Solange man damit nicht probiert, ein Ampel-Schnellstarter zu sein, ist das gefühlt
ohne Komplikationen möglich.

Was ich aber schnell merke ist die falsche Sitzposition. Wenn das Rad nach Kiwis
Leifaden eingestellt ist (verkürzt: Kniescheibe über der Pedalachse, Ferse bei durch-
gestrecktem Bein auf der Pedale) passt es perfekt und auch lange Strecken sind er-
müdungsfrei drin.

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NaturRad

Schön für Dich, dass Du (noch) keine Probleme mit den Knien hast, bei so einem Setup.

Große Übersetzungen und daraus resultierende niedrigere Trittfrequenzen haben natürlich einen Vorteil, dass man zur Aufrechterhaltung der Trittfrequenz weniger Energie aufwenden muss. D. h. wenn man auf "Marschgeschwindigkeit" ist bleibt der Puls etwas niedriger. Dem gegenüber stehen aber die höheren Belastungen beim Anfahren, und im Falle des beingebremsten Starrlaufrades auch beim Verzögern.

Die effektiv erreichbare Fahrgeschwindigkeit ändert sich allerdings nicht sonderlich, ob man nun einen "dickeren" oder "magereren" Gang kettet. Letztlich bringt man auf dem Rad eine Dauerleistung von x Watt, und dieses x ist oberhalb gewisser Mindest-Trittfrequenzen unabhängig davon, ob die Trittfrequenz nun etwas höher oder niedriger ist.

Wohl aber ändert sich die Anfahr-/Bremsdynamik mit dem gewählten Übersetzungsverhältnis. Und eben auch die Belastung von Gelenken, Knochen und Bändern. Man sollte sich also schon die Frage stellen, was man sich davon verspricht, eine ambitioniert hohe Übersetzung zu ketten. Je höher die Übersetzung, desto schwerer tut man sich im unteren Geschwindigkeitsbereich. Hohe Übersetzungen bringen nur dann tatsächlich Vorteile, wenn sie auch regelmäßig ausgefahren werden.

Am Starrlaufrad lassen sich auch mit recht gemäßigten Übersetzungen (Verhältnis 2.6-2.8) Spitzengeschwindigkeiten von 50 km/h oder höher fahren. Man kommt im Stadtverkehr schneller von 0 auf Tempo. Und es schont eben den Bewegungsapparat.

Mit 2.6er Uebersetzung glaub ich die 50km/h oder hoeher erst, wenn ich sie sehe (Ebene und ohne Rueckenwind).

Ich hoffe doch mal, das sich mein ssp mit, wenn meine Bestellung ankommt, 52/18 halbwegs ausgeht...sonst muss ich sehr an der kettenlinie basteln

Die Kettenlinie hat nichts mit dem Uebersetzungsverhaeltnis zu tun.

richtisch mistfink.bei der schaltung,schaltet man ja auch ein grösseres ritzel rauf,damit man leichter tritt und für einen schwereren gang dann in richtung kleinstes ritzel

meinte nicht kettenlinie...meinte übersetzung...

das kommt davon, wenn man nachts besoffen noch an den rechner muss...

Also mit 'ner 2.7er könnte ich es Dir in Berlin vorführen, wenn Du irgendwann mal hier sein solltest. Irgend 'ne kurze Sprint-Teststrecke findet sich hier schon. Über längere Abschnitte wird man das Tempo bei den Nebenbedingungen (kein Gefälle, kein Rückenwind) eh nicht halten können. Ich schrieb ja nicht umsonst Spitzengeschwindigkeit.

Mit 2,73 kann ich mich da einreihen, selbe Bedingungen wie Dan. Alternativ könnte ich auch mal meinen Tacho fotografieren oder gar Filmen, damit man auch sehen kann, dass ich keine 2-7 Magneten am Vorderrad habe.

Bin mal gespannt, wie Du mit dem Handy in der Hand die 50km/h knackst

Ich muss mir die Kamera an den Helm tackern

mhh sieht wohl nahc ner längeren pause aus bei mir. heute zum 1. mal nach ner woche wieder aufm rad gewesen (9km nur) und hatte direkt wieder knieporbleme wie letzte woche. überwiegend im bereich der kniescheibe und das trotz erhöhten sattels und erhöhter frequenz (bei deutlich reduzierter geschw. ). nicht gut!

ab zum arzt...

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"Kilometerklopper unter den Radfahrern" (by Mistfink)

war beim artzt (vor nem monat ca.), aufm röntgen war nix zu erkennen und er meinte ruhig halten (also nicht belasten) aber nicht ruhig stellen. bei interesse poste ich mal die aufnahmen.
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zustnad hat sich seit dem leicht verbessert, es gibt keine gelegentlichen, stechenden schmerzen mehr aber so nen dumpfes gefühl ist immer noch da.

Bist du dir sicher, dass dein Knie - wahlweise Röntgenbilder von diesem - in Internet gut aufgehoben ist/sind?

Erstmals Gute Besserung!
Hab auch seit nun rund einem Monat Ganglions in beiden Knien. Ist eine Art Flüssigkeitsansammlung, die sich wegen einer Entzündung bildeten. Belastung unmöglich und ungesund schmerzhaft. Fahrradfahren und auch nur ohne Kraftaufwand (sprich ohne Vergnügen) möglich.
Hoffe, der Schei** verpisst sich bald wieder... Will wieder fahren verdammt!

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ZÜRICH BIKE POLO
BAMBUSRAD

@esistoll:
Meinst Du es treibt damit jemand Schapernack? Muahahaha
@miro:
Gute und schnelle Genesung!

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NaturRad

@bob Nö, kein Schappernack, Pursche! Frage mich nur welche Konsequenz es hätte. Im besten Fall keine, im schlechtesten Fall fiese - falls jemand auf die Idee kommen sollte eine Ferndiagnose zu stellen und gleich eine Therapieoption anbötte - Unterschenkelguillotine oder so...

@miro hört sich ja EKELHAFT AN!!!! GANGLIONS!!! ENTZÜNDUNG!!!! PFUI!!
trotzdem, jute Besserung!

@ miro .. .wie wurde das diagnostiziert, was ist der zeithorizont für die genesung bei dir, welche therapeutischen maßnahmen wurden ergriffen ?

esisttoll ... nuja solange man von den röntgendingern nicht auf mich als person schließen kann (bei denen wohl noch weniger als bei außenaufnahmen), hab ich damit recht wenig probleme.
sorgen machen mir in 1. linie personenbezogene daten.

Danke für die Zusprüche...
Ich hatte erst Schmerzen beim Treppensteigen und später auch beim Laufen. Als dann über Nacht ein Knochen des Unterschenkels ca. 1.5 cm mehr aus dem Knie stand begann ich es wirklich komisch zu finden. Ich ging zum Arzt und ihm dies so geschildert. Er hat dann geschaut, ob der Miniskus in Ordnung ist, was er zu 100% ist. Mit Ultraschall hat er dann einen kleinen Einblick ins Knie gemacht. Auch der ausragende Knochen deutet auf diese Ansammlung an, welche ihn dann ja verdrängt. Der Arzt hat auch noch festgestellt, dass mein linkes Bein überstreckbar ist.
Ich besuche nun Physiotherapie, die mir eine scheinbar entzündungsmildernde Ultraschallbehandlung gibt. Ausserdem mache ich täglich Knieübungen um das Knie zu stabilisieren.
Einen MRT/CT/Röntgendingsbums würde ich auch mal gerne machen, um sicher sagen zu können, was es tatsächlich ist und wie Knorpel und Knochen aussehen.

Wann ich wieder gesund bin steht in den Sternen. Als ich vor 3 Wochen fragte, sagte man mir frühestens in 3 Wochen...Kann offenbar auch schnellmal ein halbes Jahr gehen. Notfalls muss man diese Ganglions chirurgisch entfernen.

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ZÜRICH BIKE POLO
BAMBUSRAD

Meine Zweifel bezogen sich eher weniger auf die Möglichkeit von deinem Knie-Röntgen auf deine Person zu schließen, als auf den Fakt, dass gesundheitsbezogene Fragen wie du sie jetzt äußerst möglicherweise einfach im Internet fehl am Platz sind. Fragen wie "wie bekomme ich meinen Wanst weg?" oder "welche Proteinpulver benutzt ihr?" sind doch was anderes als "wie behandle ich meine Galeazzi-Fraktur am besten mit Krautwickeln?".

Vielleicht bin ich aber auch einfach voreingenommen in diesem Bereich.


edit. oh da war wohl jemand schneller

nuaj ich will mich nicht selbst therapieren, sondern derm artzt mögliche andere ursachen/therapiemöglichkeiten unterbreiten können. die erfahrung sagt, dass die jungs in weiss auch nicht immer alles auf dem Schirm haben.
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medizinische ratschläge aus dem netz haben für mich in etwa den stellenwert von küchenpsychologie und volkstypischem rechtsempfinden.